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chapter 9

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chapter 9

Kie seufzte und schaute in die Ferne, während sie nachdachte und sprach.
"Meine Mutter ist so besorgt, dass ich ein Pogue sein werde, dass sie bereit ist, mich in ein Internat zu schicken."
"Nun, ich denke, das ist es, was man bekommt, wenn man mit der falschen Menge rumhängt, Kie", sagte der JJ und zuckte mit den Schultern.
Ich grinste leicht und sah zu den beiden.
"Ich meine, ich werde nicht gehen", versicherte uns meine beste Freundin.
"Es ist sowieso zu spät. Ich bin bereits, wer ich bin."
"Nun Kie, ich liebe, wer du bist." Sprach ich um sie aufzumuntern.
"Danke, Sky", antwortete das Carrera-Mädchen dankbar und grinste sie.

„Wir sollten schlafen gehen, Morgen gehts früh weiter." sprach Pope und wir alle nickten.
Wir alle standen auf und legten uns quer überall hin wo Platz war.
Seufzend legte auch ich mich hin.
"Gute Nacht", flüsterte Kie uns zu.
Zufällig sah ich in ihre Richtung als ich sah wie Kie sich beugte und Pope sanft auf die Wange küsste.
Lächelnd sah ich zu den beiden und bemerkte wir Pope stark anfing zu grinsen.

Ich trank einen nächsten Tag einen Schluck aus der Flasche Wasser in meiner Hand und sah zu meinen Freunde die alle den Wagen wieder voll packten.
Übermüdet sah ich zu Jeremy welcher seufzend eine Tasche zum Gepäck warf.
Ich atmete kurz tief ein und lief zu ihm.
„Hey, wie gehts dir?" sprach ich und lehnte mich leicht an den Wagen.
„Bin nur müde. Aber alles top." antwortete er und blickte zu mir.
Ich presste kurz meine Lippen an einander.

„Ich-ich wollte nur sagen das ich froh bin das du in Outer Banks geblieben bist." Spuckte ich aus.
Nachdem ich den Satz ausgesprochen hatte lächelte er mich leicht an.
Dann begann er zu nicken.
„Ja...ich auch." gab es leise von sich.
Grinsend blickte ich ihm in die Augen.
Fest sah ich dem Jungen in die Augen und sah ein glänzen in seinen Augen.
Ein glänzen das ich früher täglich gesehen hatte.
Ich merkte wie seine Lippen sich in ein angenehmes Lachen legten.
Sanft blickte ich weiter zu ihm hoch.
„Kommt schon ihr beiden. Wir müssen los." wurden wir von Kie unterbrochen welche schon mit den anderen im Auto saß.

"Sie sind eine große Nummer. Reiche Leute. Drei Gouverneure in der Familie. Die haben scheinend seit so 300 Jahren das sagen." klärte uns Kie auf als wir mit dem Wagen zum stehen kamen.
Wir hatten Charleston endlich erreicht und waren ungefähr zwölf Stunden zu spät.
JJ nickte, als wir alle auf das riesige Haus starrten, das vor uns stand.
"Diese Kooks hier lassen unsere Kooks wie Pogues aussehen. Sieht wir hier Richtig, Pope?" Fragte Jeremy.
"Ich glaube schon", antwortete der Heyward-Junge und öffnete die Tür des Wagens.
„Na dann. Worauf warten wir." sprach ich und jetzt stiegen wir beide aus.
„Ist schon eine fette Hütte." staunte JJ.

"Siebenundzwanzig King Street", sagte Pope und hielt den Brief, der ihm geschickt wurde, hoch, um die Adressen zu vergleichen und sicherzustellen, dass wir im richtigen Haus waren.
Wir sahen auf das Hohe Tor voller stacheln das das Haus schützte.
„Das nenn ich mal einen Zaun." sprach Jeremy.
"Sind die Stacheln dafür das keiner einbricht?" Stellte JJ gleich in frage.
„Nope." meinte sein Bruder.
"Da haben die Sklaven gewohnt. Die sind da das niemand raus klettert." Erklärte Pope.

Dann gingen wir den Weg durch das unverschlossene Tor und die Verandastufen des Hauses hinauf.
Angekommen bleiben wir stehen als Pope laut mit dem Stab an der Tür dagegen hämmerte.
Wir warteten nervös darauf, dass jemand die Tür öffnete.
Ich zuckte mit meinen Schultern.
"Vielleicht ist niemand zu Hause."
Also fing Pope an erneut zu klopfen und mitten beim dritten klopfen wurde die Tür schlagartig geöffnet.
Etwas erschrocken sahen wir alle zu dem sehr gruselig aussehenden Mann.
Ich wollte nicht urteilen, aber er sah nicht wie die Art von Mann aus, der in diesem riesigen Haus lebt.

"Du musst Pope sein", murmelte er und seine Augen durchsuchten alle anderen Teenager um ihn herum.
Ich fühlte mich sehr unwohl, als seine Augen auf mir landeten, bevor er zu der Person zurückblickte, die ihm tatsächlich wichtig war.
Pope hob die Augenbrauen zu dem fraglichen Mann.
"Sind Sie Herr Limbrey?"
"Ms. Limbrey hat dich gestern erwartet", korrigierte der Mann mit aggressiven Unterton, und alle unsere Augen weiteten sich, als wir merkten, dass sie wohl etwas genervt war.
„oh das tut mir leid. Wir hatten eine Panne..." begann Pope zu erklären und Jeremy steig mit ein.
„Ja der Vergaser hat irgendwo den Geist aufgegeben."
Ich nickte.
„Wir saßen mitten im nirgendwo fest, haben versucht uns zu beeilen." unterstütze auch ich.

"Ja, sie war, äh, wirklich verärgert, als du nicht aufgetaucht bist." Erklärte er uns.
„Wir haben versucht anzurufen, aber auf der Einladung steht keine Nummer." Kam es von Kie welche etwas hinter JJ und Pope stand.
Der Mann nickte dann zu Pope.
"Sie erwartete auch, dass du alleine kommst." Sprach er fest.
"Aber...meine Freunde und ich haben die Royal Merchant zusammen gefun-" spotzte Pope.
"Die Anweisungen waren mehr als deutlich. Deine Freunde warten draußen!", unterbrach er den Jungen und schüttelte den Kopf.
Der jüngere Maybank-Junge schnitt ein, bevor Pope antworten konnte.
„Und gibt es nur im Paket. Also-"
"JJ. Es ist in Ordnung", hielt ihn Pope davon ab, etwas zu sagen, was er bereuen könnten, da er das normalerweise tat.
„Alles klar." sprach Pope noch und drehte sich jetzt zu Kie und Jeremy.
„Wartet einfach ihr. Lasst den Motor laufen." den letzten Teil flüsterte der Junge nur woraufhin Kie nickte.

Dann trat Pope ins Haus, und der Mann schloss die Tür hinter sich.
Wir anderen standen eine Sekunde lang unbeholfen auf der Veranda.
Ich hasste die Stille.
"Sollen wir dann zurückgehen?" Meinte ich.
"Ja, lass uns gehen", antwortete das Carrera-Mädchen.
Wir liefen die Einfahrt hinunter um wieder durch die Tore zu gehen.
Als wir wieder ins Auto stiegen - JJ auf dem Fahrersitz- sprach der blonde Junge.
"Wisst ihr, ich habe irgendwie angenommen, dass Limbrey ein Typ sein würde."

moonlight; rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt