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chapter 7

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chapter 7

Dann bemerkte ich wie sich still jemand neben mich setzte.
Schlagartig drehte ich meinen Kopf zu ihm.
„Alles okay bei dir?" sprach Daniels Stimme zu mir welcher mit gedrehtem Kopf zu mir sah.
Ich schwieg kurz.
„Die Frage war keine ernst gemeinte Frage, also wehe du sagst jetzt das alles gut ist. Ich weiß das es das nicht ist." fügte er noch hinzu.
Ich grinste etwas und schluckte dann.
„John B er..."begann ich langsam.
Gespannt sah Dani mich an.
Ich schaffte es nicht weiter zu sprechen.

„Ich weiß das er dein bester Freund war, Skylar. Es tut mir leid was passiert ist."
Bedrückt sah ich auf das Wasser.
„Er wollte Peterkin bestimmt nicht weh tun. Er wurde unfair behandelt. So ein Ende hat er nicht verdient." sprach er weiter.
Ich schüttelte den Kopf.
„Dani, John B hat Peterkin nicht erschossen." spuckte ich einfach aus.
Der Junge zog gleich seine Augenbrauen zusammen.
„Was?"

Ich presste meine Lippen zusammen.
„Wer war es denn dann?" hinterfragte er.
Ich sah starr zu ihm.
Ich schwieg kurz doch sah er mich weiter fragend an.
Meine schwitzigen Hände rieb ich aneinander.
„Rafe." flüsterte ich.

Geschockt öffnete Daniel seine Augen.
„Was? Skylar wovon redest du?" kam es ungläubig von ihm zurück.
Ich schluckte fest als ich nur bei den Gedanken spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen.
„Skylar was sagst du da?" wiederholte er sich.
„Wieso sollte ich lügen, Daniel?" fragte ich ihn.
Überfordert sah er nach vorne.
„Das kann doch nicht..." doch als er jetzt wieder zu mir sah erkannte er mein ernster und zugleich verletztes Gesicht.
„...scheiße." seufzte er.

Wir beide schwiegen und sahen still auf das Wasser, das weiterhin Wellen schlug.
„Liebst du ihn?" hörte ich Daniels Stimme.
Ich spürte wie eine Träne langsam meine Wange herunterläuft als ich einfach auf meine Hände sah.
Das war Antwort genug für Dani.

Ich atmete tief ein als ich den Weg zur alten Hütte entlang lief.
Ohne mich umzusehen oder sonstiges schlug ich schon fast die Tür auf.
Ich lief in das bestimmt Zimmer und erkannte auch gleich das Gesicht das ich suchte.
„Skylar, was. Was machst du hier?" frage die tiefe Stimme.
„Ich will nur meinen Stoff, Barry." sprach ich starr und fest als mich der Junge nur ansah.

„Klar. Ja-ja setzt dich dann können wir einen rauchen und bisschen reden." schlug er vor als er nach der Tüte Gras griff.
Ich sah ihn geschockt an.
„Reden? Worüber? Darüber das du uns mit einer Waffe bedroht hast und uns bestehlen wolltest? Oder darüber das du und Rafe die Pouges verprügelt haben?" sprach ich sauer als ich ihm die Tüte aus der Hand riss.

„Skylar hör zu das ist Scheiße gelaufen. Ich weiß. Es tut mir leid. Okay!" verteidigte er sich.
„Halt einfach die Klappe. Barry wir waren Freunde. Ich hab dir vertraut...Was ist nur falsch mit dir?" schrie ich ihn schon fast an als ich in meine Tasche griff und mein Geld heraus holte.
„Hier. Keine Sorgen. Ich suche mir bald einen neuen Drogendealer." Ich schmiss das Geld auf den Tisch bevor ich umdrehte und  die Hütte wieder verließ.

Immer noch müde lief ich die Treppen herunter und sah Daniel schon auf einem der Stühle in der Küche sitzen.
„Morgen Dani." sprach ich als Ich zu ihm traf und er mir eine Tasse Kaffee zu hob.
„Guten Morgen sky." kam es von ihm bevor ich mich auf den Stuhl neben ihm setzte.
„Ich warne dich schon einmal vor." kam es direkt von ihm.
Verwirrt sah ich zu ihm.

„Wovor?" wollte ich wissen.
In diesem Moment hörten wir laute Schritte auf uns zu kommen und der Junge nickte in diese Richtung.
„Davor."

Jetzt kamen meine Mutter und Bryan zu uns getreten.
„Guten morgen ihr beiden." sprach Bryan als er uns sah.
„Morgen." sprachen wir beide gleichzeitig.
„Skylar. Heute Abend bist du bitte zu Hause." sprach meine mom gleich.
„Wieso?" fragte ich sofort.

„Wir geben später eine kleine Feier. Es kommen viele Leute. Und ihr beide auch." meinte sie fest entschlossen.
Ich seufzte nur und sah Dani lachen.
Ich entschied ich mich einfach nicht zu argumentieren.
Hatte eh keinen Sinn.

Jeremy und ich liefen aus dem Unterricht nachdem wir unzählige Nachrichten von Kie, JJ und Pope erhalten haben.
Verwirrt stellten wir uns zu den dreien in der Bibliothek.
„Was ist passiert?" hinterfragte ich gleich.
„Pope hat einen Brief bekommen." sprach JJ nur.
„Wow. Mehr Information nicht?" hob ich nur die Augenbrauen fragend.

"Im Ernst, Pope, du machst mich verrückt." Fragte Jeremy dann als wir alle auf Pope sahen.
"Okay, dieser Typ war also vom Stipendienausschuss." erklärte er uns.
Er reichte JJ den Brief.
"Sieh dir das an. Lies es."
"Laut", fügte Jeremy hinzu.
Er hielt eine Sekunde inne, bevor er jeden von uns ansah.
Etwas verlegen murmelte er.
„Ich kann kursiv nicht lesen."
Ich rollte die Augen uns nahm ihm den Brief weg.

Also begann ich laut vor zu lesen.

"Lieber Herr Heyward, ich wende mich an Sie, weil ich materielle Beweise habe, die John B. entlasten können. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie mich heute Abend pünktlich um 20:00 Uhr persönlich in meinen Büros in der King Street, Charleston, treffen. Bitte kommen Sie allein.
Mit freundlichen Grüßen,
C. Limbrey."

"Charleston?" Rief JJ aus, seine Augen weiteten sich, als ich das Wort las.
Das war weit weg, und wenn wir pünktlich sein wollten, dann müssen wir uns beeilen.
Ich sah auf die Uhr.
09:15
Pope nickte.

"Es ist eine fast achtstündige Fahrt plus die Fähre. Wie kommen wir bis heute Abend dorthin?" Atmete Pope aus.
Jetzt realisierte ich.
„Fuck."

„Was?" Wollten die anderen wissen.
„Meine Mom hat heute eine Art Feier geplant." seufzte ich.
„Scheiße." kam es von den Maybank Jungs.
„Du musst sie überreden, Sky." kam es von Pope.
Ich seufzte.
„Okay. Holt mich bei mir ab."
„Stehen in einer Stunde vor deiner Tür." nickte JJ.
Ich sprang also auf und lief aus der Bibliothek.

moonlight; rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt