chapter fourtytwoIch wusste nicht, wie lange er weitermachte, die Zeit schien nicht mehr zu existieren.
Nur ich, Ward, Shoupe und eine sterbende Peterkin.
Das nächste, was ich hörte, war die Sirene.
Und dann das Zuschlagen von Autotüren, Stimmen, die schrieen, etwas was ich nicht verstehen konnte.
Jemandes Hand war auf meine Schulter, aber ich zuckte sie ab.Es war der Abgeordnete Terry Plumb.
Die Frau ging an mir vorbei und näherte sich den anderen.
"Shoupe, lass mich übernehmen", sagte sie sanft.
„Du bist müde."
"Nein!"? Er schrie, atemlos, Schweiß fiel in seinen offenen Mund.
"Ich kann weitermachen. Ich kann das tun. Ich kann sie retten. Es wird ihr gut gehen."
"Sanitäter werden jeden Moment hier sein."! Plumb sagte und versuchte, ihm ins Auge zu erragen.
"Shoupe, was ist passiert?""Ich weiß es nicht." Er kechte zwischen den Pressen.
"Jemand hat sie erschossen."
"Es war der Routledge-Junge." Ward antwortete eiskalt gelogen.
"Bist du verletzt?" Plumb fragte mich und bemerkte mein entsetztes Gesicht.
Ich hatte nicht geantwortet.
Ich konnte nicht sprechen.
Alles, was mein Körper mir erlaubte, war, Peterkins Gesicht im Auge zu behalten.
"Ihr gehts gut." Ward schnappte sich schnell die Gelegenheit.
"Ich glaube, sie steht unter Schock. Das arme Mädchen hat gerade gesehen, wie ihr Freund jemanden kaltblütig erschossen hat. Ich denke, sie braucht einen Moment".Die nächste Sirene war nicht weit zurück, und dann waren zwei Sanitäter in ihren High-Vis-Jacken und ihren lila Handschuhen um Shoupe herum.
"Was machst du? Hör nicht auf!" Der Abgeordnete klagte nach vorne.
"Sie ist nicht tot, hör nicht auf!"
Das war sie.
Zum Glück für Ward Cameron.Shoupe stürzte in Richtung Peterkin, lag dort, still und blutete auf dem harten Rollfeld, aber ein anderer Offizier fing seine Hand.
„Nein!" Er schrie ihn an, aber der andere Mann war stärker, zog ihn in seine Arme und wickelte ihn in sie.
"Lass mich gehen! Ich muss -"
"Sie ist tot." Der Offizier sagte leise.
"Es gibt nichts, was wir tun können, Shoupe. Sie ist weg".Jetzt saß ich mit Ward hinten in einem Polizeiauto, alles völlig ruhig.
Meine Gedanken waren nicht mehr in geraden Linien, sie waren komplett wild.
Ich konnte nicht nur an peterkin denken, noch an Rafe, nicht an Ward nicht an John B nicht an meine Mom nicht an Ryan nicht an Sarah oder Daniel.
Ich sah tausende Bilder die mir in den Kopf schossen.
Schreie
Schüsse
Blut.
Alles!In der Polizeistation war es eiskalt.
Ich saß in einem Hinterzimmer, das ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Und Plump war da.
"Ich muss deine Kleidung mitnehmen, skylar."
Aber meine Klamotten würde sich nicht von mir lösen.
Sie klebten an mir wie meine Haut.
Es fühlte sich nicht real an.Plumb versiegelte die Kleidung und alles, was von diesem Moment übrig war, in einer klaren Beweistasche.
Jetzt trug ich ein neues weißes T-Shirt und eine graue Jogginghose.
Meine Wangen waren mit getrockneten Tränen beklebt und meine roten Augen sahen wie angeschwollen aus.
Es war nun ein anderer Polizist vor mir der jetzt zu mir sprach.
"Es ist nur, um dich auszuschließen", sagte er.
"um dich zu eliminieren. Verstehst du?" Fügte er noch hinzu.
Und ich wollte es nicht sagen, aber ich fühlte mich bereits eliminiert.
"Unterschreibe hier."Mit kalten Augen blickte ich von dem Polizist zu dem Blatt welches auf einem Brett befestigt wurde und welches er zu mir schob.
Mit langsamen Bewegungen griff ich nach dem Brett und unterschrieb."Nur ein Waffenpulver-Rückstandstest", sagte eine neue Person, die ich nicht kannte.
Und er legte etwas Klebriges, gegen meine Hände und meine Finger und versiegelte diese sorgsam.
Und schon wieder kam der selbe Spruch.
"Um dich auszuschließen, verstehst du?"Ich nickte und ließ sie meine Finger in das weiche Tintenpad und gegen das Papier legen.
Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger.
"Sie steht unter Schock", hörte ich jemanden sagen.Ein anderer Raum und ich saß allein, ein klarer Plastikbecher Wasser zwischen meinen Händen, aber das Wasser war unruhig und wackelig.
Durch das starke zittern meiner Hände überfloss das Wasser im Becher immer wieder.
Doch die Tropfen die hinaus über meine Hand liefen ignorierte ich.
Eine Tür schlug in der Nähe zu, aber bevor das Geräusch mich erreichte, hatte es sich geändert.
Es war eine Waffe.
Es klang wie ein Schuss einer Waffe.
Plumb war wieder im Raum und saß jetzt gegenüber von mir.
Er hörte keine Schüsse.
Nur ich konnte es.Er begann zu reden, das meiste blendete ich aus.
"Wir brauchen deine Version der Geschichte."
Meine Version?
Oder die, die Ward mir aufdrängte?
Welche?Wards Stimme unterbrach meine Gedanken immer wieder.
"Wirst du dich wirklich dafür entscheiden, einen einfachen Freund zu verteidigen, als die Person die du liebst?"
In meinem Kopf hörte ich den Schuss der Waffe, die niemand sonst hören konnte.
Bis eine weiche Hand auf meine Schulter viel und mich Zucken ließ.
Eine noch weichere Stimme."Du kannst es uns sagen".
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll." War nun das erste was aus meinem Mund kam, seit ich hier war.
"Wir brauchen nur, dass Sie die Identität des Schützen bestätigen." sagte Plumb.
"Wer war es?" Wiederholte er die Frage genauer.Sag Ihm die Wahrheit - Nein.
Tun das nicht.
Der Gerichtssaal.
Mom und Bryan in Handschellen.
Nein.
Stop.
Lass es aufhören.
Mein Kopf würde bald platzen.Wie zuvor im Polizeiwagen schossen mir tausend Bilder tausend Stimmen und das Blut in den Kopf.
Wieder begann mein Herz schneller und schneller zu schlagen.
Ich zitterte überall.
Dann kam wieder der laute Schuss und alles war aus meinem Kopf raus außer Blut und der leere Blick von peterkin.
„Es war John B." Ich fand irgendwie die Kraft in mir zu antworten, auch wenn es unsicher klang."John B, hat Peterkin erschossen."
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moonlight; rafe cameron
Fanfiction-Die stärkste Droge, die es für einen Menschen gibt, ist es einen anderer Mensch zu lieben- rafe cameron fanfic SEASON 1: done SEASON 2: on going