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,,Du bist eine totale Pussy!"

,,Bin ich nicht!"

,,Bist du wohl!"

,,Halt deinen Mund!"

,,Halte du doch deinen Mund!"

,,Analpenetriertes Arschloch!"

,,Hässliches Warzenschwein!"

,,HALTET EURE MÜNDER IHR NERVT!", unterbrachen Jack und Louisa die Diskussion meines Bruders und mir.

Nachdem wir alle zusammen gegessen und gefeiert hatten, waren meine Eltern schlafen gegangen und hatten uns mit der verdreckten und unordentlichen Küche zurückgelassen.

Jayden hatte mich beim Aufräumen wieder mal mit einem Handtuch geschlagen, was natürlich wehgetan hatte.

Jetzt bezeichnete er mich die ganze Zeit als Pussy, obwohl dass gar nicht stimmte.

,,Ich beweise dir, dass ich keine Pussy bin!", sagte ich siegessicher.

,,Da bin ich aber gespannt..."

Ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer und nahm meine Zahnbürste und Zahnpasta aus dem Regal.

Die anderen beobachteten verwirrt, wie ich mir die Zähne putzte und meinen Mund nach einer Minute wieder ausspülte.

,,Was zur Hölle tust du da?", fragte Louisa, als ich kurze Zeit später in der Küche stand und mir ein Glas Orangensaft einschüttete.

,,Oh nein, dass wirst du nicht tun...", sagte Jayden und sah mich belustigt und erwartungsvoll an.

,,Oh doch.", meinte ich und trank mit zwei Zügen das ganze Glas leer.

Die bittere Mischung von Orangensaft und frischgeputzten Zähnen ließ mich das Gesicht angeekelt verziehen und ich schüttelte mich.

,,Bin ich immer noch eine Pussy?", fragte ich grinsend.

****
Nachdem der Küchenputz erledigt war, liefen wir alle zusammen hoch in Jaydens Zimmer und spielten eine Runde Mario Kart.

Aus einer Runde wurden viele und so vergaßen wir ganz die Zeit. Nach einer Weile wollte ich meine Nachrichten checken und erschrack, als meine Uhr 4:37 am zeigte.

Jetzt erst wurde mir bewusst, wie müde ich war und ich konnte nur noch mit Mühe die Augen aufhalten. Louisa lag schlafend auf der Couch, während die beiden Jungs auf dem Bett weiterspielten.

Da ich nicht alleine schlafen wollte, beschloss ich mich in Jaydens Bett zu legen und dort zu schlafen.

Die Jungs würden warscheinlich durchmachen, da morgen auch Schule war. Ich aber konnte ohne Schlaf nicht in die Schule und so kuschelte ich mich unter Jaydens Bettdecke und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.

Von einem lauten Fluchen wachte ich auf und bemerkte, dass mein Vater in dem Zimmer meines Bruders war und sich den Zeh am Bettrand gestoßen hatte.

Warscheinlich wollte er nach uns sehen, aber er bemerkte nicht dass ich aufgewacht war und verließ das Zimmer wieder.

Erst jetzt realisierte ich, dass die beiden Jungs neben mir lagen und schliefen. Jayden lag auf der Seite und unarmte mich, während Jack verkehrtherum im Bett lag. Durstig griff ein nach einer Wasserflasche, die auf dem Boden stand und trank zwei große Schlücke daraus.

Leider stellte sich das Wasser als puren Wodka heraus und ich versuchte, ein Husten zu unterdrücken, was mir teilweise gelang.

,,Ally?", flüsterte Jayden und rieb sich verschlafen die Augen.

not a typical girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt