not a typical girl

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Heute ist es so weit.

Heute, am Samstag, den 24. Mai 2015 habe ich ein Date mit Jack Tomlison.

Dieses Mal wachte ich nicht von meinem Wecker, sondern von dem Klingeln meines Telefones auf.

Verschlafen suchte ich im Dunklen nach meinem Handy und fand es auch schließlich.

,,Ja?"

,,Hey Ally, ich bins, Jack. Ich wollte dir nur Bescheid sagen dass du zu unserem Date kein Kleid anziehen und um 14:00 Uhr fertig sein sollst. Und steh jetzt auf. Tschüss!"

Mit dieser abrupten Ansage ließ er mich leicht verwirrt im Bett zurück.

Kein Kleid? Also eine Auswahl weniger.

Langsam stand ich auf und sah auf die Uhr.

11:36 Uhr...

Zuerst lief ich runter in die Küche und machte mir etwas zu Essen. Damit setzte ich mich auf das Sofa und sah mir irgendeine Sendung an.

,,Guten Morgen." Ein gähnender Jayden kam ins Wohnzimmer und setzte sich mit einer Schüssel Müsli neben mich.

,,Wieso schon wach?", fragte er mich und steckte sich einen Löffel voll Müsli in den Mund.

,,Ich habe ein Date mit Jack."

Urplötzlich verschluckte mein Bruder sich an seinem Essen und lief rot an. Verwundert klopfte ich ihm einmal kräftig auf den Rücken und er bekam wieder Luft.

,,Ein..Date mit Jack?", röchelte er und schluckte einmal.

,,Ja!"

,,Das zwischen euch...ist das etwas Ernstes?"

,,Ich hoffe." Verlegen sah ich zur Seite.

,,Das hoffe ich auch für Jack...", murmelte mein Bruder mehr zu sich selbst als zu mir.

,,Jayden...", mahnte ich ihn und er steckte sich wieder einen Löffel Essen in den Mund.

Seufzend stand ich auf, stellte meinen Teller in die Spühlmaschine und lief ins Badezimmer, um mich zu Duschen.

20 Minuten später kam ich nach Apfelduftend aus dem Raum und stand nun überlegend vor meinem Schrank.

Kurzerhand entschied ich mich für eine weiße kurze Hose und ein grünes T-shirt mit einem Schriftzug darauf.

Dann föhnte ich meine Haare und ließ sie locker über meine Schulter fallen. Nachdem ich mich geschminkt hatte zog ich meine weißen Sneaker an und sah nochmal in den Spiegel.

Die helle Hose betonte meine braungebrannten Beine und das grüne T-shirt ließ meine Augen noch mehr strahlen.

Mit meinem Handy in der Hintertasche und ein wenig Geld lief ich wieder die Treppen runter und sah in der Küche auf die Uhr.

13:54 Uhr

Zufrieden über meine Pünktlichkeit im Zurechtmachen trank ich einen Schluck Wasser und setzte die Flasche ab, als ich ein räuspern hinter mir hörte.

,,Oh, hey Mum."

,,Hallo, Schatz. Warum bist du so schick?" Meine Mutter ließ ihren Blick bewundernd über mich wandern. ,,Siehst schön aus."

,,Schick ist das aber nicht. Trotzdem danke.", lachte ich. ,,Ich gehe mit Jack aus."

Diese fünf Wörter ließen meine Mutter erstrahlen und sie hüpfte wie ein kleines Kind auf und ab.

,,Gewonnen, gewonnen!", rief sie und lachte. ,,Jeff, ich habe gewonnen!"

Gewonnen?

Verwirrt sah ich zu meiner Mutter, die gerade siegessicher zu meinem Vater sah, welcher in die Küche kam.