love 69.

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Hallo Leute! Also, wie ich gerade festgestellt habe, habe ich hier doch Internet und kann weiter updaten. Hier also ein Kapitel:


,,Nein! Das können Sie nicht machen. Das hier ist Ausnahmezustand. Das schwöre ich ihnen. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Wir waren beim Turnen und als wir wieder kamen, da sah es hier so aus'', erklärte ich der Frau, die wieder hinunter lief und sich wenig für meine Erklärung interessierte. ,,Ausreden haben Sie alle'', murmelte die Frau ,,Da bist du ja Püppchen''. Sie nahm Xeni vom Sofa auf den Arm. ,,Nein'', rief diese und versuchte sich zu wehren. ,,Bitte Sie können mir das Kind nicht weg nehmen. Es wäre schlecht wenn Xeni jetzt in ein Heim kommen würde, dass würde ihre Entwicklung total beeinschränken. Das Vertrauen zu mir wäre weg. Ich flehe Sie an, hören Sie mir zu'', schluchzte ich und streckte meine Arme nach Xeni aus. ,,Und verletzt ist das Kind auch noch'', stellte die Tante entsetzt fest. ,,Sie ist eben beim Turnen gestürzt, aber wir waren beim Arzt'', erklärte ich. ,,Ich kenne Fälle wie Sie. Sie bekommen Kinder mit 14 oder 15, wissen gar nichts damit anzufangen und dann müssen die Kinder in solchen Verhältnissen leben'', erzählte die Frau und machte sich auf den Weg zum Ausgang. ,,Nein, bitte. Sie können mir mein Kind nicht weg nehmen. Sie wissen nicht, was sie ihr damit antun'', weinte ich und rannte ihr hinterher. ,,Mumy'', schrie Xeni immer wieder und weinte. ,,Ich hole dich da wieder raus Schätzchen. Das verspreche ich dir'', rief ich ihr zu. ,,In 14 Tagen komme ich wieder und wenn es dann immer noch so aussieht, wird man ihnen das Sorgerecht entziehen. Sollten Sie sich aber geändert haben, dann werden sie ihre Tochter wieder bekommen'', erklärte die Frau und setzte Xeni in ihr Auto. ,,Sie können mir nicht mein ein und alles einfach weg nehmen'', weinte ich. ,,Schönen Tag dann noch'', stieg auch die Frau ein und fuhr weg. Ich hatte somit meine Tochter verloren. Die einzige, die ich noch gehabt hatte. Was wenn der Typ ihr jetzt erst Recht etwas antun würde, da ich nicht mehr da bin? Mein Handy klingelte und zeigte mir, dass ich angerufen wurde. Von Harry. ,,Was?'', raunte ich schluchzend und schlecht gelaunt ins Handy. Konnte mein Leben gerade schlimmer werden? Ich war von meinem Freund Stunden getrennt, ich hatte meine Tochter verloren, mein ganzes Haus war komplett verwüstet, wo ich teilweise sogar Möbel ersetzen musste und ich wurde nun wirklich verfolgt. Ein Klatsch-Geräusch war zuhören, danach rascheln. ,,Hallo?'', fragte Harry. ,,Harry ich bin gerade echt nicht zu Scherzen aufgelegt'', schluchzte ich und lief wieder zur Haustür, um mich daneben zu setzen. ,,Was ist passiert?'', fragte nun Zayn. ,,Sie – ich – Xeni, also'', stammelte ich ,,Also sie haben mir die Kleine weg genommen''. ,,Wer?'', fragten neun Stimmen gleichzeitig. ,,Das Jugendamt. Sie waren hier. Haben mir einen Kontrollbesuch abgestattet oder so.'', erklärte ich heulend. ,,Wieso?'', fragte Luke. ,,ich wurde doch mal angezeigt'', flüsterte ich und wischte mir einige Tränen weg. ,,Aber wieso? Ich kenn keine bemühtere Mum als dich'', meinte Niall. ,,Sie haben mein Haus verwüstet. Ich- Es ist alles auf den Kopf gestellt, mein ganzes Haus. Die Möbel auch. Ich werde Tage brauchen und neue Möbel'', schluchzte ich wieder, während Tränen meine Wangen küssten. ,,Wir reden mit Simon und auf jeden Fall Luke, Harry und ich werden in einer halben Stunde bei dir sein. Setz dich irgendwo hin und warte auf uns'', meinte Zayn hektisch. ,,Aber ihr habt-'' ,,Kein Aber. Das ist ein Notfall. Es ist selbstverständlich das wir kommen'', meinte Lou beruhigend. ,,Ich habe Angst. Was ist wenn sie Xeni behalten? Die Kleine wird die zwei Wochen im Heim nicht verkraften. Sie wird wieder verstummen oder so. Ich will das nicht. Und as ist wenn die Typen wieder kommen? Wenn sie Xeni im Heim etwas antun?'', schluchzte ich. ,,Harry, Luke, Niall und ich kommen jetzt zu dir. Mach dir keine Sorgen Süße, das Jugendamt wird auf sie aufpassen. Wir kriegen sie wieder'', erklärte Zayn. ,,Ich liebe dich'', flüsterte ich. ,,Ich dich auch. Bis gleich'', meinte Zayn und ich konnte sein Lächen hören. ,,Leute wir sitzen hier auch noch'', beschwerte sich Ashton. ,,jaja'', murmelte Zayn. ,,Bis gleich'', flüsterte ich und legte auf. Vor mir auf der Straße fuhren viele Autos. Wieder klingelte mein Handy, diesmal war es Zayn. ,,Hy'', hauchte ich. Meine Stimme klang zerbrochen. ,,Süße, du musst uns deine Adresse geben.'', erklärte er. ,,Untitled Avenue 6, Alhallows'', nannte ich ihnen meine Adresse. ,,Okay, laut Google Maps sind wir in 20 Minuten bei dir. Halte durch'', baute er mich auf. ,,Aber von London braucht ihr doch mindestens eineinhalb Stunden'', meinte ich verwirrt. ,,Wir haben in Chatham ein Interview, wir vier wurden entlassen, aber der Rest musste da bleiben. Setz dich draußen hin, dann finden wir dich schneller'', erklärte mein wundervoller Freund. ,,Er war wieder hier'', flüsterte ich.

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Wie fandet ihr das Kapitel?

(-> überigens wird es auch bei meinem anderen Buch 'His love' weiter gehen)

bis bald euer schlumpfchen


Way of my loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt