Biggi stellte sich sehr gut an, sodass der Arzt jetzt schon eine schnelle Genesung voraussagen konnte. "Gut, dann wars das erstmal für heute. Morgen um 10 Uhr und um 15 Uhr haben sie erneut 2 Stunden Therapie", erklärte der Arzt und entließ Biggi dann wieder in ihr Zimmer. Thomas half ihr natürlich beim Gehen und folgte ihr ins Zimmer. "Du hast das wirklich gut gemacht. Du wirst sehen, in 6 Wochen sitzt du wieder im Baby und fliegst als ob nichts gewesen wäre", lächelte Thomas. "Ja, hoffentlich. Erstmal muss ich den Flugtauglichkeitstest bestehen", erwiderte Biggi. Thomas sah sie etwas schief an. "Den würdest du auch mit einem Bein und Pfatschauge bestehen", entgegnete Thomas. Bigg musst wieder köstlich lachen. "Wenn du das so sagst, dann wird das auch stimmen", lachte Biggi. "Eben", gab Thomas nur kurz als Antwort und küsste Biggi. Dann trat für einen kurzen Moment Schweigen ein. "Musst du jetzt gehen?", fragte Biggi dann, obwohl sie sich vor der Antwort fürchtete. Thomas sah zu Boden. "Muss..., ja das ist das richtige Wort dafür", antwortete Thomas betrübt. "Ich komme dich aber am Wochenende sofort mit den Mädels besuchen, ja!?", sagte Thomas dann und nahm Biggi's Gesicht in seine Hände. "Oh ja, unbedingt. Länger halte ich das auch nicht aus", antwortete Biggi und küsste Thomas. "Ich doch auch nicht", erwiderte Thomas und sah Biggi in die Augen. "Naja...dann...", stotterte Biggi dann rum. "Dann...geh ich mal...", antwortetet Thomas ebenfalls stotternd. Wie auf Kommando fielen die Beiden plötzlich übereinander her und küssten sich stürmisch. Thomas ging schnell zur Tür und sperrte ab, dann ging er wieder zu Biggi, die ihn ins Bett zog und sogleich von seinem Shirt befreite. Thomas tat es ihr nach und befreite sie ebenfalls von ihrem. Sie küssten sich die ganze Zeit und wälzten sich dabei im Bett herum. Dann machte sich Thomas an Biggi's Hose zu schaffen und zog sie ihr aus. Dann folgte ihr BH, sodass sie nur noch im Slip da lag. Das konnte Biggi natürlich nicht auf sich sitzen lassen und befreite auch Thomas von seiner Hose und zugleich von seinen Boxershorts. "Hey, ich nackt und du nicht?", protestierte Thomas grinsend. "Tja", antwortete Biggi frech und küsste Thomas erneut. "Na warte...", entgegnete Thomas, drehte Biggi unter sich und verwöhnte ihren Oberkörper mit sanften Küssen. Als er schließlich beim Slip angekommen war, zog er ihn ihr aus und warf ihn achtlos zu Boden. "So, Frau Schwerin", grinste Thomas verführerisch. "Ich warte,...Herr Wächter", grinste Biggi ebenfalls. Thomas ließ Biggi natürlich keine Sekunde länger warten und drang dann vorsichtig in sie ein, was Biggi zum aufstöhnen brachte. Thomas bewegte sich erst langsam und dann immer schneller. Biggi und Thomas versuchten so leise wie möglich zu sein, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Das gelang allerdings nur bedingt. Nach unendlich langer Zeit und unendlich vielen, also der Verletzung von Biggi angepasst vielen, Stellungswechseln kamen beide dann zum Höhepunkt. Völlig erschöpft und verschwitzt kuschelten sich die Beiden danach aneinander. "Jetzt will ich dich erst recht nicht mehr gehen lassen", sagte Biggi dann und küsste Thomas' Oberkörper, auf dem sie lag. "Und ich will erst recht nicht mehr gehen", antwortete Thomas betrübt und küsste Biggi auf ihren Kopf. "5 Tage...boar, weißt du wie lange 5 Tage sind?", fügte er dann hinzu. "Ja, viel zu lang...", erwiderte Biggi dann gespielt heulend. Die Beiden küssten sich noch einmal innig und standen dann schweren Herzens auf. Thomas zog sich an und gab Biggi dann ihre Sachen. "Ich bring dich noch zum Auto", sagte Biggi. "Und dann? Humpelst du alleine wieder zurück? Nee, vergiss es", antwortete Thomas. "Aber...", wollte Biggi weitersprechen, doch Thomas legte ihr einen Finger auf den Mund und unterbrach sie so. "Nichts aber, du musst nur stolpern oder sonst was, und dann? Wird es immer länger, anstatt nur 6 Wochen", erwiderte Thomas. "Du hast ja Recht", gab sich Biggi geschlagen. "Aber wenigstens bis vor zum großen Fenster, da kann ich dich noch sehen, wenn du wegfährst", bestimmte Biggi. "Das ist okay", lächelte Thomas und küsste Biggi. Gemeinsam gingen sie aus Biggi's Zimmer und waren dann kurzzeitig den grinsenden Blicken der Stationsschwestern ausgesetzt, denn wie gesagt, das mit dem leise Stöhnen funktionierte nur bedingt. "Die sind neidisch", schmunzelte Thomas. "Wäre ich auch, wenn eine von denen den tollsten Mann der Welt hätte", antwortet Biggi lächelnd und mit leuchtenden Augen. "Biggi...", sagte Thomas gerührt und küsste sie erneut. "Ich liebe Dich so verdammt sehr", schmachtete Thomas. "Und ich dich erst, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr", schmachtete Biggi zurück und küsste Thomas abermals. "So, jetzt gibts kein Zurück", sagte Thomas dann und nahm Biggi's Hände. Biggi kuschelte sich nochmals an ihn und verschloss dann ihre Finger mit denen von Thomas. "Ich vermiss Dich jetzt schon", schluchzte Biggi. "Hey, jetzt fang bloß nicht an zu heulen, sonst fang ich auch gleich an", schniefte Thomas. "Tschuldigung, ich kann nicht anders", schluchzte Biggi wieder. "Hey, hör mir mal zu. Wir schreiben und telefonieren jeden Tag, okay? Und am Freitag nach der Schicht komm ich mit den Mädels sofort zu dir, okay?", sagte Thomas und versuchte Biggi aufzumuntern. "Ja bitte, sofort danach", befahl Biggi liebevoll und küsste Thomas wieder. Die Beiden sahen sich noch ein paar Momente in die Augen, bevor Thomas sich dann zusammenriss und sich von Biggi verabschiedete. "Ich fahr jetzt los", sagte er. "Okay, aber meld dich bitte sofort, wenn du angekommen bist", erwiderte Biggi. "Mach ich. Und du hörst auf zu weinen", befahl Thomas, da Biggi bereits eine Träne über die Wange lief. Thomas küsste Biggi noch einmal innig. "Ich liebe Dich", sagte er noch einmal mit Nachdruck und riss sich dann los, denn er konnte sich nicht mehr länger zusammenreißen. "Ich liebe Dich auch. Fahr ja vorsichtig", befahl Biggi und küsste ihm einen Luftkuss zu. Thomas tat das ebenfalls und verschwand dann so schnell wie möglich aus Biggi's Sichtfeld. Schluchzend stand Biggi am Fenster, das zum Parkplatz führte und wartete bis Thomas rauskam. Thomas wollte sich eigentlich nicht nochmal umdrehen, wusste aber, dass Biggi das wichtig ist. Schluchzend winkten sich die Beiden noch einmal lächelnd zu und dann verschwand Thomas in seinem Auto. Als er vom Parkplatz fuhr, schmiss er Biggi noch einen liebevollen Blick zu und fuhr dann davon. Biggi schleppte sich schluchzend zurück in ihr Zimmer und verkrümelte sich unter ihre Decke.
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Versteckspiel
FanfictionDie Geschichte spielt zwischen den Folgen "Der Absturz" und "Blinder Alarm" Hauptpersonen der Geschichte sind Biggi Schwerin, Thomas Wächter, Lisa und Laura Wächter und Thomas' Exfrau Vera