Kapitel 18

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Als Biggi die Augen wieder öffnen durfte, war es bis auf Kerzenlicht dunkeln, es standen ein paar Teelichter zu einem Herz geformt auf dem Tisch und daneben zwei Gläser und eine Flasche Wein. Biggi kam aus dem Staunen gar nicht raus, auch wenn es nicht viel war, aber es war einfach nur unheimlich romantisch. "Thomas, das...das ist ja wunderschön." sagte sie den Tränen nahe. "Gefällt's dir also?" fragte er lächelnd. Biggi nickte heftig. "Und warum sollte ich mich auf den Bauch legen?" fragte Biggi dann schmunzelnd. "Wirst du gleich merken. Rutsch ein Stück in die Mitte." sagte Thomas und zeigte mit dem Finger in die Mitte des Sofa's. Das tat Biggi auch. Dann krabbelte auch Thomas auf die Couch und kniete sich neben Biggi. Dann schob er sanft ihr Shirt nach oben. "Das muss runter." grinste er. Biggi hob ebenfalls grinsend ihren Kopf, sodass Thomas ihr das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Als Biggi von ihrem Shirt befreit war, nahm Thomas etwas Massage-Öl, verrieb es in seinen Händen und begann dann sanft Biggi zu massieren. Sofort stöhnte sie leicht auf, denn sie liebte es massiert zu werden und dann vor allem noch von Thomas. Sie liebte es wenn seine Hände ihren Körper berührten, er war bei jeder Berührung so zärtlich und vorsichtig. Thomas massierte ihren Nacken, ihre Schultern und ging dann Stück für Stück tiefer. Mehrmals stöhnte Biggi auf, was Thomas zum schmunzeln brachte, denn es war natürlich die Bestätigung dafür, dass es ihr gefiel. Doch Biggi gefiel es nicht nur, sie liebte es. "Das ist so schön, Thomas. Das könntest du ewig machen." sagte Biggi leise. "Mit Vergnügen." antwortete Thomas lächelnd. Biggi musste ebenfalls lächeln. "Hast du was dagegen, wenn..." sagte Thomas. Er sprach jedoch nicht weiter, sondern fing an Biggi's BH zu öffnen. "Hab ich nicht." antwortete Biggi verführerisch. Thomas öffnete ihren BH also ganz und zog ihn ihr vorsichtig aus. Dann massierte er Biggi noch eine Weile weiter, bis er auf einmal anfing sie von Nacken abwärts immer wieder zu küssen. Biggi bekam am ganzen Körper Gänsehaut und ihr Bauch fing heftig an zu kribbeln. "Thomas." stöhnte sie leise. "Ja?" antwortete er verführerisch, ohne jedoch aufzuhören Biggi zu küssen. "Ich liebe Dich." sagte Biggi leise. "Ich liebe Dich auch, so sehr." antwortete Thomas und zog Biggi langsam an den Schultern zu sich, sodass sie nun vor ihm saß. Thomas packte sanft Biggi's Brüste und küsste sie am Hals. Biggi machte das wahnsinnig, sie vergrub ihre Hand in Thomas' Haaren und krallte sich fest. Das ging eine ganze Weile so weiter und nach einiger Zeit waren die beiden dann auch ihre Klamotten los und liebten sich leidenschaftlich. Nachdem sie gemeinsam zum Höhepunkt gekommen waren, lehnten sie sich keuchend an die Lehne der Couch und schauten sich überglücklich in die Augen. "Das war so perfekt." schwärmte Biggi. "Du bist perfekt." antwortete Thomas und küsste Biggi's Stirn. Biggi kuschelte sich ganz eng an Thomas und küsste seinen Oberkörper immer wieder. "Soll der Wein dort eigentlich versauern?" fragte Biggi dann grinsend. "Natürlich nicht. Verzeih mir." lachte Thomas und schenkte Biggi und sich jeweils ein Glas ein. Sie stießen an und tranken gemütlich ihren Wein und sahen sich die ganze Zeit dabei an. Eigentlich himmelten sie sich an. Zu später Stunde dann, beschlossen die beiden ins Bett zu gehen. Thomas trug Biggi wie gewohnt ins Bett und zog sie dann eng an sich. Bis er eingeschlafen war streichelte er die ganze Zeit Biggi's Rücken. Er war so glücklich, dass seine Biggi nun endlich in seinen Armen lag, doch er hatte ihr gegenüber auch ein schlechtes Gewissen, wegen dem ganzen Versteckspiel, nur weil Vera ihm sonst die Kinder wegnehmen würde. Doch an Vera wollte er nun wirklich nicht denken und so schlief er schließlich auch ein, denn Biggi lag kaum im Bett, schon war sie eingeschlafen. Mitten in der Nacht wurden die beiden aber durch Thomas' Handyklingeln unsanft geweckt. "Wenn das jetzt nicht wichtig ist, raste ich aus." schimpfte Thomas verschlafen und griff nach seinem Handy und hob ohne zu schauen wer es war ab. "Wächter." meldete er sich genervt. "Papa, Gott sei Dank. Du...du musst ganz schnell kommen. Mama liegt hier im Bad und sie blutet." berichtete Lisa völlig aufgeregt. Thomas saß nun im Bett. "Lisa, was ist denn passiert? Ist die Mama ansprechbar?" fragte er aufgeregt. "Nein, sie liegt hier so da." weinte Lisa nun verzweifelt. "Okay mein Schatz, bleib ganz ruhig ja. Ich rufe jetzt den Notarzt und komme sofort zu euch. Mach dann auf wenn ich klingle ja? Aber du fragst vorher wer an der Tür ist." sagte Thomas. "Ja okay. Papa, bitte komm schnell. Mama stirbt sonst." schluchzte Lisa wieder. "Ich bin sofort da. Bis gleich mein Schatz, alles wird gut ja." verabschiedete sich Thomas und sprang aus dem Bett. Hastig zog er sich an, während Biggi bereits dabei war, den Notarzt zu rufen, da sie alles mitgehört hatte. "Notarzt ist in 10 Minuten dort." berichtete Biggi. "Soll ich mitkommen?" fragte sie dann weiter. "Nein, bleib du hier. Wärst du aber so lieb und legst für Lisa und Laura Bettwäsche raus, ich bringe sie dann mit." bat Thomas. "Ja, na klar." antwortete Biggi sofort. "Danke. Biggi, ich liebe Dich." sagte Thomas bevor er los stürmte und gab Biggi schnell noch einen Kuss. "Ich liebe Dich auch." rief Biggi ihm hinterher. So schnell er konnte rannte Thomas zum Auto und raste los.

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