Versteckspiel

Kapitel 34

Oben angekommen machten sich die vier erstmal was zu essen, denn allen knurrte der Magen. Nach dem Essen schickte Thomas seine Mädels unter die Dusche und danach sofort ins Bett. Erstens, mussten die beiden morgen wieder in die Schule und zweitens, wollte er jetzt einfach mit Biggi alleine sein. Nachdem die Mädels eingeschlafen waren, gesellte sich Thomas zu Biggi. Die saß bereits auf der Couch und wartete auf Thomas mit einer Flasche Rotwein. "Endlich allein", sagte Thomas und ließ sich auf die Couch fallen. Biggi grinste ihn aber nur an, anstatt zu antworten. "Was?" fragte Thomas belustigt. "Nichts, ich freu mich nur, dass wir jetzt alleine sind", grinste Biggi weiter. Daraufhin musste auch Thomas grinsen und zog Biggi mit dem Kopf zu sich, um sie zu küssen.  Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. "Ich hab extra den Wein aufgemacht", murmelte Biggi, an Thomas' Lippen hängend. "Weißt du wie egal mir der Wein gerade ist?" fragte Thomas, hob Biggi hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Biggi krallte sich an Thomas fest und schlang ihre Beine, so gut es eben mit dem rechten Bein ging, um ihn. Sie hörten allerdings dabei keine Sekunde auf sich zu küssen. Vorsichtig legte Thomas Biggi aufs Bett und beugte sich dann sofort über sie, um sie weiter zu küssen. Biggi machte sich sofort an Thomas' Shirt zu schaffen und zog es ihm aus. Dieser Anblick machte sie jedes Mal aufs Neue völlig willenlos. Stürmisch küsste sie seinen Oberkörper und massierte nebenbei seinen Rücken. Dann drehte sie ihn geschickt unter sich und begann wieder von vorn, ihn vom Hals abwärts an zu küssen, nur diesmal ging sie etwas tiefer und befreite Thomas somit gleich von seiner Hose. "Hey, ich lieg hier fast nackt rum und du hast noch alles an. Das geht so nicht", grinste Thomas. "Stimmt, wie blöd von mir...",, grinste Biggi und in Null Komma Nichts, war Thomas auch noch seine Unterhose los und lag nun komplett nackt vor Biggi. "Ähm, sag mal...so war das aber nicht gemeint", beschwerte sich Thomas lachend. "Nicht?" grinste Biggi. "Also mir gefällt das sehr so", fügte sie hinzu. "Na warte", sagte Thomas und drehte Biggi in Windeseile unter sich. Ohne zu zögern entledigte er sie ihrer kompletten Klamotten und sah sie dann grinsend an. "Jetzt zufrieden?" lachte Biggi und zog Thomas zu sich runter. "Und wie", antwortete der und begann Biggi stürmisch zu küssen. Die beiden liebten sich anschließend, als gäbe es kein Morgen mehr. Nachdem sie gemeinsam zum Höhepunkt kamen, beschloss Thomas die Flasche Wein zu holen und sie gemeinsam mit Biggi im Bett zu trinken. "Ach, ich dachte, der Wein ist egal?" fragte Biggi grinsend nach. "Ist er auch, aber er tat mir jetzt ein bisschen leid", antwortete Thomas und schenkte sich und Biggi ein Glas sein. Genüsslich ließen sich die zwei den Wein schmecken. "Sag mal...wie willst du das eigentlich ohne mich aushalten, wenn ich zur Reha bin?" fragte Biggi dann siegessicher. "Mh,...ich such mir einfach für die Zeit ne Andere", sagte Thomas völlig ernst und trank einen Schluck Wein. Da Biggi so entsetzt schaute, konnte sich Thomas sein Lachen nicht länger verkneifen. "Boar, sag mal spinnst du?" beschwerte sich Biggi noch geschockt und schlug Thomas mit dem Kopfkissen. "Hey, wenn du mir das wirklich glaubst", lachte Thomas und schützte sich mit seinen Händen vor dem Kissen. "Na weißt du, wie ernst du aussahst", erwiderte Biggi und schlug Thomas erneut mit dem Kissen. "Tja, ich kann eben alles...", grinste Thomas. "Boar...", kam es dann nur noch von Biggi und schon stürzte sie sich auf Thomas, um ihn durchzukitzeln. Das allerdings war eine ziemlich schlechte Idee, denn Thomas hatte noch sein gefülltes Weinglas in der Hand, was er durch Biggi's Attacke fallen ließ und sich der ganze Wein schön über das weiße Bettlaken samt Bettwäsche verteilte. "Oh Sch...", fluchte Biggi schuldbewusst. Thomas allerdings musste nur mehr lachen. "Ist doch egal, das waschen wir wieder oder wir kaufen halt einfach neue", beruhigte Thomas sie. "Aber die Matratze...", stellte Biggi fest. "Mist", schrie Thomas und sprang aus dem Bett, um Bettlaken und Bettwäsche vom Bett zu schmeißen. "Scheiße...Salz, wir brauchen Salz", fiel Thomas nun ein und er rannte splitterfasernackt in die Küche, um Salz zu holen. Schnell rannte er zurück und verteilte das Salz auf seiner Matratze. "Man, das war knapp...ich glaube hier können wir heute nicht schlafen", sagte Thomas dann völlig außer Atem. Biggi allerdings sah ihn nur verliebt an. "Wie guckst du mich an?" schmunzelte Thomas. "Verliebt. Weißt du eigentlich, wie sexy du bist?" fragte Biggi. "Das fragt gerade die Richtige", erwiderte Thomas und ging zu Biggi, die sich stehend am Schrank festhielt, damit sie nicht umfiel. Thomas hob sie hoch und brachte sie zum Sofa. "Hier schlafen wir heute", sagte Thomas. "Nackt?" fragte Biggi schmunzelnd. "Logisch, oder denkst du, ich bin schon fertig mit dir?" entgegnete Thomas verführerisch und legte sich gleich wieder über Biggi. "Na hoffentlich nicht", erwiderte Biggi und krallte sich an Thomas' Po fest. Die beiden liebten sich erneut, was dann auch die ganze Nacht so weiterging. Sie vergaßen alles um sich herum, auch das die Mädels sie vielleicht hören könnten. Doch die schliefen zum Glück tief und fest und bekamen dadurch nichts mit. Als Biggi und Thomas sich dann doch entschieden, noch ein wenig zu schlafen, kuschelten sie sich eng aneinander. "Das war wunderschön. Ich liebe Dich so", flüsterte Biggi. "Mehr als wunderschön. Ich liebe Dich auch. Schlaf schön, mein Engel", antwortete Thomas und küsste Biggi's Stirn, bevor sie einschliefen.