PoV Tim:
Ich wachte diesmal richtig spät auf. Als ich nach meinem Handy griff, um auf die Zeit zu schauen, war es bereits 12.19 Uhr. Ich streckte mich einmal und bemerkte das Stegi nicht mehr im Bett war. Wahrscheinlich ist er schon aufgestanden, kein Wunder es ist ja auch schon spät. Ich stand auf, zog mich um und suchte ihn dann in der Wohnung. Ich fand ihn komischer Weise nicht. Stattdessen fand ich einen Zettel auf dem Küchentisch.
Morgen Schatz, ich bin nochmal wegen deinem Geschenk in der Stadt. Und ja ich habe meine Tabletten genommen. Ich denke das ich so gegen um eins, halb zwei wieder da bin. Ich bring was zu essen mit und mach dir bitte keine Sorgen. Ich liebe dich.
Ich zerknüllte den Zettel und warf ihn weg. Ich brauche ihn ja nicht mehr, alles was draufsteht habe ich schon gelesen. Ich hatte Hunger aber da Stegi sowieso bald mit Essen kommt, bringt es nichts mir jetzt was zu machen. Ich war ganz allein in seiner Wohnung, also was könnte ich machen? Ich beschloss meine und seine Wäsche zu waschen. Ich hab ja nichts zu tun. Ich suchte unsere Klamotten zusammen und machte eine Maschine. Während die Maschine unsere Sachen wusch legte ich mich auf die Couch und schaute Fernsehen. Die Maschine war fertig und ich nahm die Wäsche raus um sie aufzuhängen und noch mal was zu waschen. Als ich fertig mit allem war schaute ich nochmal auf meine Uhr und sah das es schon um zwei war. Wo bleibt Stegi? Er hat mich weder angerufen oder mir eine Nachricht geschrieben. Nicht schon wieder. Er hat doch gesagt das er nicht allein geht also wird auch alles gut sein. Er brauch bestimmt nur länger oder ist mit seinem Freund noch einen Kaffee trinken. Tim beruhig dich. Ihm geht es gut. Ich versuchte mir das die ganze Zeit einzureden, dennoch wurde ich mal wieder unruhiger. Aber das ist ja irgendwo auch verständlich als er das letzte mal mein Geschenk kaufen wollte und ewig nicht kam, wurde er vergewaltigt. Ich schrieb ihm eine Nachricht aber er kam nicht mal online. Und wieder lief ich ungeduldig durch die Wohnung und schaute aus jedem Fenster wo ich ihn nur ansatzweise hätte sehen können. Gerade als ich mich wieder auf die Suche nach ihm begeben wollte, hörte ich wie die Wohnungstür sich schloss. Ich rannte beinahe schon dorthin. Als ich Stegi im normalen Zustand sah, fiel mir ein riesen Stein vom Herzen. Ich umarmte ihn stürmisch und drückte ihn fest an meine Brust. Stegi kicherte und versuchte sich von mir zu lösen. Ich ließ ihn irgendwann los und drückte meine Lippen sanft auf seine. ,,Wieso werde ich hier so herzlich empfangen?" ,,Ich hatte Angst gehabt das wieder was passiert ist." ,,Nein sorry das ich so spät komme aber wir haben ewig nichts gefunden aber ich habe Essen mitgebracht. Du hat bestimmt Hunger. Wollen wir essen gehen?" Ich nickte nur und er lief in die Küche. Bin ich froh das ihm wenigstens diesmal nichts passiert ist.
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Ich weiß nicht so spannend.. okay eigentlich mega langweilig aber naja schätze es muss auch solche Kapitel geben.
Bis zum nächsten Kapitel :D