,,Lass das."

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PoV Tim:

Eigentlich sollte ich Schluss machen nachdem er sowas abgezogen hat, aber ich bring es nicht übers Herz. Ich kann nicht ohne ihn. Ich hasse mich selbst dafür das ich immer so locker mit ihm umgehe, aber ich kann und will ihn nicht traurig sehen. Es ist krass wie sehr er mich von sich abhängig gemacht hat. Ich seufzte genervt auf und sah ihn an. Wir schauten uns in die Augen. In seinem Blick lag Verzweiflung und Reue. ,,Na gut wenn du wirklich jede Bestrafung annimmst dann schläfst du eine Woche im Gästezimmer." ,,Okay." ,,Warte das war noch nicht alles. Du bist in der Woche eine Art von Hausmädchen. Mein Hausmädchen. Du wirst mir jeden Morgen Frühstück ans Bett bringen und alles machen was ich sage. Verstanden?" Er nickte und schaute nach unten auf den Boden. ,,Wenn du sowas nochmal machst dann mach ich Schluss. Ich wollte es dir nur gesagt haben." ,,Soll ich heute schon im Gästezimmer schlafen?" ,,Nein Tobi ist ja noch da und ich weiß nicht was du machst wenn ich schlafe. Heute kannst du nochmal mit hier schlafen. Jetzt lass uns schlafen. Ich bin von dem ganzen Stress müde geworden." Er nickte und legte sich schon auf seine Seite. Er schaute mir die ganze Zeit beim ausziehen zu. Ich schaltete das Licht aus und legte mich hin. Es waren kaum 5 Minuten vergangen bis ich merkte das Stegi sich an mich kuschelte. Das kann er doch nicht ernst meinen. Als ob von jetzt auf gleich wieder alles gut zwischen uns ist. ,,Stegi nein. Lass das." ,,Aber ich mag kuscheln." ,,Hättest du so eine scheiße nicht gemacht, dann hätten wir jetzt kuscheln können. Du bist selbst dran schuld und jetzt leg dich wieder auf deine Seite. Du brauchst jetzt auch nicht schmollen oder mir widersprechen. Los mach jetzt!" Er entfernte sich von mir und legte sich wieder auf seine Seite. Ich würde zwar richtig gerne mit ihm kuscheln, aber er muss seine Grenzen kennenlernen und wenn er Scheiße gebaut hat dann muss er wissen wie weit er gehen kann. Mit dem ankuscheln ist er zu weit gegangen. Ich schloss meine Augen und versank im Land der Träume. Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Stegi nicht mehr neben mir. Er kam kurze Zeit später mit einem Tablet in den Händen ins Schlafzimmer. Er stellte es auf dem Bett ab und schaute mich dann an. ,,Geh duschen und komm dann wieder her." Er nickte und ging dann. Ich aß das Essen was er mir gebracht hat und stand dann auf um mich anzuziehen. Als ich angezogen war kam er wieder ins Zimmer rein. Er hatte nur ein Handtuch um die Hüften. ,,Warum hast du nichts an und wo ist Tobi?" ,,Der ist schon weg und ich hatte keine Wechselsachen im Bad." Ich ging an den Kleiderschrank und warf ihm die Sachen zu die er anziehen soll. Ich glaube das wird eine tolle Woche für mich und eine schlimme für ihn.

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Die Kommentare waren fast einstimmig deswegen hoffe ich das ihr zufrieden mit der Bestrafung seit.

Bis zum nächsten Kapitel :D

Stexpert-HassliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt