PoV Tim:
Es war mittlerweile der nächste Tag. Gestern hatten wir schon so gut es geht unser Zeug in die Kisten gepackt, die ich mir von Freunden besorgt habe. Jetzt sind wir gerade auf den Weg zu Ikea. Wir brauchten noch ein paar Möbel z.B. fürs Gästezimmer oder fürs Arbeitszimmer und wir wollten mal so schauen. Man findet irgendwie immer noch was. Wir liefen Händchenhaltend durch den Laden und suchten uns einige Möbel aus. Wir hatten schon vorher besprochen das wir und da Geld für die Möbel teilen. Während Stegi gerade dabei war sich beraten zu lassen, um Einrichtung für sein Arbeitszimmer zu besorgen, schrieb ich nebenbei mit Daniel.
*Hey Tim, wie geht's?*
*Gg und dir?*
*Auch. Was machst du gerade?*
*Bin gerade mit Stegi im Möbelhaus. Er lässt sich beraten und ich schreibe nebenbei mit dir. Du?*
*Bin im Zug, auf dem Weg nach Hause. Was macht ihr in einem Möbelhaus?*
*Achso das hatte ich noch gar nicht erwähnt. Wir ziehen zusammen in eine Wohnung.*
*Oh, na dann hoffe ich mal das du es mit ihm aushältst. Wenn ihr irgendwie Hilfe braucht dann sag Bescheid, dann kann ich den gleich mal kennenlernen.*
*Ähm danke mach ich, aber warum sollte ich es nicht mit ihm aushalten?*
*Naja nach den ganzen Sachen die du mir immer erzählt hast, muss es wohl sehr nervig sein mit ihm zusammenzuleben. Er ist wie ein Kind, noch nicht erwachsen geworden, er kann sich doch nicht mal um sich selbst kümmern. Wie du das mit ihm bloß aushältst ist mir nach wie vor ein Wunder.*
*Ich hab dir schon voll oft gesagt das du nicht so über ihn reden sollst. Du kennst ihn nicht also hast du auch nicht das Recht so über ihn zu reden. Wenn die Wohnung fertig ist dann kommst du mal zu uns und lernst ihn persönlich kennen.*
*Ja okay. Ich mach mir aber nicht allzu viele Hoffnungen bei dem Typ. Ich glaube nicht das er sehr intelligent ist.*
*Jetzt hör auf so über ihn zu reden! Bis dann.*
Ich steckte mein Handy wieder in die Tasche und sah zu Stegi der mich anlächelte. ,,Fertig Schatz?" ,,Ja fertig. Mit wem hast du geschrieben?" ,,Mit Daniel." Er verdrehte die Augen und sah gar nicht mehr so glücklich aus. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn an. Er erwiderte mein lächeln und griff dann nach meiner Hand. Wir klärten mit dem Mitarbeitern das sie die Möbel zu unserer Wohnung liefern sollen und auch direkt aufbauen sollen. Wir könnten das zwar selbst machen, aber das würde wahrscheinlich viel zu lange dauern und die Zeit kann man viel besser nutzen. Nachdem alles geklärt war, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Als wir bei mir ankamen, packten wir alles was noch rumstand in Kisten ein und legten uns erschöpft ins Bett.
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Ich habe keine Ahnung wie das bei Ikea abläuft. Ich war da noch nie ok?
Bis zum nächsten Kapitel :D