44. Kapitel

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Ich rümpfte die Nase."Was werden wir mit ihm tun, wenn wir ihn finden?"
Jake's Mundwinkel umspielte ein grausames Lächeln, was ich nur allzu gut kannte. Mir lief es kalt den Rücken hinunter.
"Das brauch dich jetzt nicht zu beschäftigen."
"Hast du vor ihn zu verunstalten?", fragte ich neugierig.
Er begegnete meinem Blick und grinste böse."Alles gut Engelchen. Das brauch dich nicht zu beunruhigen."
Ich musste schlucken. Angst packte mich."Jake lass das! Du machst mir angst!"
In einer fließenden Bewegung hatte er mich auf seinen Schoß gezogen."Du sollst keine angst vor mir haben."
"Das fällt mir manchmal nicht sehr leicht.", murmelte ich, den Blick sehnsüchtig auf seine Lippen gerichtet. Sein Grinsen wurde breiter."Süße, mich brauchst du nicht zu fürchten."
Ich legte den Kopf schief. Süße. Auch nicht schlecht, aber ich bevorzugte Engelchen.
Er tippte gegen meine Stirn."Hast du mich verstanden?"
Ich nickte."Hab ich Jake."
Zufrieden lächelte er."Gut."
Sein Blick kreuzte meinen. Gedankenverloren starrte ich in seine schwarzen Augen. Er verschloss sich mir gegenüber nicht mehr. Ich konnte alle seine Emotionen darin erkennen. Sehnsucht, Zufriedenheit, Belustigung und Wut. Ein kleines bisschen Wut war in ihnen zu sehen.
Ich legte eine Hand in seinen Nacken und kitzelte ihn. Er grinste."Lass das Engelchen."
"Nö.", entgegnete ich frech. Selbstsicher legte er seine Hände auf meinen Bauch unter meinem T-shirt und fing an mich zu kitzeln. Kreischend zuckte ich zusammen. Triumphierend lächelte er.
"Bitte! Hör auf!", keuchte ich.
Einen Moment hörte er auf und kam meinem Gesicht ganz nah. Er grinste wissend. Ich schloss erwartungsvoll meine Augen und wartete darauf, dass seine Lippen meine berührten.
"Du bist so süß Engelchen.", sagte er frech. Ich öffnete die Augen und bekam einen Lachkrampf, weil er im selben Moment wieder anfing mich zu kitzeln.
Kapitulierend hob ich die Hände."Du hast gewonnen!"
Zu meiner Erleichterung ließ er von mir ab. Er schaute mich triumphierend an und streifte dann meine Lippen mit seinen. Es war eine ganz kleine Berührungen, die bei mir Glückshormone entfachte von denen ich gar nichts wusste. Mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte schaute er mich fragend an. Er fragte um Erlaubnis, ob er mich küssen durfte. Ein kleines Lächeln umspielte meine Mundwinkel. Jake sah das als ein 'ja' und fing an mein Schlüsselbein entlang zu küssen. Gänsehaut durchfuhr mich. Er zog mich enger an sich, um dann meinen Hals mit Küssen zu bedecken. Ich keuchte. Es fühlte sich so gut an. Zwar hüpfte Damian noch irgendwo in meinem Kopf herum, aber das war mir egal. Alle meine Sinne konzentrierten sich auf Jake. Auf die einzige Person, die mich um den Finger gewickelt bekam.
An meinem Mund hielt er inne. Er schaute mich liebevoll an."Ich liebe dich Ally."
Erstaunt starrte ich ihn an. Er hatte mich Ally genannt nicht Engelchen. Das tat er nur,wenn ihm etwas sehr am Herzen lag. Selten sagte Jake meinen Namen. Einmal hatte er mich Ally genannt, aber das war eine Drohung gewesen. Das hier meinte er ernst. Viel liebevoller.
"Ich liebe dich auch.", flüsterte ich lächelnd. Endlich drückte er seine Lippen auf meine. Ich seufzte verträumt und erwiderte den Kuss fordernd. Vorsichtig ließ er seine Hand unter mein T-shirt gleiten. Diesesmal würde ich es zulassen.
Damian konnte mich mal. Er hatte mir Jake genommen und uns beobachtet. Es war genug. Damian würde mein Leben nicht mehr terrorisieren!
Verführerisch grinsend löste ich mich von ihm."Gehen wir ins Schlafzimmer?"
Eine winzige Sekunde war er sprachlos. Verständlich, denn gerade hatte ich ihm erlaubt mit mir zu schlafen. Er grinste und stand mit mir auf dem Arm auf."Nichts lieber als das mein Engel."
Lächelnd schlang ich meine Arme um seinen Hals. Jake grinste stolz und trug mich ins Schlafzimmer. Dort legte er mich auf das Bett. Seine Hände waren rechts und links von meinem Kopf platziert. Meine Arme hatte ich immer noch um seinen Hals geschlungen und zog ihn jetzt zu mir runter. Er drückte mich mit seinem Körper auf das Bett während er mich gierig küsste. Ich ließ zu,dass seine Hände unter mein T-shirt glitten. Neugierig musterte er mich und schob den Stoff noch ein Stück höher. Mit einem nicken bedeutete ich ihm, dass er machen durfte, was er wollte. Er grinste, leckte sich über die Lippen und zog mir und anschließend sein T-shirt aus. Lächelnd zog ich ihn wieder zu mir runter und vergrub meine Finger in seinen Haaren. Seine Hände wanderten über meine Haut. Sofort bekam ich Gänsehaut. Wieder löste er sich von mir, um meinen Hals entlang zu küssen.
"Gefällt dir das? ", fragte er grinsend. Ich nickte keuchend. Jake wusste wie er mich berühren musste. Sein Mund legte sich wieder auf meinen und ich seufzte zufrieden. Langsam wanderten seine Hände zu meinem BH. Heute würde ich es zulassen. Kein Damian, der uns beobachtete. Nur er und ich.
Jake küsste meine Wangenknochen nach bis zu meinem Ohr."Willst du es wirklich Engelchen?"
Ich drehte meinen Kopf so, dass ich ihn anschauen konnte."Ich will es Jake. Wirklich."
Er lächelte charmant und küsste mich wieder. Ich wölbte ihm meinen Körper entgegen. Selbstsicher öffnete er meinen BH und warf ihn achtlos beiseite. Grinsend streichelte er über meinen Bauch."Ich will dich ganz mein Engel. Es gibt jetzt kein zurück mehr."
Ich nickte lächelnd."Weiß ich."
Jake lachte sanft und küsste mich zärtlich. Bewusst nahm ich wahr,dass seine Hand zu meinem Hosenbund wanderte. Ich unternahm nichts dagegen und keine zwei Minuten später hatten er und ich nur noch Unterwäsche an. Zufrieden strich er mir über die Wange."Immer noch dieselbe Entscheidung?"
"Ja.", sagte ich entschlossen und zog ihn zu mir.

Ich seufzte leise und schmiegte mich enger an Jake. Lächelnd strich er mir über die Haare. Er lächelte schon die ganze Zeit. Anscheinend hatte ihm meine Erlaubnis sehr viel bedeutet. Unwillkürlich musste ich auch lächeln. Ich liebte es ihn glücklich zu machen. Das war natürlich nicht das einzige, was ich liebte, aber schon einer meiner Lieblingsgründe.
"Ist alles in Ordnung mein Engel?", raunte er mir ins Ohr.
Ich blinzelte ihn an."Ja, schon."
Lächelnd drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. Er hob mein Kinn am und musterte mich prüfend."Hast du das für mich getan oder für weil du es auch wolltest?"
"Ich habe dir das erlaubt weil ich es wollte und ich dich liebe. Damian kann mir angst machen, aber du bist der einzige, bei dem ich mich sicher fühle und dem ich alles erlaube.", erklärte ich ehrlich.
Jake lächelte."Ich liebe dich auch." Ich gab ihm einen kleinen Kuss und schmiegte mich wieder an ihn. Zufrieden seufzte er während er über meinen nackten Rücken strich. Plötzlich hielt er inne und schob mich ein Stück weg von sich. Verständnislos schaute ich ihn an. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht."Du sagtest du würdest mir alles erlauben Engelchen?"
Unsicher legte ich den Kopf schief."Ja, wieso?"
Jake's Blick glitt über meinen nackten Körper und er grinste anzüglich."Das lässt mich kreativ werden."
Abwehrend hob ich die Hände."Ich will nicht wissen, an was du jetzt wieder denkst!"
Sanft strich er über meinen Bauch."Keine Sorge Engelchen."
"Ich mache mir keine Sorgen.", log ich. Er lachte."Lüg mich nicht an. Ich weiß wenn du lügst."
Beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus."Fick dich."
Jake schüttelte lachend den Kopf."Dafür habe ich dich Engelchen."

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Hey♡

Ich melde mich mal wieder zu Wort^^
Danke für 1,55k! Ich hätte mir nie, nie erträumen können so viele Reads auf meine Geschichten zu haben(vorallem, weil ich total unerfahren bin XD)! Das ist unglaublich motivierend für mich. Deshalb Danke an dich♡

Ganz allmählich nähern wir uns dem Ende

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Ganz allmählich nähern wir uns dem Ende....und ich habe mich nochmal umentschieden. Ich schreibe keinen zweiten Teil. Momentan schreibe ich schon im voraus an einer anderen Geschichte. Ob ich sie tatsächlich veröffentliche, um was es geht und wie sie heißt erfahrt ihr im letzten Kapitel von His Sacrifice

Bis dahin viel Spaß beim lesen♡

TakeYourChance_

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