25. Kapitel

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Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und ihre Hand lag auf seinem Bauch."Das ist das Beste Weihnachten, seit meine Eltern gestorben sind.", sagte sie glücklich.
Er lächelte."Ich wette es wird noch besser Engelchen."
Sie hob ihren Kopf und blinzelte verständnislos."Wie meinst du das?"
"Du hast doch eine Freundin. Du weißt schon, sie heißt Holly und lebt bei Mason?", erkundigte er sich grinsend.
Ally runzelte die Stirn."Ja...was ist mit ihr?"
"Wir besuchen sie heute Abend. Sozusagen zum Weihnachtsessen.",verkündete er stolz.
Ihre Augen wurden groß."Wir besuchen Holly?"
Lächelnd strich er ihr über den Bauch."Richtig Engelchen."
Sie fing an zu Grinsen und hörte gar nicht mehr auf. "Du hast recht. Es geht noch besser."
Er lächelte charmant."Ich habe immer recht."
"Genau. Wann müssen wir da sein?",sagte sie die Augen verdrehend.
"Als wir ins Bett gegangen sind war es elf Uhr morgens..... um acht Uhr. Wir haben also noch Zeit für uns.", sagte er verführerisch. Ally verdrehte die Augen ,musste aber lachen."Ich bleibe aber nicht neun Stunden nackt neben dir liegen Jake."
Er zog eine Augenbraue hoch."Tust du nicht Engelchen?"
Sie musterte ihn und legte ihm eine Hand auf die Wange."Vielleicht nicht neun Stunden..."
Triumphierend grinste er."Ich mag es am liebsten, wenn du in meinen Armen liegst."
"Ich weiß. Mir geht es genauso.", murmelte sie. Ihr Blick blieb sehnsüchtig an seinem Mund hängen. Seine Mundwinkel zuckten. Sachte strich er mit den Lippen über ihren Hals. Er liebte es, wenn sie durch seine Berührungen Gänsehaut bekam. Sie seufzte zufrieden und rückte näher an ihn heran. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
"Mein Engelchen ist heute aber aktiv.", neckte er sie. Ally drückte ihm grinsend ihre Lippen auf seine. Er verschränkte seine Hände hinter ihrem nackten Rücken und ihre vergruben sich in seinen Haaren.
"Ich liebe dich Engelchen.", raunte er ihr ins Ohr. Sie schaute ihn liebevoll an."Ich dich auch."
Er zog sie wieder eng an sich um sie stürmisch zu küssen.

"Engelchen, wie lange brauchst du noch?" Sie war nun seit gefühlt einer Stunde in dem Kleiderschrank.
"Sekunde noch!", rief sie. Er seufzte und schaute zurück auf sein Handy.
"Mach mir bitte den Reißverschluss zu.", bat sie ihn eilig. Ally trug ein schwarzes, langes Kleid, das ihre Knöchel umspielte. Ihre Haare hatte sie gelockt und sie fielen ihr über die Schultern. Ihr dezentes Make-up betonte ihre Gesichtszüge. Sie sah wunderschön aus.
"Ich würde es dir zwar lieber ausziehen, aber in Ordnung.", seufzte er lächelnd. Sie schnalzte empört mit der Zunge und wandte ihm den Rücken zu. Er machte, um was sie ihn gebeten hatte und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Gefällt es dir?", fragte sie lächelnd sich einmal im Kreis drehend. Er musterte sie eingehend und legte ihr die Hände auf die Hüften."Weißt du, Engelchen tragen eigentlich weiße Kleider, da du aber seitdem du bei mir bist mein Engelchen bist, ist schwarz angemessener."
Sie kicherte."Ich bin halt ein böses Engelchen."
Er fuhr ihre Wangenknochen nach, hob ihr Kinn an und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund."Das Böseste von allen."
Ally grinste und musterte ihn auch genauer. Er trug ebenfalls einen schwarzen Anzug, der seine sportliche Figur betonte. Das schien sie auch zu finden, denn sie kaute auf ihrer Unterlippe. "Du siehst aber auch nicht schlecht aus."
Grinsend gab er ihr einen Kuss."Das weiß ich doch."
Ally verdrehte die Augen und ging zur Tür. Er holte sie ein, legte ihr den Arm um die Taille und zog sie enger zu sich. Gemeinsam gingen sie zum Auto.
"Darf ich fahren?", fragte sie neugierig.
Er lachte belustigt."Ich teile alles mit dir, nur wenn es um meinen Porsche geht bin ich sensibel."
Sie stöhnte und setzte sich auf den Beifahrersitz. Er verdrehte belustigt die Augen während er sich auf den Fahrersitz setzte. Ally saß schmollend neben ihm mit dem Gesicht zur Fensterscheibe.
"Engelchen, das ist doch kein Grund eifersüchtig zu sein.", sagte er grinsend. Sie würdigte ihm keines Blickes.
Er lehnte sich zu ihr rüber und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Weil sie es gewohnt war, erwiderte sie ihn sofort.
Grinsend löste er sich von ihr."Siehst du?"
Sie lächelte."Jaja. Fahr los, sonst kommen wir zu spät."
Den Kopf schüttelnd startete er den Motor und ließ ihn aufheulen. Schadenfroh beobachtete er Ally, die panisch nach seiner Hand griff.
"Wehe du fährst zu schnell!"
Grinsend gab er Gas und sie quitschte erschrocken. Sie zerdrückte fast seine Hand, was ihn noch mehr grinsen ließ. Entspannt befreite er seine Hand aus ihrem Klammergriff und drückte ihre beruhigend.
"Ich hasse schnelle Autos.", meckerte sie vor sich hin.
"Das tut mir leid Engelchen.", entgegnete er sarkastisch und beschleunigte verstohlen grinsend. Ally schaute ihn wütend an. Locker tat er das mit einem charmanten Lächeln in ihre Richtung ab.
Ally hatte keine Zeit mehr etwas zu entgegen, denn sie bogen auch schon in Mason's Einfahrt ein.
Sie bestaunte einen Moment das große Haus, das-nebenbei bemerkt- nicht so eindrucksvoll wie seins war, hüpfte aus dem Auto und lief zur Haustür. Er folgte ihr lachend, stellte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Hüfte.
Von der anderen Seite hörte man gedämpft Stimmen und etwas was klang wie ein bellen. Ally schaute ihn fragend an, aber er zuckte nur mit den Schultern. So weit er wusste besaß Mason keinen Hund.
Die Tür wurde von einer strahlenden Holly geöffnet. Die beiden Mädchen fielen sich in lachend in die Arme, als plötzlich ein Husky Welpe an Ally hochsprang. Sie quitschte und versteckte sich hinter ihm. Belustigt schaute er Ally, die hinter ihm stand an."Hast du angst vor dem Welpen Engelchen?"
Sie schnaubte empört, trat hinter seinen Rücken hervor und kniete sich vor den kleinen Hund.
"Hallo Süßer. Wer bist denn du?", fragte sie lächelnd und kraulte den Kopf des Huskys.
"Darf ich vorstellen: Dusty. Das neuste Familienmitglied.", sagte Mason, der hinter Holly im Türrahmen stand.
Ally hob den Kopf und schaute die beiden ein wenig perplex an.
"Kommt erst mal rein. Ich erklär es dir drinnen.", schlug Holly vor. Sie hatte Ally's Blick ebenfalls verstanden.

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