24. Kapitel

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Sanft küsste er mich."Frohe Weihnachten Engelchen."
Ich schlug lächelnd die Augen auf. Jake schaute mich aufmerksam an. Das sah unglaublich niedlich aus.
"Dir auch frohe Weihnachten.", murmelte ich. Oh Gott. Ich war so müde! Am liebsten wollte ich einfach wieder einschlafen.
"Warum schläfst du immer wieder ein Engelchen? Das ist anstrengend." Er küsste mich liebevoll.
Ich seufzte."Nur noch zehn Minuten."
"Willst du nicht dein Geschenk haben?", neckte er mich. Ich saß Kerzengerade im Bett und schaute ihm mit großen Augen an. Meine Aufregung kam zurück. Ich konnte nicht mehr still sitzen und hüpfte aus dem Bett. Jake lachte belustigt und stand ebenfalls auf. Er kam zu mir und legte seine Hände auf meine Hüften."Du musst die Augen zu machen."
Unsicher schaute ich ihn an. Er grinste frech."Ich tu dir nichts Engelchen."
Ich tat wie mir befohlen und schloss die Augen. Jake stellte sich hinter mich mit den Händen immernoch auf meinen Hüften und schob mich sanft aus dem Zimmer. Mit geschlossenen Augen tastete ich mich vor. Ich war froh, dass Jake mich führte.
Wir mussten im Wohnzimmer sein.
"Mach die Augen auf.", sagte Jake direkt an meinem Ohr.
Ich öffnete die Augen und schlug sprachlos die Hände vor den Mund. Ich konnte nicht glauben was ich da sah. Eine Träne lief mir die Wange hinunter.
Im Wohnzimmer, vor den großen Fenstern, stand ein schwarzer Konzertflügel. Mein Konzertflügel. Langsam sank ich auf die Knie, sonst würde ich umkippen. Meine Beine trugen mich einfach nicht mehr.
Das war das beste Geschenk, das er mir hätte machen können.
Heulend saß ich auf dem Boden und war zu nichts imstande. Jake ließ sich neben mir nieder. Lächelnd beobachtete er mich. Ich versuchte irgendwas zu sagen, aber ich konnte einfach nicht. Er zog mich zu sich und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände."Ich wusste das es dir gefällt."
Mit den Lippen formte ich ein Danke und warf mich ihm um den Hals.
Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss. "Jetzt hör auf zu weinen."
"Danke Jake.", flüsterte ich.
"Gerngeschen Engelchen.", sagte er lächelnd. Ich küsste ihn zärtlich.
Belustigt musterte er mich mit seinen schwarzen Augen. "Schaffst du es zum Klavier zu kommen ohne zusammenzubrechen?"
"Kannst du mir bitte aufhelfen?", fragte ich lächelnd. Er nickte und half mir aufstehen. Meine Beine zitterten noch ein wenig, aber ich schaffte es zu dem Instrument. Es war wirklich mein Flügel. Der, der bei mir im Wohnzimmer stand. Ich setzte mich vor das Klavier, sprachlos das wichtigste aus meinem Besitz vor mir stehen zu haben.
Jake stellte sich mit dem Gesicht zu mir an den Flügel und musterte mich grinsend.
"Deswegen sollte ich die Klaviernoten mitnehmen.", verstand ich.
Jake lachte."Richtig Engelchen."
Mir war klar, dass er wollte, dass ich spielte. Aus dem Kopf spielte ich alle Lieder,an die ich mich errinerte und hörte mit 'River Flows On You' auf. Dieses Lied brachte mich immer wieder zum weinen.
Jake lächelte zufrieden. Er hatte genau das richtige Geschenk für mich gefunden."Du spielst großartig."
Ich wurde rot und schaute verlegen auf den Boden."Danke."
Er nahm mich an der Hand und stellte sich vor mich. Seine Hände legte er um meine Taille. "Ich glaube, das ist das richtige Geschenk für mein Engelchen."
Ich grinste."Ist es. Ich habe viel erwartet, aber meinen Flügel am wenigsten."
Jake lachte und küsste mich fordernd. Ich erwiderte den Kuss genauso fordernd. Seine Hand glitt unter mein T-shirt und strich über meinen Bauch. Ein wohliger Schauer durchfuhr mich. Er zupfte an meiner Unterlippe. Ich seufzte zufrieden und fand seinen Mund wieder.
"Was wünschst du dir von mir?", fragte ich ihn ein wenig außer Atem.
Er grinste anzüglich."Ich will dich Engelchen. Sonst nichts."
"Ich gehöre dir schon.", sagte ich irritiert.
Jake's Augen glitzerten gierig."Nein, das meine ich nicht. Erlaube mir alles mit dir machen zu dürfen was ich will Engelchen."
Ich musste schlucken. Meinte er damit etwa....? Mein Blick flitzte zu seinem zurück und bestätigte meine Bedenken. Er meinte definitiv DAS. Unsicher kaute ich auf meiner Unterlippe. Bis jetzt hatte ich nur einmal mit einem Mann geschlafen. Dieser Mann war Jake.
Er schaute mich immernoch gierig an. Ich wollte ihn, aber traute ich mich ihm zu erlauben, das er mit mir machen durfte, was er wollte?
"Erlaubnis erteilt.", verkündete ich grinsend. Seine Mundwinkel umspielte ein grinsen."Du hast aber lange gebraucht um dich zu entscheiden."
"Sollte ich meine Entscheidung bereuen?",fragte ich unsicher.
Jake's Grinsen wurde breiter."Jetzt gibt es kein zurück mehr Engelchen."
Er drückte mich gegen die Wand. Ich stöhnte und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Seine Hände wanderten zu meinen Po und zogen mich enger an ihn. Er löste sich schwer Atmend von mir, nahm mich an der Hand und ich folgte ihm ins Schlafzimmer.
Ich befreite mich von meinem Pyjama und Jake tat es mir gleich. Er hob mein Kinn an."Ich darf alles machen?"
Ich lächelte mutig."Alles."
Er grinste ein Fuchs-Lächeln und küsste mich gierig. Sanft hob er mich auf das Bett, zwinkerte mir anzüglich grinsend zu und setzte sich auf mein Becken. Ich erwiderte das Grinsen und zog ihn zu mir.
Jetzt gab es kein Zurück mehr.

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