Immer noch lag sie regungslos auf der Liege und wagte sich nicht zu Bewegen. Schließlich wollte sie als Strafe keine Verletzung zu bekommen. Sie mochte gar nicht daran denken wie diese aussehen könnte. Ein klacken ließ sie aufhorchen. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf ihrem Körper. Jemand schritt um sie herum. "Weißt du liebes, du bist ja noch nicht fertig", er hockte sich direkt neben ihr Ohr, "jedoch will ich es vorziehen dir gleich meine Initialen, in die Haut zu brennen bevor du es gar nicht mehr mitkriegst. Dieser Duft von leicht ausgekohlten Fleisch und diese Prise verbrannten Haaren, wäre doch ein einmaliges Erlebnis, meinst du nicht?." Er gab sich nicht einmal sie Mühe noch auf eine Antwort zu warte, sie sprach sowieso nicht. Inzwischen war er schon wieder um sie herumgegangen und streichelte ihr verletztes Bein. "Tut das Weh?" Mit einem Finger umkreiste er die Wunde. Stephanie schloss die Augen und gab keinen Ton von sich, er würde ja sowieso weitermachen. "Nein, tut das ehrlich nicht weh?", seine Stimme wurde tief und er fing die letzten Worte an zu knurren. "Dann wird dir das hier sicherlich auch nicht wehtun." Er stieß dem Finger in die breite, tiefe Wunde und bewegte ihn langsam hin und her. Laute brüllende Schreie gingen durch den Raum.
"Bitte töte mich", röchelte sie unter Schmerzen.
"Na na na, nicht so voreilig. Wir beide haben doch noch vieles gemeinsames vor. Und es freut mich sehr das du überhaupt noch sprechen kannst."
Er entfernte sich ein paar Schritte von der Liege, im Hintergrund konnte man leise das Knistern eines Feuers wahrnehmen. Die Farbe wich ihr aus dem Gesicht. Das zarte Rosa war vollkommen verschwunden. Sie sah aus wie ein Geist mit Kratzspuren im Gesicht. Ja, einen tollen Geist würde sie abgeben. Mit einem glühendem Stab kehrte er zurück. Er leuchtete rot-orange, ein bisschen wie ein Laserschwert, nur das es mehr Schaden anrichtete. Diesmal führte er sein Werkzeug vorsichtig an die Richtige stelle und drückte es auf die Haut. Mit einem zischen stieg der Geruch von ihrem verbrannten Fleisch in die Luft gefolgt von einem lauten brüllen, was ihm allmählich zu Laut wurde. Da konnte er ja glatt Hörgeschädigt werden. Mit seiner freien Hand griff er zu einem Blutbefleckten Tuch, was er ihr tief in den Rachen stopfte. Den Würgereiz konnte sie zu ihrem Vorteil noch unterdrücken, ansonsten wäre die Arme ja noch erstickt.
Der Fratzensammler nahm den nun dunklen grauen Stab von ihrer Haut herunter und legte ihn beiseite. Zufrieden begutachtete er sein Werk. Ein rotes, frisch eingebranntes 'FS' prangte direkt über ihrem Herzen. Er war nun fast fertig. es fehlte ihm noch ein kleines Detail. Ein Ohr. Nicht irgendeines, sondern ihres und zwar abgetrennt.
Sorgfältig schärfte er seine klinge, bevor er sie weiter verunstaltete. Zum Test schnitt er ihr hauchzart über das Gesicht. Man sah den Schnitt kaum, wenn man sich das Blut wegdachte. Aber das war jetzt Nebensache. Er nahm ein kleines Bündel Haare in die Hand und riss es ihr mit einem Ruck heraus, damit es ihn nicht mehr störte. Stephanie gab noch kaum Töne von sich höchstens ein wimmern. Endlich hatte sie kapiert das Schreien nichts half. Das war auch gut so.
Er holte weit aus und mit einem Hieb viel ihr Ohr lautlos zu Boden. Ein gedämpfter spitzer Schrei ließ sich noch hören, bevor sie ganz verstummte, für immer. Sie hatte zu viel Blut verloren.
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So geschafft :) Ab jetzt wird es wieder normal werden.
Und Leute ich brauche dringend Kritik, ohne das kann ich mich nicht verbessern. Wäre ganz lieb von euch.
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Der Fratzensammler
HorrorJe entstellter du aussiehst, desto mehr Freude wirst du mir bereiten, dachte er sich und setzte das Messer zum schnitt an. Und du hast keine Chance, denn du wirst bald ein Teil meiner Sammlung sein. Meiner Fratzensammlung. Ich möchte alle Leute hie...