Er legte die bewusstlose Kristie auf die Liege, sie war ziemlich schwer. Es war gut, dass sie noch still und ruhig war, denn so konnte er besser arbeiten und die süße Amelie würde nichts mitbekommen, noch nicht. Frank holte aus seinem Werkzeugraum ein Skalpell, Nadel und Faden und etwas Wachs, und legte die Dinge sorgfältig auf den Tisch neben ihm. Er wusste noch nicht womit er beginnen sollte. Zwar hatte er ein klares Bild vor Augen wie sie schließlich aussehen sollte, aber dieses ständige Gefühl von einer Siebenjährigen beobachtet zu werden verwirrte ihn. Frank schüttelte den Kopf, um zu versuchen diese Gefühle aus sich hinaus zu schleudern und griff zielsicher zu seinem Lieblingsspielzeug. Das Skalpell. Sachte schnitt er ihr um die Lippen herum, bis nur noch ein klaffendes Loch ihr Gesicht zierte. Ihre Zähne blitzten dunkelrot hervor und etwas Blut lief ihr vom Kinn herunter, über den Hals auf seine wunderschöne grüne Liege. Kristies Augen zucken, so als würde sie schlecht träumen, aber dieses mal waren es wohl eher die Schmerzen. Ein zweites mal setzte er sein Skalpell an und schnitt eine gerade Linie vom Mundwinkel aus bis hoch unter die Augen. Jetzt hatte sie auf der einen Seite ein Lächeln, dass was die Leute vom Jugendamt immer trugen. Aber auf der anderen Seite, Frank setzte das Messer an der linken Seite an, waren sie böse und gemein. Er zog ruppige zick-zack Bewegungen bis zum Ohr. Genauso sahen sie aus, diese verlogenen Leute vom Jugendamt. Sie hatten immer zwei Gesichter. Erneut setzte er sein Skalpell an, nur dieses mal in der Mitte ihres abartigen Gesichtes. Eine tiefe Furche zog sich anschließend durch die Haut, überall quollen Unmengen von Blut heraus und versauten seine Liege. Der eisenartige Geruch verbreitete sich wie eine Giftwolke in dem Raum.
Stetson legte das blutige Skalpell beiseite und griff nach der Nadel und dem Faden. Er vernähte jeder seiner Schnittwunden, sodass es wieder ordentlicher aussah. Bei dem durchstechen der Nadel knackte die Haut immer leicht, was ihn an die Knackfrösche erinnerte, mit denen er früher gespielt hatte. Knack..knack....knack. Frank warf einen Blick auf ihre noch immer verschlossenen Augen und verharrte. Plötzlich fingen die Lider an zu flackern und ihre Augen verdrehten sich. Kristie schlug die Armen wild herum, er hatte sie vergessen anzuschnallen. Der ausgekugelten Arm schlackerte unkontrolliert herum und gellende Schreie schmerzten seine Ohren. Dann war es wieder Still. Ihre Augen wieder geschlossen. Franks Herz klopfte, denn er konnte nicht deuten was das gerade war. Er ging ein paar Schritte von seinem Kunstwerk weg und griff zur Kerze. Mit einem zischen entzündete sich das Streichholz und die Kerze flackerte auf. Langsam lies er Wachs über ihr Gesicht tropfen, bis alles mit einer trüben, heißen Masse überzogen war. Nur ihre Augen legte er vorsichtig wieder frei und öffnete sie dann mit zwei Fingern. Es war nur weißes zu sehen. Aber er wollte das sie jetzt wach wird. Sofort. Frank hatte keine Lust zu warten und griff kurzerhand zu seinem Skalpell und stach ihr mit voller Wucht in den Bauch, der sich daraufhin zusammenzog. Kristie hatte ihre Augen inzwischen weit geöffnet und starrte an die blutige Decke. Ihr Atem ging stoßweise. Frank packte sie unter den Armen und trug sie in seine Fratzengalerie. Man sah wie sie ihre Augen immer wieder aufschlug und wieder schloss, als wäre es nur ein Traum den man hätte loswerden können, aber dem war leider nicht so. Ihr Mund öffnete sich trotz der entstehenden Schmerzen, der Wachs blätterte etwas ab.
„W..was ...hast.....du...ge..", sagte sie benommen, während das Blut beim Sprechen aus ihrem Mund heraus spritze.
„Gefällt es dir nicht?", fragte er ganz unschuldig.
Sie beugte sich und spuckte eine erhebliche Menge an Blut aus, die platschend auf dem Boden landete.
„Da..a..wee..g. Hii..l..ge.. lass...ge.", flüsterte sie in den Raum hinein und fing an weg zu humpeln. Es sah geradezu erbärmlich aus, wie sie dachte, sie könnte entkommen. Frank lies sie bis zur Treppe humpeln bis er sich langsam von hinten an sie ran schlich, ihre Beine griff und sie zum fallen brachte. Kristie stieß einen Schrei aus als sie mit den Gesicht auf dem Boden landete und ihre Nase unter einem knirschen zerbrach.
Dann schliff er sie in einen anderen Raum, die Blutspur wies auf das leere letzte Zimmer hin, was sich noch im Keller befand.
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Und ein drittes Kapitel und letzte für heute :)
So was macht Frank wohl mit ihr in dem leeren Zimmer? :D
Und kurz vor den 2.000 tausend reads *.* hehe geil....hab grad son glückliches Grinsen aufm Gesicht

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Der Fratzensammler
TerrorJe entstellter du aussiehst, desto mehr Freude wirst du mir bereiten, dachte er sich und setzte das Messer zum schnitt an. Und du hast keine Chance, denn du wirst bald ein Teil meiner Sammlung sein. Meiner Fratzensammlung. Ich möchte alle Leute hie...