Badboy Brother and Gang

Kapitel 35# Roof Relax

Lorraine P.O.V.

Wir gingen zurück ins Haus, Nate hatte nichts mehr gesagt und das war auch gut so.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging ich hoch in mein Zimmer, zog mich schnell um und sprang auf mein Bett. Dann entdeckte ich den Teddy, er machte mich glücklich aber auch traurig...

Ich schhob den Gedanken schnell wieder weg und schlief dann ein.

***

Als ich heute aufwachte, hatte ich den Teddy fest im Arm.

Ich vermisste ihn...

"Lory komm aufstehen!" schrie mein Bruder nach mir. "Ja Natti!" schrie ich zurück und sprang aus dem Bett.

Ich zog mir eine schwarze Hotpan, ein schwarzes Bauchfreies Top und eine bunte Cardigan an. Dazu noch meine gleichfarbigen Highheels, dann noch eine Kette und Ohrringe.

"Ich komme!" schrie ich nochmal und lief die Treppe runter. Unten nahm ich mir einen Apfel und meine Handtasche.

Manche Jungs und auch Mädchen hielten mich für eine Schlampe, nur weil ich so aussah wie ich aussah. Und der Ruf meines Bruders machte es nicht besser.

Aber mich interessierte es nicht was andere von mir dachten. Alice, Amber und Nate mochten mich und das reichte mir aus...

Ich lief aus der Haustür zu Nate's Auto, er saß schon drinne und trommelte nervös auf dem Lenkrad. Schnell stieg ich ein, schnallte mich an und er fuhr los.

"Ich tue jetzt mal so, als ob ich nicht sehe was du an hast" sagte er dann plötzlich. "Gut, sonst kämen wir nämlich zu spät und wir beide hätten schlechte Laune"

Nate verbesserte sich bei den Thema Klamotten, er fand endlich mal gefallen daran wie ich mich anzog, okay vielleicht nicht aber er schrie nicht mehr rum.

"Wir sind da" riss mich Nate aus den Gedanken, wir stiegen aus und ich lief zu Alice und Nate zu seinen Jungs, also alles wie immer.

"Hey Lory" "Hey Alice" grinsten wir beide und liefen los. "Also wie lief es mit Caleb" Ich musste lachen. Ich wusste, dass sie das ansprach. Ich hatte mir auch Gedanken darüber gemacht, über Caleb.

Er sah total niedlich aus mit seinen braunen Knopfaugen und seinen ebenfalls braunen Haaren. Er war groß und nicht so muskulös gebaut, aber auch nicht zu schlacksig...

Was hatte ich da nur für Gedanken? Ich wollte mich nicht in ihn verlieben, ich wollte nur Rider mit ihm eifersüchtig machen... Mehr nicht.

"Lory, du bist meine beste Freundin und ich weiß was in dir vor geht... Du magst Caleb" "Ja" jammerte ich und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen.

"Du wirst wissen wer der richtige ist"

Es hörte sich einfacher an als es war und leider hatten wir jetzt Mr. Dupont was meine Stimmung nicht gerade verbesserte. Wir betraten dann also den Kursraum, dort stand nun leider auch Mike. Ich machte auf den Absatz kehrt und lief mit schnellen Schritten durch die Tür.

"Lorraine!" rief Mike mir hinter her... Nein Nein Nein! Ich würde nicht nochmal zu einer diesen bescheuerten Therapie Sitzungen gehen.

Ich lief los, sehr schwer in Highheels aber egal. Der konnte mich mal.

Ich kam in der 3 Etage unserer Schule an und entdeckte eine kleine Treppe, ich war schon lange auf der Schule, aber hatte noch nie diese Treppe gesehen.

Ich zog mir meine Highheels aus und ging vorsichtig die zu kleine und schmale Treppe hoch. Zum Schluss öffnete ich nur noch die Tür. Ich war jetzt auf jetzt auf dem Dach der High-school, zum Glück hatte ich keine Höhenangst.

Das Dach war riesig und ich lief ein wenig in die Mitte, wo ich mich hin setzte und die Augen schloss.

Bitte einmal die Daumen drücken, dass Mike mich nicht fand und zum Glück kam auch keiner.

Ich saß noch zwei ganze Stunden hier oben, dann war Pause und ich verschwand vom Dach und lief in die Caféteria.

Schnell entdeckte ich Alice, sie saß aber diesmal nicht alleine an einem Tisch. Nate und Kyle saßen bei ihr und hielten nach jemanden Ausschau. Dann entdeckten sie diese Person, Mich.

Ich lief auf den Tisch zu und ließ mich neben Alice fallen. "Wo warst du? Du warst aufeinmal weg als du Mike gesehen hast" meinte sie panisch und auch verwirrt.

"Ich war auf der Flucht vor ihm. Ich gehe nicht nocheinmal zu diesen Klapsendoktor."

"Klapsendoktor? Mal was neues wie man mich nennt" ertönte seine Stimme hinter mir. Frustriert ließ ich meinen Kopf auf den Tisch fallen.

Nein! Nein! Nein!

"Du bist wirklich nicht sehr leicht zu finden" sagte er wieder. "Hm" brummte ich.

"Lorraine wir müssen mal reden"

Ich schüttelte nur den Kopf. Hilfe suchend schaute ich zu Nate.

"Dein Bruder kann dir nicht immer und bei allem helfen"

Hatte er das gerade wirklich gesagt?!

Wütend stand ich auf und schaute ihn an. "Halten Sie sich aus meinem Leben raus" knurrte ihn an. "Ich habe keine Angst vor dir oder deinem Bruder, ihr versteckt hinter eurer taffen und aggressiven Seite nur eurer zerbrochenes ich"

Das reichte uns jetzt endgültig.

"Lassen Sie uns in Ruhe!" schrien Nate und ich gleichzeitig. Er sollte auf hören! Er kannte unsere Familie nicht...

"Ich möchte euch helfen"

Jetzt brannten bei mir alle Sicherungen durch...

"Halten Sie sich aus unserem Leben raus! Sie haben keine Ahnung wer wir sind und wie wir sind! Lassen Sie es einfach! Sie kennen uns und auch unsere Familie nicht! Also lassen Sie es" schrie ich ihn an, Nate packte mich an der Hand.

Er bemerkte, dass ich den Tränen nahe war und zog mich aus der Caféteria raus auf den Flur.