Kapitel 55# volle Veränderungen

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Lorraine P.O.V.

Wir standen alle in der Halle und ich wollte jetzt endlich wissen was der Plan war.

"Also legt los, was habt ihr geplant?"

Nate schmiss die Tasche auf eine Couch, ich stellte meine Tasche auch ab und schaute ihn dann abwartend an.

"Wir haben alle neue Identitäten und wollen nach Miami fahren um dort neu anfangen" erklärte er kurz. "Gut und wer ist wir?" fragte ich ihn.

"Du und ich auf jeden Fall, aber wir sind nicht die einzigen die auf der Flucht sind... Kyle, Zac und Cole kommen mit. Genauso wie Alice, Amber, Rider und Jason" sagte er.

"Gut dann lass und los" sagte ich zu ihm. "Erst müssen wir noch etwas machen... Wie wäre es mit einer neuen Haarfarbe?" grinste er.

Sie schauten mich alle abwartend an und ich legte den Kopf schräg.

Eine neue Frisur wäre schon cool, das musste man sagen. "Ich machs aber ich weiß noch nicht wie" meinte ich.

"Gut lass uns alles vorbereiten" sagte Alice und ich lief auf sie zu. "Was habt ihr vor?" wollte Nate wissen. "Ihr die Haare machen, das habe ich sonst auch immer gemacht oder denkst du ihre Haare sind von Natur aus fast weiß grau?"

Ab jetzt sagte Nate nichts mehr und Alice und ich gingen hinten in die Halle. "Und was hast du mit deinen Haaren vor?" fragte sie mich grinsend.

"Ich habe keine Ahnung" lachte ich und stellte mich vor den Spiegel und schaute mir meine Haare an.

Ich liebte meine Haare, sie waren wunderschön lang und weiß grau, aber ich brauchte etwas neues. Eine Veränderung.

"Auf jeden Fall kürzer" fing ich an. "Wie wäre eine andere Farbe?" fragte mich Alice mit hochgezogener Augenbraue. "Hm... Wie wäre blau?" grinste ich und schaute sie dabei an. "Gute Idee, das nehmen wir" meinte Alice daraufhin erfreut.

***

Nach einer Stunden war Alice fertig mit meinen Haaren, sie hatte davor nur noch die Farbe besorgt

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Nach einer Stunden war Alice fertig mit meinen Haaren, sie hatte davor nur noch die Farbe besorgt. Doch wollte sie es mir nicht zeigen wie es aussah, sie hatte sogar den Spiegel abgehängt.

"Los komm" meinte sie total aufgeregt und zerrte mich zurück in die Halle.

"Wie sieht es aus?" fragte ich sie alle, die dort standen. Rider war sprachlos genauso wie die anderen Jungs nur Amber sagte etwas: "Ich liebe es!"

Sofort strahlte ich, Amber kam auf mich zu gerannt und wir drei vielen uns in die Arme. Eine richtige Freundinnen Umarmung.

Wir lösten uns wieder und ich schaute die Jungs abwartend an. Mir war es wichtig, dass es ihnen gefiel. Am meisten aber hoffte ich, dass ich Rider noch gefiel.

Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und blieb dann genau vor mir stehen. Ich erkannte nicht was er dachte oder was er fühlte, er hatte eine Maske auf.

"Mir ist es egal welche Haarfarbe du hast, von mir aus könntest du auch Pinke Haar haben. Ich würde dich immer lieben" Er zauberte mir so ein riesen Lächeln aufs Gesicht.

Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn, er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seinen Bauch. Seine Hände plazierte er unter meinem Po und ich quiekte auf, Rider grinste nur in den Kuss hinein.

Seine Zunge striff meine Unterlippe und ich ließ sie hinein. Das Kribbeln, dieses das mich jedes mal wieder verrückt und zudem einfach nur abhängig von Rider machte, es war da, in jeder einzelne Faser meines Körpers.

Sobald ich ihn küsste, legte sich ein Schalter um, der alles um mich herum ausschaltete und mich vergessen ließ, dass ich auf der Flucht war.

Nach mehreren Minuten lösten wir uns wieder, ich stand wieder auf eigenenen Füßen und schaute in die ernsten Gesichter der Jungs, den das alles ganz und garnicht gefiel.

Ich fing an zu Grinsen. "Das müsst ihr aushalten, denn ich werde es immer wieder machen"

"Und ich werde genießen, immer wieder" sagte Rider und zog mich an sich ran.

Siegessicher schaute ich zu Nate, der die Arme nur vor der Brust verschrenkt hatte und den Kiefer anspannte.

"Na Bruderherz, Bereit zu flüchten?"

Er entspannte sich wieder und nickte. "Lass uns los, sie suchen bestimmt schon nach uns" meinte er.

"Womit fahren wir?" fragte ich ihn. "Hier mit" Er zeigte zur Seite, dort stand ein Van, er war etwas größer als der Transporter.

"Na gut dann los" Nate ging auf ihn zu und wir folgten ihm, dabei schnappte ich mir noch meine Tasche und die schmissen wir unter die Sitze.

Und dann stiegen wir ein. Nate und Jason saßen vorne. Zac, Cole und Kyle ganz hinten, Alice und Amber in der Mitte und Ride und ich ganz vorne mit unserem Teddy.

"Auf geht's nach Miami!" meinte ich erfreut und ich lehnte mich an Rider's Schulter.

"Freust du dich?" fragte mich Amber. "Ja endlich weg hier" grinste ich.

***

Nach 5 Stunden hielten wir in Phoenix, Arizona. Ich musste aufs Klo genauso wie Alice und Amber. Kyle sagte nur Mädchenblase und er hatte Recht und ich war stolz drauf.

Wir rannten zu den Toiletten, gingen aufs Klo und rannten zurück und setzten uns wieder hin.

Ich war so müde und das obwohl ich garnicht so schlecht geschlafen hatte. Ich lehnte mich wieder an Rider und schlief ein.

***

Das nächste mal als ich auf wachte war es Nacht. Um genau zu sein 3 Uhr Nacht und wir waren in El Paso in Texas, eine kleine Stadt mitten in der Wallachei.

Nate und Jason hatten ein kleines Motel gesucht in dem wir die Nacht verbringen wollten.

Badboy Brother and GangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt