Lorraine P.O.V.
Ich war in der Schule gewesen und es war wie immer. Ich war mit Alice in der Pause zusammen und nach der Schule hatte mich Nate nach Hause gefahren.
Mein Handy klingelte und ich ging dran. "Hi Lory" grüßte mich Caleb. "Hey Hey"
"Ich wollte fragen ob du vorbei kommen willst?" Er klang unsicher und ich war mir bewusst, dass ich dann das erste mal bei ihm war.
"Klar, aber ich weiß nicht wo du wohnst" "Ich kann dich abholen" schlug er vor. "Cool dann bis gleich"
Wir beide legten auf und ich zog mir etwas anderes an. Einfach nur eine Jogginghose und ein Top, dann machte ich mir nur noch einen lockeren Dutt.
Dann klingelte es auch schon an der Tür und ich lief wortwörtlich in Caleb's Arme. "Hey nicht so stürmisch" lachte er.
"Warum nicht?" fragte ich ihn mit großen unschuldigen Augen und klimperte mit den Wimpern. "Oh armes kleines Lorylein" meinte er und tätschelte dabei meine Wange.
"Lass uns" rief ich und ging zu seinem Auto, was vor der Tür stand. "Wo wohnst du überhaupt?" fragte ich ihn und stieg in sein Auto. "Weit weg" sagte er und wackelte mit den Augenbrauen.
"Ach komm schon wo wohnt Caleb Monroe?" Er antwortete nicht, stieg einfach ins Auto und fuhr los.
Wir fuhren in Richtung Beverly Hills, das Viertel der super reichen. "Caleb wo fährst du hin?" fragte ich ihn. Es war nicht nur das Viertel der super reichen, sondern auch das Viertel der Kunden und auch der Feinde von Nate.
"Zu mir Nachhause" grinste er und bog ab. "Du wohnst in Beverly Hills?!" fragte ich ihn geschockt. "Jap" grinste er weiter.
Ein mulmiges Gefühl machte sich bei dem Gedanken hier zu sein breit und es wurde auch nicht besser, als ich mich dran erinnerte, dass Caleb bei mir war.
"Warum bist du so nervös?" fragte er mich besorgt, das erkannte ich an seinen Augen. An seiner ganzen Mimik.
"Hier wohnen viele Leute, die Nate kennen" murmelte ich leise vor mich hin und schaute aus dem Fenster. Ich entdeckte viele Junge Männer, meistens waren sie älter oder genauso alt wie Nate und sie starrten uns an.
"Ach komm, die kennen doch Nate und nicht dich" ermutigte er mich und er hatte garnicht so Unrecht. Bis jetzt hatte er mich aus allem rausgehalten, also fast. Und hatte auch versucht mich so gut es ging zu verstecken.
Dann plötzlich hielt er an und ich wagte einen Blick aus dem Fenster. Das war kein Haus mehr, das war eine Villa! Sie war riesig und wunderschön...
"Kommst du?" fragte mich Caleb und erst jetzt bemerkte ich, dass er schon ausgestiegen war und auf mich wartete. Ich nickte nur schnell und stieg aus den Auto und lief ihm dann nach.
"Du wohnst hier?" fragte ich ihn erstaunt und musste meinen Kopf in den Nacken legen um es mir genauer anzusehen.
"Ja klar... Warum denn nicht?" fragte er mich. "Nur so" murmelte ich leise und begutachtete das Haus, okay eher die Villa, weiter.
"Los komm mit, wir können in mein Zimmer gehen"
Daraufhin folgte ich ihm in die Villa.
Heilige Scheiße! Es war viel größer als man von außen überhaupt dachte. Sie war riesig!
"Wooowww" machte ich nur und ging dann hinter ihm die Treppe hoch. Das ganze Haus war elegant und sehr glamourös eingerichtet, ich hatte Angst irgendetwas anzufassen.
"Willkommen in meinem Reich" sagte er, öffnete die Tür für mich und ich ging rein. Ich wollte schon fast fluchen, so riesig und wunderschön war es und das für ein Jungen Zimmer.
"Gott Caleb... Das ist der Hammer" schwärmte ich und sprang auch gleich auf sein riesen Bett.
"So ein Bett will auch haben!" meinte ich erfreut und wälzte mich im Bett. Keine Sekunde später sprang auch Caleb aufs Bett und so leider auch auf mich.
"Caleb" presste ich seinen Namen raus und versuchte ihn von mir runter zu drücken, doch war Caleb ganz schön schwer. "Ja?" fragte er mich mit einem fetten Grinsen, was schon fast dem vom Joker ähnelte.
"Ich... Bekomme... Keine... Luft" stöhnte ich unter ihm, nicht so wie ihr jetzt denkt. "Ja und?" grinste er weiter. "Geh von mir runter" "Und was bekomme ich dann dafür, dass ich mich bewege?"
Ich wollte empört nach Luft schnappen, aber das ging schlecht, wenn Caleb mir die Lungen abdrückte.
"Ach komm was bekomme ich dafür?" Ich wusste was er wollte und als er bemerkte was ich vor hatte, drückte er sich etwas vom Bett ab. Ich bekam endlich wieder Luft, streckte mich nach oben und legte dann meine Lippen auf seine.
Seine Lippen schmeckten süßlich, nach Erdbeeren oder Kirschen. Ich lächelte in den Kuss hinein und Caleb nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
Nach ein Paar Minuten lösten wir uns wieder und ich schaute ihm in die Augen. "Deine Lippen schmecken süßlich" erklärte ich ihm und starrte sie weiterhin an. "Ich weiß, ich habe vorhin Erdbeeren und auch Kirschen gegessen" grinste er stolz und gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, dann legte er sich neben mich auf den Rücken und ich kuschelte mich neben ihn.
***
Es war Abend und Caleb hatte mich Nachhause gefahren, nachdem wir noch PS4 gespielt hatten und ich ihn total abgezockt hatte. Er hatte daraufhin nur gemuckelt, aber nur um mich zu ärgern.
Jetzt lag ich in meinen Bett und dachte nach, über Rider, Caleb und den Kuss. Ich konnte nicht erklären wie ich mich gerade fühlte...
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Badboy Brother and Gang
Romanzi rosa / ChickLitBand 1: Badboy Brother and Gang "Lorraine Crystal O'Connor" schrie der 18 jährige nach seiner 2 Jahre jüngeren Schwester, deren Miene sich bei ihrem vollen Namen verdunkelte und sie herum wirbelte. Wenn er sie bei ihrem vollen Namen nannte, war etw...