Mit dir

968 41 1
                                    

Die schlauste und beinah mächtigste Person im ganzen Zaun möchte mich bei sich wohnen haben, noch dazu hat sie Gefühle für jemanden wie mich.

Ich bin jung, ja, aber ich bin schlau und das ist doch schon mal was, um bei Jeanine richtig zu punkten.

Ich befinde mich grad in meinem alten Zimmer und packe meine Sachen zusammen, während Jeanine alles organisiert. Man bin ich glücklich.

Jetzt fehlt nur noch mein Wecker und ich habe alles zusammen. Beim Zuziehen der Tasche vernahm ich ein sanftes Klopfen an der Tür.

"Herein" rief ich. Die Tür öffnete sich und der Engel höchstpersönlich kam herein geschwebt.

"Bist du soweit?" fragte sie fröhlich. Ich nickte und griff die Tasche und band sie mir um.

Gemeinsam verließen wir den Raum und gingen stolz nebeneinander zu ihrem Auto.

Thomas, ihr bester Wachmann, begleitete uns immer. Viele sahen uns an, aber ich genoss es. Was ist schöner, als mit der Person zusammen zu sein, die man liebt? Nichts.

Am Auto angekommen wurden uns die Türen geöffnet und ich stieg halb verplant in dieses Auto.

Bei Jeanine sah das alles viel graziöser aus. Sie kicherte halb als ich dann endlich saß. "Das ist nicht witzig" sagte ich schmollend.

"Hör auf zu schmollen" lachte sie. Ich sah aus dem Fenster und langweilte mich. Es ist krass langweilig mit ihr im Auto.

Plötzlich spürte ich ihre Hand an meinem inneren Oberschenkel ruhen. Ich hörte auf zu atmen und sah immer noch aus dem Fenster.

Ihre Hand bewegte sich ganz langsam hin und her an der Stelle. Ich bekam sofort Gänsehaut. Jeanine lachte ganz leise. Offensichtlich reicht es ihr nicht, denn sie ging etwas höher.

Verdammt Jeanine. Ich zog die Luft scharf ein. Meine rechte Hand krallte sich an die Tür. Jeanine ging jetzt unter das Kleid. Ich wurde leicht nervös. Sie ging immer höher.

Ich musste mich echt zusammenreißen nicht noch laut zu werden. Ich verkrampfte meine Beine. Das Auto hielt an und Jeanine ließ ihre Hand gehen. Ein Glück.

Verdammt doch nicht in einem Auto.

Mir wurde die Tür geöffnet und ich stieg aus. Ich entspannte mich für einen Moment. Die Luft tat wirklich gut, sie war schön kühl. Gut gelaunt ging ich ihr hinterher zum Fahrstuhl.

Jeanine öffnete die Türen und wir gingen gemeinsam rein. Ich drückte diesmal den Knopf für ihre Etage und dann fuhren wir hoch.

Es war ganz besonders leise und ich konnte ihre Blicke auf mir spüren. Verlegen sah ich zu Boden und biss mir auf die Lippe. Jeanine zögerte nicht lange und rammte mich gegen das Glass, natürlich sanft, und küsste mich leidenschaftlich.

Ich legte meine Hände um ihren Hals und diesmal tanzten unsere Zungen. Der Fahrstuhl stoppte und die Türen öffneten sich. Jeanine unterbrach und hob mich hoch, so dass ich meine Beine bequem um ihre Taille legen konnte. Sie öffnete die Tür und trug mich rein.

Da fragt man sich wieder mal, wieso sie das alles kann.

Jeanine knallte die Tür zu und schmiss die Schlüssel auf den Tisch und ließ meine Tasche zu Boden fallen. Wir küssten uns wieder, doch Jeanine ging dann direkt zu meinem Hals. Ich unterdrückte mir ein Stöhnen.

Verdammt war sie gut. "Jeanine" stöhnte ich. Sie hörte auf und sah mich an.

"Ich liebe dich" sagte ich aus dem Nichts.

Ihre Augen öffneten sich und ein leichtes Grinsen umlegte ihre Lippen.

"Und ich liebe dich, so unmöglich wie das auch klingt" sagte sie grinsend und küsste mich wieder.

Ich durfte endlich wieder stehen und krallte meine Hände um ihre Taille. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und roch ihr Parfüm. Sie roch wie fast immer nach Minze und ich liebte es.

Ich schloss meine Augen für eine Sekunde und genoss den Moment bevor ich, wie so oft über ihrer Schulter landete und davon getragen wurde.

"Lass mich runter" rief ich spielerisch.

Ich schlug meine Hände gegen ihr Hinterteil so gut es mir gelang.

"Das würde ich an deiner Stelle lassen" sagte sie und schon merkte ich wie sie das Gleiche bei mir machte.

Schon flog ich wieder und landete sanft im Bett. Ich versank gefühlte 100 Meter nach unten. Ich lag perfekt auf meinem Rücken und Jeanine war sofort über mir. Sie sah mich lange an, bevor sie mich endlich küsste.

Sie ging von meinem Kiefer runter zu meinem Hals und es fühlte sich so gut an. Mit beiden Händen hielt sie meine Hände über meinem Kopf. Ich war wieder hilflos.

Jeanine stoppte abrupt und ließ meine Hände los. Ich riss meine Augen auf und wollte gerade was sagen, aber da fing sie an mein Kleid auszuziehen.

Jeanine verdammt, ich war total nackt darunter. Jeanine's Augen strahlten voller Lust, als sie das sah.

Sie begann mich wieder zu küssen und ging langsam weiter nach unten.

„Du böses Mädchen, keine Unterhose in der Öffentlichkeit? Na warte" sagte sie lustvoll.

Und von da an ging die Sache richtig los..

Du und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt