Es war wieder einer der heißen Tag im August, die Menschen wurden fröhlicher und ausgeglichener. Alle genießen das schöne Wetter, Freunde und Familien treffen sich in der Stadt und am Meer und genießen die heißen Sommertage in Italien. Ich blickt zurück, vor einem Jahr hat sich mein ganzes Leben geändert und das mit nur einem Wort und mit nur einem Blick. Der Sommer fing an, das schöne Wetter brachte Glücksgefühle und Freude. Ich hatte endlich erfolgreich meine Schule beendet und konnte mir den ganzen Sommer Gedanken darüber machen, was ich alles nächstes tun möchte, welches Ziel ich mir als nächstes setzten möchte. Ich bin zwar nicht die beste Schülerin, aber es verging kein Tag, an dem ich nicht hart für die Schule gelernt habe, mein großer Traum ist es irgendwann Mode designe zu studieren. Vielleicht gründe ich dann mal mein eigenes Modelabel oder bereise die Welt. Es gibt auf jeden Fall einiges was ich machen möchte, so ganz Planlos bin ich auch nicht. Aber diesen Sommer wollte ich bei meiner Familie in Italien verbringen und mir eine kleine Auszeit gönnen. Der Sommer in Italien war einfach jedes Jahr ein magischer Sommer, zu dem konnte ich meine Familie sehen. Meine Familie ist alles für mich, ich liebte sie ganz besonders meine Cousine Ilaria, sie ist die Schwester, die ich nie hatte meine beste Freundin. Der Rest meiner Familie wohnt im Süden Italiens, in einer kleinen Stadt nah am Meer, auch Ilaria war dort zu Hause und jetzt gerade bei uns zu besuch.
Ich schleppte meinen schweren Koffer runter, die schmalen Treppen machten es mir nicht gerade einfach. Meine Mutter schaute mich mit einem traurigen Blick an, " Ich werde dich so sehr vermissen." Sprach sie leise als sie mich in ihre Arme zog und mich fest an sich drückte. " Du musste lernen sie gehen zu lassen." Gänsehaut machte sich an meinem ganzen Körper breit, als ich die Rauchige Stimme meines Vaters hörte. Meine Mutter löste sich aus der Umarmung, lächelte mir leicht zu. Auch mein großer Bruder Sanji zog mich jetzt fest in seine Umarmung, " Pass auf dich auf, du wirst mir fehlen aber mach ja kein Blödsinn ich bekomme alles mit." ich musste grinsen als er mir das zu flüsterte. Mein großer Bruder war wie mein bester Freund, er ist mein Ratgeber, mein Vorbild in jeder Situation. Sanji ist ein großer breit gebauter Mann mit schwarzen Haaren und einem leichtem drei Tage Bart. Ich war immer wieder überrascht was für ein fröhlicher Mensch mein Bruder war, ihn konnte nichts aus seiner Ruhe bringen, er war so Vorbildlich finde ich. Er hat immer ein Ziel vor Augen das er niemals verliert, er spricht über seine Zukunft wie er sie haben möchte und macht das was er sagt auch wahr und das ist für mich ein Mann, kein Träumer oder Schwätzer, ein Vorbild für mich und deswegen liebe ich meinen Bruder so.
Als wir uns von allen verabschiedet haben liefen wir zum Auto, in Begleitung von den Soldaten meines Vaters. Ein Soldat ist die erste offizielle Ebene. Unterhalb der Rangstufe des Soldaten gibt es den Associate, er ist ein Partner, Begleiter, aber kein Vollwertiges Mitglied der Mafia. Er ist mit einem Eid an die Mafia gebunden kann aber nicht aufsteigen zum Soldaten wenn er keinen Italienischen Ursprung hat. Ein Associate kann erst zum Soldaten aufsteigen wenn er in einer unbestimmten Probezeit war, zudem muss er einen Mentor in der Familie haben, jemand der schon bereits in der Mafia tätig ist unteranderem muss auch ein Capo oder der Familienboss zu stimmen. Mit der Aufnahme als Soldaten wird er einer Crew unterstellt, die von einem Capo geleitet wird, aber darauf kommen wir später nochmal zurück.
Das Oberhaupt der Familie Missoni war mein Onkel Pino der erstgeborene Sohn, der Vater von Ilaria der das sagen über die Familie und die Mafia hatte. Gott sei danke musste ich mich so wenig wie möglich damit auseinandersetzten, das war nicht das was ich später mal für meine eigene Familie haben wollte. Man steht immer im Mittelpunkt, so viele Menschen die deinen Namen kennen du aber kein Schimmer hast wer gerade vor dir steht, ich hasste es Aufmerksamkeit zu erregen und immer im Rampenlicht zu stehen aber wer kann sich sein Leben schon raussuchen ich glaube keiner. Ich wollte meinen Sommer wirklich nicht hier verbringen, alle waren so Beschäftigt mit sich selbst, mein Vater arbeitete daran die Kriminalität weiter an zu kurbeln in dem er die Geschäfte und Aufträge hier erledigt. Meine Mutter war Designerin und ihre neuen Sommer Kollektion war auf dem Markt, das hieß sie war nur ständig damit beschäftig irgendwelche Telefonate zu führen, Meetings zu besuchen oder anderen Business kram zu erledigen und Sanji half meinem Vater bei seine Machenschaften, sie nannten es Vater & Sohn Zeit in dem er Produktives lernte von meinem Vater, ob man das verstehen muss? nein ehrlich gesagt muss man es nicht! Deswegen war ich froh das ich nicht hier bleiben musste und endlich meinen Kopf frei machen konnte von dem Stress oder dem Drama.
Auf dem Weg zum Flughafen, hörten wir Musik und wie immer sangen Ilaria und ich mit, Ilaria war nicht nur meine Cousine sie war wie eine Schwester die ich nie hatte. Wir teilten uns alles, wir konnten über jeden Mist reden und wir waren immer für einander da. Leider konnten wir uns nicht immer sehen, um so glücklicher war ich das sie jetzt eine halbes Jahr beim mir war so konnten wir vieles nachholen, ansonsten sahen wir uns nur in den Ferien und die Zeit verging immer viel zu schnell um wirklich was zu unternehmen. Am Flughafen angekommen, gaben wir unsere Koffer ab und checkten ein, der Flug ging in einer guten Stunde also hatten wir noch genügend Zeit um etwas Shoppen zugehen. Es gab viele verschiedene Restaurants und Fastfood Ketten, nebenbei auch kleine Touristenläden, wo man das eine oder andere Souvenir kaufen konnte. Es gab auch größere Läden wie, Victoria Secret , Tommy Hilfiger oder Rolex, doch ich fand nichts was mir gefallen würde, außerdem hatten wir Hunger. Wir setzten uns an einen schönen Bartisch, die vor einem Restaurant standen. Wir bestellten uns einen Kaffee und aßen eine Kleinigkeit dazu, es war herrlich sich einfach mal gehen zu lassen. Tito so hieß einer der Männer die uns begleiteten er war so gesagt unser persönlicher Bodyguard, er ließ uns nie aus den Augen. Doch irgendwie konnten wir Gott froh sein Tito als Aufpasser zu haben, er war ein sehr sympathischer Mensch der viel lachte, er hat kurz rasierte Haare und sah immer Tip top aus. Tito hatte seine Augen überall, insgesamt waren es 5 Männer die auf uns aufpassten. Ilaria schaute sich ständig um, was mir komisch vor kam " Was schaust du denn die ganze Zeit so panisch hin und her, hast du Angst das uns jemand abknallt? " Flüstere ich ihr ernst zu, erschrocken schaute sie mich jetzt an dazu beobachtete Tito unsere Unterhaltung genau, auch wenn er so tat als würde er es nicht tun, tat er es umso genauer. " Was nein ! " protestierte sie, " Vielleicht ist hier irgendwo mein zukünftiger Ehemann" nuschelte sie weiter, " Genau und dann nimmt er eine Frau die panisch durch die Gegend guckt als wäre sie gerade auf der Flucht" offenbarte ich ihr. Tito musste schmunzeln, im selben Moment schauten wir ihn ernst an " Tito das ist ein Mädels Gespräch wir wissen das du zuhörst! Aber kannst du wenigsten 5 Minuten so tuen als würdest du es nicht machen" äußerte sich Ilaria, " Milan wird sich schon wieder melden verlier einfach nicht immer so schnell die Hoffnung." Sprach ich nachdem ich in meine Burger rein biss. " Also erstens Gioia mit vollem Mund spricht man nicht und außerdem" doch weiter kam sie nicht, den ein junger Mann unterbrach sie.
DU LIEST GERADE
Mein Weg zu dir
Romance✖️❗️Sexuelle Inhalte❗️✖️ #GhostawardPlatz2 Jemand hat mal gesagt, unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln. Aber ich glaube das alles aus einem bestimmten Grund passiert... 3 Mafia-Familien und darunter der kalthe...