Schmerz

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Minuten lang sah's ich auf dem Boden und lies die Tränen über mich kommen. Wie konnte ich überhaupt auf die ganze Nacht eingehen wie konnte ich nur glaube ich überstehe diesen Schmerz? Fragen die meinen Kopf quälten, frage für frage die ich mir stellte. Ich robbte mich zu meinem Bett und legte mich hinein, ich dachte überall das nach was heute Nacht passiert war und dann schlief ich langsam ein. Am nächsten Tag kam ich gar nicht erst aus dem Bett, ich wollte und konnte nicht. Doch mein Handy vibrierte die ganze Zeit, ich schaute drauf und es war Michele. Was will der jetzt von mir?

Nachricht von Michele:

„Gioia bitte melde dich!" Ich schrieb ihm zurück: was willst du? Und woher hast du meine Nummer." Michele: "das ist jetzt egal... kann ich mit dir reden? Gioia:"nein.." Michele:" Gioia warum? Bitte lass uns reden " Ich legte mein Handy weg und schlief einfach weiter, irgendwann kam meine Tante ins Zimmer und weckte mich. "Gioia Schatz ist alles ok? Wach auf!" Murmelte sie. Verschlafen schaute ich sie an:" wie spät haben wir es?" "Es ist 18 Uhr, komm runter und erzähl mir bitte was heute Nacht passiert ist ich habe mir sorgen gemacht und als du an mir weinen vorbei gerannt bist.. da hat es mir weh getan dich so zu sehen." Sprach sie traurig , Ich umarmte sie und entschuldigte mich für die heutige Nacht. Ich ging mit ihr mit und aß erst mal was, beim Essen erzählte ich es ihr und sie redete mit mir darüber, ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich jetzt machen sollte. „Achso ehm gioia, du kennst doch noch Michele vom Strand?" sagte sie, ich schaute sie merkwürdig an und nickte." der war vorher da und hat nach dir gefragt?" sprach neugierig weiter, das ist nicht sein ernst? Wirklich jetzt? Ich erklärte ihr das die beiden beste Freunde waren, ich nahm mein Handy und schrieb Michele:" Dein ernst? Wirklich? Du tauchst bei meiner Tante auf?" Nicht mal eine Minute später kam eine Antwort:" Gioia ich hab doch gesagt ich möchte mit dir reden, ich habe keine andere Wahl gehabt." „ist tizian bei dir?" schrieb ich zurück „Nein, ich schwör ich möchte nur mit dir allein reden." schrieb er drauf zurück „Dann komm und hol mich ab." schrieb ich, Ich redete kurz mit Zita ging dann aber hoch und zog mich um. Ein bobelzopf und eine Jogginghose tuen es jetzt auch, dann hupte es schon. Ich ging runter zog meine Schuhe an und lief zu Auto, ich stieg ein. Michele fuhr los ohne ein Wort Zu sagen, während der Auto fahr sprachen wir kein einziges Wort, an einem schönen großen Haus angekommen, parkte Michele und stieg aus er kam zu mir rüber und hielt mir die Tür auf, ohne zu zögern stieg ich aus und er schließe das Auto ab und lief dann zum Haus.

Er schloss die Tür auf und wir gingen rein, er bittet mich, mich zu setzen. Er holte Getränke und Snacks doch ich war einfach nicht in der Stimmung dazu eine tratscht Abend zu machen, er setzte sich und schaute mich bedrückt an. Minuten lang sagte keiner was doch dann platze es aus mir heraus:" ok und warum bin ich jetzt hier?" „Was ist gestern passiert gioia?" fragte er leicht aufgeregt." warum sollte ich dir das erzählen Michele? Das du wieder zu tizian rennst und dich über mich lustig machst? Ist das, das was du willst?" zischte ich leicht angepisst „Nein das ist nicht das was ich möchte gioia, mein bester Freund kam ihr gestern rein komplett gebrochen und wollte mit niemanden reden. Heute morgen ist er nicht mal auf der Arbeit erschienen, obwohl er einen viel unter Druck gestellt wird was die Mafia angeht! Ich möchte einfach doch nur normal mit dir reden gioia und wissen was gestern passiert ist." regte er sich auf

Ich fing an zu erzählen und bei jedem Wort, traf es mich tiefer.

Michele's sicht:

Ihre Augen sie glänzten wenn sie über tizian redete, doch ich spürte das es ihr nicht gut ging. Ihr Herz war am leiden und ich konnte nichts machen auser ihr zu zuhören. Ich wusste was tizian an ihr hat, zwar macht sie jetzt auf hart und will nicht zeigen das sie verletzt wurde, doch diese Ausstrahlung und dieses leichte Lächeln das sie hatte wenn sie von tizian spricht.  Sie ist nicht nur hübsch sie hat dieses gewisse etwas was sie schon gleich zu einem Freund macht denn man schon Jahre lang kennt obwohl man sich erst kennengelernt hat. Sie erzählte und erzählte, es war so schön ihr zu zuhören, bis sie zum Ende kam. Sie schaute mich leicht traurig an und ich Begann an zu sprechen:" Ersten tut es mir leid das du dich am Strand verarscht gefühlt hast, ich hoffe Tizian hat es die erklärt und zweitens tut es mir leid wie es für dich mit tizian gelaufen ist, aber ich hab noch eine gute Nachricht." Voller Hoffnung schaute sie mich an:" ich bin noch Single." murmelte ich lachend, sie verzog ihr Gesicht und versuchte sich das lachend zu verkneifen. Ich ging in die Küche um mir einen Drink zu machen:" tizian würde mich umbringen." rutschte mir raus

„Was?" rief gioia, „nichts ich hab nichts gesagt." rief ich zurück
„Michele du weist doch irgendwas." sagte sie stur und kam auf mich zu, scheiße! Warum rutscht mir das auch ausgerechnet jetzt raus. „Ich weis von gar nichts Gioia." nuschelte ich lächelnd, sie kam weiter auf mich zu und fing an böse zu sprechen "Michele!!" Ich konnte sie nicht an schauen aber wie sie das sagte war so süß. Sie schlug mit voller Kraft gegen meine Schulter:" Aua das hat weh getan." murmelte ich Lächeln. „Heul doch." gab gioia zurück „und jetzt erzähl mir mehr." fügte sie hinzu, „Ich kann und darf dir nicht mehr erzählen, aber was ich dir erzählen darf ist das du morgen auf die Hochzeit mit kommst." Antwortete ich fröhlich, „ oh nein, das werde ich ganz bestimmt nicht tun." erklärte Gioia mir, „Doch deine Familie ist auch eingeladen und außerdem können wir zusammen hin gehen," brabbelte ich Und schon ging die Tür auf und man hörte lautes Gelächter, schnell schaute Gioia zu mir und ich  zu ihr. „Hay Michele wo bist du, hab für dich was." schrie tizian betrunken, dann lief er um die Ecke und sah uns, er blieb wie angewurzelt stehen und schaute Gioia an.

Mein Weg zu dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt