Zuspruch

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Die Tage vergingen wie im Flug, wir haben einiges unternommen mussten auch zu paar Geschäftsmeetings von Tizian gehen, obwohl eigentlich die Frauen nicht in die Geschäfte mit rein gezogen werden dürfen, machte Tizian eine Ausnahme er meinte er kann mir vertrauen. Heute war leider der letzte Tag denn wir hier verbrachten und danach hieß es auch schon wieder ab nach hause. Aber jetzt einmal ließen wir uns es nochmal richtig gut gehen, wir gingen in denn SPA Bereich, ließen uns eine Maske machen und eine Massage war dann auch noch dran. Danach gingen wir schwimmen und testeten die verschieden Bäder aus die es gab, anschließend wollten wir noch ein bisschen shoppen gehen und das taten wir dann auch, Schuhe, Handtaschen die natürlich für mich waren und so einiges mehr. Ich ließ mir natürlich auch mal wieder die Nägel machen, es tat einfach so gut sich zu entspannen ohne diesen ganzen Stress und dann auch noch mit Tizian etwas besseres gab es einfach nicht. Schließlich gingen wir ins Hotel und packten unsere Sachen denn bald hieß es bye Venedig, ich sortierte unsere Sachen, legte sie dann sauber zusammen und tat sie anschließend in unsere Koffer, als ich damit fertig war machte ich das Bett und versuchte das Zimmer so sauber wie möglich zu verlassen. Wir fuhren mit einem Boot Richtung Flughafen und als wir dort dann an kamen und unsere Koffer abgegeben haben, stand ich vor einem riesen großem Fenster wo man genau auf denn Flugplatz schauen konnte, Tizian kam und umarmte mich von hinten. Er flüsterte mir in mein Ohr:" Hat es dir gefallen?" und ich nickte:" Es war einer der schönsten Momente mit dir." sprach ich und dreht mich zu ihm um, ich küsste ihn und er murmelte:" Einer von vielen schönen Momenten die wir noch erleben werden mein Schatz." Ich freut mich so sehr auf die Zukunft ich konnte dieses Glück nicht mal beschreiben. Wir stiegen nach einer weile in denn Flieger ein und 20 Minuten später ging es dann auch schon los. Ich nahm meine Kopfhörer und hörte etwas Musik, ich dachte über die letzten paar Tage nach, was alles passiert ist und über was wir alles gesprochen haben. Ich schaute auf meine Ring und Tizian ertappte mich dabei er lächelte stolz und ich musste auch leicht lächeln, ich lehnte mich gegen seine Schulter und schlief dann langsam ein.

Als wir da waren weckte mich Tizian ganz sanft und ich rieb mir die Augen und fragte ihn verschlafen ob wir schon da wären, er nickte und wir stiegen aus. Vor dem Flughafen warteten ein Teil meiner Familie auf mich auch Michele war da und ich freut mich so sehr. Alle rannten auf mich zu und beglück wünschten mich und stolz zeigte ich meinen Ring in die Runde, ich hatte diese zicken echt vermisst und ich bin irgendwie doch froh wieder zu Hause bei meiner Familie zu sein. Denn einzigen, denen ich das noch bei bringen muss sind meine Eltern.. und das wir nicht so einfach sein. Ich rief mein Vater an und bestellte ihn und die anderen nach Italien, ich wollte das geklärt haben und ein für alle mal ruhe haben, heute Abend sind sie da meinten sie und ich war ziemlich aufgeregt. Zu hause angekommen, packte ich erst mal meine Sachen aus auch tizian ging erst mal nach Hause, anschließend setzte ich mich zu denn Mädels und ich erzählte ihnen wie es in Venedig war, was wir alles machten und wie es zu Antrag kam und so weiter und sofort, danach kochten wir zusammen. Ich erzählte auch denn anderen das ich bereit war meinen Eltern davon zu erzählen. Zita runzelte die Stirn:" Bist du dir sicher? ich meine dein Vater wird nicht so erfreut sein!" Sprach sie während sie sich etwas Wein einschenkte. " Ich muss ihnen das erzählen bevor sie es von jemand anderem wissen! und ihr wisst alle das sich so etwas schnell verbreitet."

"Da hat sie recht und außerdem denk ich das Roja sowie so keine andere Möglichkeit mehr hat außer ja zu sagen." Tuschelte Neyla, doch Zita schüttelte denn Kopf und murmelte streng:" Da kennst du deinen Onkel nicht! ihr wisst das wir nicht irgendeine Familie sind und das es immer eine andere Möglichkeit geben wird. Nur weil Sillian weg ist heißt es nicht das, er nicht noch jemand hat."

Ich atmete schwer aus ich wusste ehrlich nicht was ich machen würde, wenn er dagegen wäre. Ob ich es auch ohne meinen Vater durchziehen würde ich weis es ehrlich gesagt nicht auch wenn ich Tizian überalles liebe.


Am Abend:

Meine Familie war beisamen und auch Tizian war dazukommen. " Jetzt erzähl schon was ist deine Neuigkeit? Werde ich endlich Onkel?" freut sich Sanji, Ich lachte und fing leicht an zu stottern:" Nein dieses mal nicht, aber ich.. ich bin verlobt, mit dem Mann denn ich über alles liebe." Geschockt schauten sie mich und meine Mutter umarmte mich, sie fing an zu weinen und flüsterte mir zu:" Oh mein Gott Schatz, ich freue mich so für dich, für euch." Auch Sanji kam und gratulierte mir, doch mein Vater, der blieb sitzen und man sah ihm an das er wütend war. Ich war traurig und enttäuscht von ihm, es brannte richtig in meinem Herz. Ich schaute ihn mit eine Hass erfüllten Blick an und zischte:" und dieses mal wirst du es mir nicht kaputt machen." Er wurde noch wütender und brummte:" Du bist nicht mehr meine Tochter und ich verstoße dich von dieser Familie, du gehörst ja ab heute nicht mehr zu uns Frau Manchini. In meine Augen bist du einfach nichts mehr und das seitdem dieser Junge in dein Leben getreten ist und dich zur einer Hure gemacht hat, oh Entschuldigung zur seiner hure gemacht hat."

Tränen stießen mir in die Augen und mein Herz es tat so weh. Mir liefen die tränen und mein Mutter greift ein:" Das du so über deine Tochter redest Roja, ich hab mich aus allem raus gehalten aber jetzt reicht es! Du kannst nicht über das Leben deiner Kinder  bestimmen und schon gar nicht über deine Tochter! verstehst du nicht das sie Tizian über alles liebt? und du machst es immer kaputt! Du hörst dich langsam an wie mein Vater, denn bei uns war es das gleiche und wenn sie nicht mehr zu deiner Familie gehört dann möchten wir es auch nicht." Schrie meine Mutter meinen Vater an. Noch nie hatte sie denn Mund so gegenüber ihm geöffnet, bei allem war sie immer still und ließ sich alles gefallen. Die Frauen hatten meistens auch nicht viel zu sagen, weder was die Geschäfte betrift noch irgendwas anderes, darum war ich gerne bei meiner Tante Zita denn bei ihr gab es so etwas nicht. Sie hatte das sagen zu Hause und wenn mein Onkel sie für denn Papierkram oder sonstiges brauchte war sie da, ich habe mir immer gewünscht ich wäre gerne so aufgewachsen wie Ilaria und Neyla, aber heute war ich ganz besonders Stolz auf meine Mutter, denn heute hat sie es endlich mal geschafft ihren Mund auf zu machen. Sie ließ meinen Vater stehen und ging mit mir hoch aufs Zimmer, ich weinte mich bei ihr aus und flehte sie das mein Vater nicht dagegen unternehmen soll. Angst davor das einer meiner größten Träume platzen könnte, ich versteh nicht was er gegen Tizian und seine Familie hat aber keiner möchte auch genau darüber reden. Ich legte mich schlafen denn ich war einfach nur erschöpft von dem ganze, ich wollte ruhe und frieden aber das wollte mein Vater nicht. Tizian kam zu mir hoch und sprach mir Mut zu und das nichts passieren wird so lange ich an seiner Seite bleibe..

Mein Weg zu dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt