Mein Weg zu dir

Meeting

Mich schüttelte jemand wach, schlecht gelaunt schaute ich hoch es war mein Onkel, was willn der so früh von mir?

"Gioia hat dir deine Tante nichts erzählt? Steh auf und richte dich, du siehst scheiße aus! Wir bekommen Besuch heute Mittag & du pennst noch?" Tuschelte er, ich rieb mir die Augen und schaute ihn verschlafen an. " Dann müssen es aber wirklich wichtige Leute sein das ich so früh aufstehe!" Brummte ich, " Ja sehr wichtige Leute, es ist die Mancini Familie!" brummte er mich ernst an, ich verzog mein Gesicht und atmete schwer aus. Was zur Hölle soll den noch passierten, reicht es nicht das ich schon von einem verfolgt werde. " Warum schaust du so ? oder gab es etwa stress mit den Mancinis das du so reagierst." Nervös schaute ich meine Onkel an, " Nein es ist nur bisschen zu früh für mich." Beantworte ich ihm so mit seine Frage, " Bist du dir da auch ganz sicher Gioia " Man merkte das er wusste das was nicht stimmte, doch ich nickte einfach nur und lächelte.

Ich ging erstmal duschen, danach föhnte ich meine Haare, schminkte mich und zog mir was ordentlichstes an. Am liebsten wäre ich im Schlafanzug runter gegangen, aber was mach ich nicht alles für meinen Lieblings Onkel! Ich ging runter und holte mir erstmal ein red bull aus dem Kühlschrank ich setzte mich auf die Terrasse und rauchte gemütlich noch eine, Zita kam auch raus und hielt auch ein redbull in der Hand. "Immer diese Geschäftsmeetings." Gab sie genervt von sich, ich schaute sie an " Was ist das für ein Meeting und warum treffen sich nicht alle Familien zusammen?" Erkundigte ich mich und nahm einen großen schluck von meinem Red bull. " Es geht um den Waffenstillstand so wie ich das letztens mitbekommen habe und die anderen Familien sind nicht da bei, weil dieser Krieg nur immer zwischen den Mancinis und den Missonis stattfand. Dein Vater goss leider immer wieder Benzin in das Feuer, was unteranderem auch immer diese Kriege auslöste. Dein Onkel hingegen, wollte immer nur frieden was die Sache betrifft, er verstand nicht warum die Familien hätten streiten oder Krieg führen sollen. Jeder hatte seinen Platz, die Familien kamen sich nie in die quere doch dein Vater hört bis heute nicht auf zu sticheln was das ganze noch schwerer macht. " Erzählte Zita mir. Mein Vater war schon immer eine ziemlich schwierige Person, egal in welchem Thema. Ich kann mich auch nicht daran erinnern das er jemals in meinem Leben mir zeigte was eine Vater Tochter Beziehung ist, er war immer recht Kalt zu uns was mich aber nicht besonders störte weil meine Mutter uns es dafür um so mehr zeigte. Doch leider ist auch sie im laufe der Jahre ein Soldat von ihm geworden und wer nicht machte was er sagte der musste wohl oder üblich seinen schmerz fühlen. Wir wechselten das Thema und Ich erzählte ihr was gestern Abend noch passierte, ich war so glücklich darüber das solche Dinge meiner Tante erzählen konnte, bei meiner Mutter wäre es nur darum gegangen, das ich als einzige Tochter meiner Eltern nicht die Familienehre beschmutzen soll, wie oft ich dieses Thema mit ihr durch Diskutiert habe und nie kamen wir zu einem gemeinsamen Entschluss.

Als es klingelt, stand ich im Esszimmer und hörte wie Onkel Pino, seine Gäste begrüßte. Ein Mann mit einem guten Körperbau kam auf mich zu und dieser Mann sah 1 zu 1 aus wie Tizian nur etwas älter der Herr kam auf mich zu und stellte sich vor " Schönen guten Tag die Dame, ich Heiße Russo Mancini." Er reichte mir die Hand und ich schüttelte sie leise sprach ich :" schön sie kennen zu lernen, ich heiße Gioia." Er lächelte kurz und nuschelte:" kleines jeder weis wer du bist, wie geht es Roya deinem Vater, schade das er nicht dabei sein kann." Die Nervosität stieg mir in denn Kopf, ich versuchte locker zu wirken doch ich war mir komplett unsicher. "Roya geht es hervorragend, ja er hat sehr viel um die Ohren." Antwortete Zita für mich sie sah mir es an das etwas nicht stimmte. Ich war nervös und realisierte er jetzt richtig das, das alles hier kein Kinderspiel war, es war ernst und das ernster als ich es mir je hätte vorstellen können. Tizian reichte mir die Hand, die ich höfflich annahm. Mario der Battler der Familie, servierte den Männern, Wein und kleine platten mit Antipasti, währenddessen zogen wir Frauen uns in den Garten zurück. Zita hatte noch einige Blumen die sie einpflanzen wollte, zum glück war der Garten so groß das sie immer wieder was neues anpflanzen konnte. Als wir fertig waren lief ich zum Bad um mir die Hände zu waschen, als ich hörte wie mein Onkel im Büro sprach. „Russo was kann ich für dich tun. Ich blieb einige Minuten im Badezimmer stehen und lauschte, von hier aus konnte man alles gut und deutlich verstehen. „Da gibt es so einiges über das wir uns Unterhalten sollten zum Beispiel das mein Sohn jetzt die Geschäfte übernimmt das heißt alles, was unsere Geschäfte betrifft wird über Tiziano geklärt. Ich möchte bisschen Abstand zu Mafia haben, du weist selber wie es ist wenn sie dir knapp auf den Versen sind" Ertönte jetzt die Stimme von Rosso, " Dazu kommt das Roja uns im Süden nur ärger macht, er besticht Polziesten um mir an den Kragen zu gehen. Wobei unsere Familien kein Problem mit einander haben und Waffenstillstand zwischen unseren Familien herrscht. Ich weis Pino das das nicht von dir kommt du hast dich immer als Loyal und treu Freund bewiesen, ein Mann der sein Wort noch nie gebrochen hat und immer zu seinem Wort stand." fügte Rosso hinzu. Zita gesellte sich zur mir, " Gioia das kannst du nicht machen" Flüstere sie, ich hielt meine Hand auf den Mund, einige Sekunden vergingen aber man konnte nur noch undeutlich hören was die Männer sprachen. " Komm mit ich erzähl es dir später." Sprach ich und zog sie mit raus auf die Terrasse, dort angekommen saß Tizian auf einer der Gartenstühle und rauchte. " Ich lass euch dann mal alleine" murmelte Zita und ging zurück ins Haus, das konnte sie jetzt doch nicht ernsthaft machen aber zu meinem Glück machte sie genau das.

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