Mein Weg zu dir

Hochzeit

Ich wusste das ist meine Freiheit, dieser Tag war meine Freiheit. Die Nervosität stieg mir in meinen Kopf und egal was ich tat es wurde nicht besser. Ich betrachtete mich noch immer im Spiegel, der lange Schleier und dieses bezaubernde Kleid... Ich würde durch ein lautes klopfen an der Tür gestört. Mein Opa schaute leicht überrascht rein und seine Augen sie weiteren sich, er kam zu mir, er nahm meine Hand. „ Gioia du siehst so wunderschön aus." flüsterte er mir zu während er mich beobachtete. Tränen stießen ihm in die Augen, Ich umarmte ihn. Ich war überaus glücklich das mein Opa mich zum Altar begleitet und nicht mein Vater, wen er überhaupt da ist. Doch ich glaube auch das Opa stolz und glücklich war mich zum Altar zu begleiten. „ Können wir meinen Prinzessin?" Sprach mein Opa und ich nickte und hängt mich in seinen Arm ein. Wir fuhren zur Kirche, jetzt ist es soweit noch paar Minuten dann bin ich seine Frau.

Tizians Sicht:

Es war endlich soweit die Kirchen Glocken läutete und meine Hände wurden nass und zittrig. Ich hätte mir niemals vorstellen können das ich Tiziano Mancini jemals heiraten würde. Das ich jemals eine Frau finde die ich so krass liebe, mit der ich mir alles vorstellen könnte und jetzt, jetzt steht sie vorne am Eingang von der Kirche und lächelt. Sie steht da meine Frau, die schönste Frau auf Erden, die Mutter meiner Kinder. Sie lief langsam mit ihrem Opa rein und auch die Musik fing langsam an zu spielen. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor bis sie vor mir stand und als es dann so weit war, nahm ich ihren Schleier vom Gesicht. Sie lächelte leicht und das gleich tat ich auch. Mein Herz schlug 1000 mal schneller wie davor. Der Pfarrer fing an seine Rede zuhalten:" liebes Brautpaar, liebe Familie, Verwandte und Freunde. Wir haben uns heute hier versammelt für das Ja Wort von Tiziano Mancini und Gioia Missoni. Einige Wege sind sie zusammen gegangen hatten Höhen und tiefen, sie haben mit Gottes Hilfe wieder zu einander gefunden, haben mit Gottes Hilfe gekämpft für die liebe und haben es mit Gottes Hilfe es geschafft heute hier zu stehen um sich das ja Wort zu geben. Gott soll euch schützen sowie in guten wie auch in den schlechten Zeiten, das Glück soll euch gegönnt sein. Also frage ich Sie Tiziano Mancini wollen sie die hier glückliche Gioia Missoni heiraten? Ihr die liebe schwören bis in alle Ewigkeit, treue und Ehrlichkeit so antworten Sie bitte mit Ja ich will." sprach der Pfarrer. „ Ja ich will." antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht. Gioia Missoni wollen sie Tiziano Mancini die ewige Treue schwören, lieben und das in alle Ewigkeit? So antworten Sie bitte mit Ja ich will." Sprach der Pfarrer weiter und auch sie lächelte doch zu ihrem ja kam sie nie, denn es vielen Schüsse vor der Kirche, doch ich schnappte sie und zerrte sie zu Boden. „Tizian was ist hier los?." schrie sie aufgebracht. „ bleib liegen Gioia." rief ich ihr zu.

Gioias Sicht:

Ich lag da und konnte mich nicht mehr vom Fleck rühren. Was passiert hier gerade? Ist das ein schlechter Scherz oder ein Witz? Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich sah mit verschwommene Augen nur wie die ganzen Männer ihre Waffen zückten und raus liefen. Auch meine Mutter und Zita kamen auf mich zu doch ich wollte nicht mit Ihnen reden. „ ich muss zu Tizian." flüsterte ich und lief wie ein Ferngesteuerter Roboter auf denn Ausgang zu. Draußen standen lauter Polizisten und diskutierten mit den Männern. Ich hörte nur wie ein Polizist meinte:" Tiziano Mancini sie sind festgenommen." „warum." fing Tizian an zu brüllen. „Wegen dem Tod an Juan Sala, Verstoß gegen das Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz und illegalem Menschenhandel. Sie haben das Recht auf einen Richter wenn sie sich keinen leisten können stellt das Gericht Ihnen einen zu."
Schockiert blieb ich stehen:" was nein das können sie nicht machen ich heirate gerade?" schrie ich den Polizisten an. „ Das ist nicht mehr dein Mann." hörte ich eine bekannte Stimme sagen und da stand auch schon mein Vater vor mir. „Das ist dein Mann." sprach er und zeigt auf den Altar. Meine Welt zerbrach, nein sie zersprang in tausend Einzelteile. Nein das darf nicht wahr sein wer da vorne am Altar steht.. Sillian... Tränen über strömten mein Gesicht. „ Wusste gar nicht das du dich so freust." lachte mein Vater. Ich schlug mit voller Kraft gegen ihn und schrie:" Wie konntest du nur." Ich rannte die Treppen runter und schrie weinend:" Tizian bitte nicht." Doch er konnte nichts mehr machen oder sagen, ihm wurden die Handschellen angelegt und er wurde abgeführt.

„Toller Mann." rief mein Vater mit zu, doch für mich ging eine Welt zu Ende.