Mein Weg zu dir

Ilenia

Der nächste Tag:

Wir kochten was das Zeug hält und backten Kuchen und das alles nur für Ilenia, wir wollten das sie sich wie zuhause fühlt und das sie sieht das sie bei uns willkommen ist. Sanji kam panisch runter in die Küche und meinte aufgeregt:" Was soll ich anziehen ich meine sie kommt nachher und ich will nicht aussehen wie ein idiot." Meine Mutter lachte darauf hin und ich musste auch leicht kichern, es war schön ihn so zu sehen so glücklich. Ich ging mit ihm mit ins Zimmer und suchte ihm etwas schönes und elegantes zum anziehen, eine helle Hose und ein Weises Hemd, dazu schwarze Lederschuhe. Seine Haare macht ich auch gleich noch, bisschen Schmuck und Parfüm, er sah wirklich zum Anbeißen aus. 

Endlich war es soweit und Ilenia müsste hier jeden Moment auftauchen und da klingelte es auch schon meine Mutter ging die Tür öffnen während ich Sanjis Hemd zu recht strich. " Hallo ich heiße Ilenia" Murmelte sie leise und süß vor sich hin, sie war etwas kleiner wie ich und hatte rapunzel langes Haar die blond waren, wir setzen uns an denn Tisch und fingen an zu essen. Beim Essen erzählte sie uns ein wenig über sich, sie hatte ihre Ausbildung zu Pflegerin bereits abgeschlossen und würde jetzt gerne eigentlich nur noch in die Zukunft blicken mit einem richtigen Mann, außerdem hatte sie eine großen Bruder und ihre Familie hielt nichts von der Mafia, sie unterstützen ihr handeln und ihr leben nicht, was alles natürlich zu einem Problem machte. " Und wie willst du das deinen Eltern klar machen ich meine wegen unserer Familie und auch das Sanji die Mafia mal übernehmen wird." stammelte ich und Ilenia wirft einen ängstlichen Blick rüber zu Sanji. " Sanji meinte das wenn wir heiraten würden, hört er auf in der Mafia zu arbeiten" murmelte sie ruhig und fing leicht an zu lächeln, doch meine Eltern waren gar nicht begeistert was Ilenia sagte, ich schaute sie lachend an und murmelte:" Das kannst du vergessen mein liebe, falls du es nicht weist ist er der einzige Sohn und er wird die Mafia übernehmen.

Schockiert schauten mich auf einmal alle an, doch es war mir egal. Was dachte sie mit wem sie es hier zu tuen hat? Denkt sie, sie kann hier ihre Wünsche äußern wie auf einem Wunschkonzert? Wenn sie das dachte dann hatte sie sich echt Geschnitten. "Ilenia das geht nicht wie Gioia schon sagte, Sanji ist der erstgeborene und gleichzeitig auch noch der einzige Sohn." Erklärte meine Mutter ihr, Leicht ängstlich schaute sie in die Runde " Sanji dann musst du es meinen Eltern erklären oder besser gesagt wir" nuschelte Ilenia " Ilenia ich weis das es nicht einfach ist jemanden zu lieben der in der Mafia ist aber wenn Sanji dir wichtig ist das solltet ihr für diese Liebe kämpfen" In dem Moment als ich das sagte seufzte mein Vater, " Du brauchst gar nichts sagen den du hast deine Frau Jahre lang durch den Dreck gezogen" Konterte ich ihn,  " Wenigstens hab ich nie meine Familie verraten" Zischte er mit einem Wütenden Blick zurück. " achso ist das so bist du dir ganz sicher? Oder wer hätte Onkel Pino oder Sanji erzählt das Silian deine Platz übernehmen will? Ach stimmt ja niemand!" Brummte ich zurück, Ich war auf 180 dieser Mann macht mich verrückt.  Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen doch sie schaffte es nicht, ich nahm mein Handy und rief Tizian an und zum Glück ging er gleich ran, ich erzählte ihm was passiert war, ich ließ meine ganz Aggressionen bei ihm raus und es tat gut. Es führt keinen Weg daran vorbei, das er die Mafia nicht übernimmt, Ich musste mit ihm reden also rief ich ihn an und wir machten einen Treffpunkt aus. 

Eine Stunde später trafen wir uns in einem kleine Cafe, Sanji warf mir nur einen kalten Blick rüber, ich bestellte mir erst einmal etwas zum trinken und ließ dann auch nicht lange locker:" Wann hattest du vor uns das zu sagen?" Versuchte ich mich zusammen zu reißen, doch er zuckte nur mit seinen Schultern und schaute dumm durch die Gegend. " Ich hab dich was gefragt?" gab ich sauer von mir. Genervt schaute er mich an und zischte:" Ich geb einen scheiß auf die Mafia, ich scheiß darauf, sowas brauch ich nicht." Als er das sagte verschluckte ich mich an  meinem heißen Tee, schockiert schaute ich ihn jetzt an, es war doch immer sein Traum mal der Boss an der Spitze zu sein, er wollte doch immer meine Vater übertreffen. " Sanji das kannst du nicht machen." sprach ich als würde ich gleich anfangen zu weinen, diese Situation war mir wieder einmal zu viel. Sanji lächelte nur leicht und beugte sich leicht zu mir rüber:"  Warum denn nicht Gioia? ich meine du wirst ja schließlich auch unseren Feind heiraten und ich will nicht das er mich so behandelt wie dich, ich möchte mich komplett aus der ganzen Sache zurück ziehen." 

Er schnappte sich seine Jacke und verließ das Cafe, er ließ mich einfach so zurück... Als wäre ich nichts, als würde ich nicht zur seiner Familie gehören sonder als wäre ich irgendjemand wildfremdes. Nach einem kurzen Moment beschließe ich dann  auch zu gehen, ich zahlte nahm dann meine Sachen und ging. Draußen ging ein kühler Wind und ich zog mir meine Jacke an, ich lief zu meinem Auto  und wollte so schnell wie möglich nach hause um mit meiner Mutter darüber zu sprechen. Zu hause angekommen schmiss ich meine Jacke an die Garderobe und lief zur meiner Mutter in die Küche die gerade dabei war, zu putzen.  Panisch fing ich an ihr zu erzählen was vorgefallen war, sie kam gar nicht richtig mit so schnell und aufgeregt erzählte ich ihr das alles. Wir setzten uns erst mal, Mama holte mir ein Wasser und setzte sich dann zu mir. " Also erzähl was ist passiert." Sprach sie während sie das Wasser in mein Glas einschenkte. Doch ich kam nicht zu Wort, ein klumpen bildete sich in meinem Hals und plötzlich brach ich in tränen aus. Ich wusste nicht wo ich anfangen und aufhören solll. " Ich wollte mit ihm sprechen von Schwester zu Bruder, aber er meinte nur das er auf die Mafia scheißt und das er so was nicht braucht. " Schluchzte ich, meine Mutter nahm mich in denn Arm und versuchte erneut mich zu beruhigen. "Ich sag deinem Vater bescheid!" Flüsterte sie, doch ich stoppte sie:" Mama das wird nicht bringen!" Sie schüttelte denn Kopf und ging hoch zu meinem Vater. Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh wenn ich wieder in Italien bin eigentlich sollte ich doch hier sein um alle noch mal zusehen bevor ich heirate, doch es war das Gegenteil, es war einfach nur pures Drama wieder! Ich ging hoch in mein Zimmer, ich sprang schnell unter die dusche und machte mich dann fertig fürs Bett. Ich rief Tizian an, denn mit seiner Stimme am Telefon konnte ich besser ein schlafen. Ich vermisste ihn so sehr aber bald bin ich ja wieder bei ihm und dann  werden wir ja auch schon bald heiraten. Ich freue mich trotz dem ganzen Drama auf meine Zukunft denn kann uns keiner mehr im Weg stehen...