Mein Glück?

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Ich gesellte mich zu Tizian und setze mich gegenüber auf einen Gartenstuhl. Er blickte mich kurz an und sprach dann sanft, „ Deine Augen haben aufgehört zu funkeln.. was ist los?" Ist das jetzt ein schlechter Flirt Spruch Oder wie darf ich das jetzt verstehen? „Was soll sein tizian? Meine Welt drehte sich halt nicht um dich." gab ich zurück, Gelogen! Ich dachte zu viel an ihn und machte mir zu viele Gedanken was er von mir wollte. Gefühlsmäßig musste ich kalt bleiben den das wir uns anfingen zu lieben das durfte nicht geschehen, außerdem hatte er eine Freundin und das konnte ich nicht aufs Spiel setzen. „ da sagte Michele aber was anderes." Sprach er leicht grinsend, ich wurde rot vor Scharm. "Was sagten Michele?" Fragte ich neugierig „Das musst du doch am besten wissen? Du hast es ihm doch alles erzählt." sagte er lachend. „& wenn es so wäre tizian du hast eine Freundin." murmelte ich, er rückte mit seinem Stuhl etwas näher an mich hin, dann schaute er mich an und fügte hinzu:" meine Verlobte." Ich senkte meinen Blick und gab ein leises" herzlichen Glückwunsch." Von mir ich lächelte ihn kurz leicht Gefakt an. Er schaute mich immer noch an und fing leise an zuflüstern:" aber weist du was ich noch mehr will, alles andere..!" Ich schaute ihn an und lies nur ein leises „mhm" von meinen Lippen „Dich" fügte er hinzu. Schockiert sah ich ihn an, doch ich sagte nichts, ich bekam keinen einzigen Ton raus. Warum sagt er sowas? Seine Verlobte Sitz wahrscheinlich zu hause und wartet darauf das er zurück kommt und nicht auf mich trifft.

„Gibt es noch einen Weg wie man hier weg kommt ohne durchs Haus laufen zu müssen? Fragte er mich neugierig , Merkwürdig sah ich ihn an und bestätigte das es hier noch einen anderen weg gebe und weg zu kommen. Er schaute kurz zum Fenster rein, aber es war niemand zu sehen." Lass uns abhauen." Erwiderte er "Was nein Tizian?" Fing ich nervös an, doch er zog mich zu sich und packte mich am Arm. " Das Können wir nicht machen hör auf mit der scheiße." piepste ich nervös vor mich hin, " Sei leise Jetzt " Flüstert er an seinem Auto angekommen machte er die Beifahrer Tür auf und wirft mich hinein. Wütend schaute ich ihn an dann schlug er die Tür zu... Das kann was werden!! Er startete denn Motor und wir fuhren los, er schenkte mir eine Kurzes Lächeln, ich dreht mich zu ihm um und schaute ihn leicht geschmeichelt an. „Was hast du."  fragte er nach, ich schaute aus dem Fenster und murmelte:" das ist falsch was wir hier machen." Ich merkte wie das Auto langsamer wurde :" was ist falsch Gioia? Das ich eine Frau heiraten muss die ich nicht mal liebe? Tut mir leid aber das ist für mich falsch." " Warum heiratest du dann überhaupt?" Pöbelte ich ihn an, mit einem eiskalten Blick schaute er mich an, " Das Problem ist das es so ausgemacht wurde, ich hatte nicht wirklich eine Wahl." " Aber warum bist du dann mit mir wenn du eine Frau hast ich verstehe das nicht, wir sind einfach abgehauen und wenn das raus kommt" sprach ich ihm dazwischen. „Würdest du es nicht wollen, dann hättest du eine Möglichkeit gefunden um ab zuhauen! Hast du es versucht? Nein! Also stell nicht alles so hin als wäre es meine Schuld." Unterbrach er mich, ich wollte nicht zugeben das er Recht hatte des wegen, schaute ich beleidigt aus dem Fenster und sagte nichts mehr dazu. Nach einer halben Stunde fahrt hielt er an, er stieg aus kam zu mir rüber und hielt mir die Tür auf. Ich blieb kurz sitzen stieg dann aber aus, er schaute mich schief an und Brummte:" willst du jetzt die ganze Zeit schlechte Laune schieben? Lass uns denn Tag noch Genießen." " Und was ist morgen oder übermorgen ? wie kann ich die Tage genießen wenn ich weis das du heiratest und das alles dann Geschichte ist" Ich verlor meine Stimme bei den letzten Worten, Gioia fang jetzt bloß nicht an zu heulen.. Er drückte mich gegen das Auto, legte seine Hand an meine Wange und strich darüber bis hin zu meinem Hals, " Du wirst niemals nur ein zwischen Ding sein, irgendwann wirst du die Königin sein das verspreche ich dir" ich spürte seinen Atem an meinem Hals als er das hauchte. Glücksgefühle machten sich in mir breit, auch wenn es nicht sein durfte konnte ich nichts mehr tuen ich war gefangen in seinem Bann, gefangen von seinem kalten Herz das er hatte. Die Musik aus dem Club dröhnte über den Parkplatz, ein leichter Wind ging in der Sommer Nacht, wir blieben einige Minuten so stehen und mich überkam das Gefühl ihn zu Küssen, aber das tat ich nicht ich wollte nicht noch mehr die Kontrolle verlieren. Also drückte ihn von mir weg, schelmisch schaute ich ihn an und lief in denn Club rein, die Stimme von Romeo Santos kam zum Vorschein, jeder Mensch müsste wissen wie sehr ich spanische Musik liebe, laut Sang das Lied Angelito mit und bewegte mich zum Beat. Doch er schnappt sich meinen Arm und ließ mich zurück zu ihm drehen und so war ich gefangen in seinen Armen. Sein Blicke waren scharf und er wusste zu 100% was er wollte, langsam befreite ich mich aus seinem Bann und machte die Schritte. Zum Glück hatte ich gelernt wie man Bachata Tanz und fang langsam den Rhythmus, währenddessen ich tanze erinnerte ich mich dran wie ich meine Eltern auf die nerven ging weil ich unbedingt Bachata tanzen lernen wollte. Ich weis noch ganz genau das sie mir es nicht erlaubt hatten, sie sagten das wäre zu aufreizend, zu sexy. Da Bachata normalerweise sehr eng und hüftbetont getanzt wird, gehört er zu den erotischsten Tänzen überhaupt und das war auch schon der Grund für ihr nein, doch ich wollte es um jeden Preis also ging ich früher nach der Schule, in die Tanzschule die auch Kurs für Bachata tanzen anbot, bis heute wissen sie es nicht was auch besser so war. Jeder Schritt war der richtige, Tizian beobachtete die Situation während ich tanzte. Das Lied wechselte sich und war in meinem Leben noch nie so glücklich gewesen als das nächste Lied anfing, man kennte es ja eigentlich so das man in einem Club ist und es kommt ein Bombe Lied zudem Mann abtanzen kann und das darauf folgende so beschießen das es den ganzen Abend versaut. Ich sang die Strophen mit der das Lied begann "Qué tengo que hacer pa' que vuelvas conmigo , Vamos a dejar el pasado atrás" ich konnte an Tizians Lippen sehen das er mit Sang, geschockt aber zu gleich schaute ich ihn an " Ich wusste ja gar nicht das der Mafiaboss vom Süden auf Spanische Musik steht." Er fühlte sich ertappt von mir und zog mich zurück, " Du weist an so einiges nicht über mich." Hauchte er mir zu , doch ich befreite mich fing schelmisch an zu lächeln während ich zur Bar lief, mein langes blond braunes viel hin und her. Er folgte mir auf Schritt und tritt, ich setzte mich an die Bar und bestellte mir einen Pina Colada, Tiziano hingegen trank Jägermeister mit redbull.

Tizians Sicht:

"Gioia..." fing ich an, fragend schaute sie mich an.

"Du weist ja das ich heirate.." fuhr ich fort, doch sie legte ihren Finger auf meine Lippen und flüsterte:" lass uns diesen Abend genießen bevor du mir weh tust." Sie schaute traurig, doch versuchte es sich nicht anmerken zulassen, sie schenkte mir ein kurzes Lächeln. Sie versuchte stark zu sein.

Mein Weg zu dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt