Zurück nach Deutschland

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Der nächste Tag:

Ich rieb mir meine Augen und merkte wie sich Tizian langsam von mir löste. " Naa Baby gut geschlafen." Fragte er mich mit einer süßen verschlafenen Stimme. Ich schüttelte denn Kopf, er senkte sein Kopf und sah nicht gerade fröhlich aus, es tat mir leid das er so darunter leiden musste, ich würde gerne so eine besser Frau für ihn sein. Eine Frau ohne so viele Probleme, die nicht immer so viel Stress macht, doch das konnte ich ihm nicht geben nach gestern Abend war alles anderes, wir wussten das mein Vater irgendwas Planen wird. " Egal was gestern war, ich liebe dich nach wie vor und uns wird keiner trennen können, wir müssen weiter kämpfen für unser Glück, aber es wird sich irgendwann und irgendwie aus bezahlen." Murmelte ich und schaute ihm tief in die Augen, der ganze Hass und die ganze Wut ließ nach wenn er da war, er macht mich zu so einem besseren Menschen. " Egal was passiert ich werde dich eines Tages heiraten." flüsterte er mir zu, ich küsste ihn es war schön so etwas zu hören es gab mir die Kraft weiter zu kämpfen. " Aber bevor wir heiraten möchte ich noch mal nach Deutschland, zu meiner Mutter wenigstens ein Paar Tage." Sprach ich und Tizian stimmte ein auch wenn es ihm schwer fiel mich gehen zu lassen. Ich buchte mir eine Flug für übermorgen ich wollte so schnell wie möglich hin aber auch wieder zurück sein. Zu dem war meine Mutter auch wieder bei sich zu hause also konnte ich sie auch mal wieder überraschen.

Ein Tage Später:

Morgens fuhr mich Zita  zum Flughafen, wir verabschiedeten uns von einander und dann ging ich auch schon rein, ich suchte denn Schalter, irgendwann war ich dann so weit das ich ins Flugzeug einsteigen konnte. Ich setzte mich auf meinen Platz, ich machte meine Kopfhörer rein und schaute aus dem Fenster und dann ging es auch schon los, ich unterhielt mich mit einer älteren Dame sie war wirklich zucker süß. als ich dann endlich da war, lief ich raus und suchte Sanjis Auto. Dann packte ich meine Koffer ins Auto und stieg ein.

Sanji schaute mich leicht komisch an. "Wie wäre es erst mal mit einem hallo? Oder ein schön das du da bist? Sagte ich. Ich lächelte ihn an und murmelte:" Und Mama weis wirklich nichts davon das ich komme:" Sanji nickte und lächelte auch. Meine Mutter wusste nicht das ich komme, es war eine Überraschung. Wir stiegen aus dem Auto au und gingen ins Haus rein und dann Stande sie dort die schönste Frau auf der Welt meine Mutter. Sie freut sich und umarmte mich, wir setzten uns erst mal und quatschten ein bisschen, doch die gute Laune hielt nicht lange an denn mein Vater stieß zur Runde. " Was machst du hier." zischte er und schenkte sich etwas zum trinken ein, ich ließ nicht locker nach dem was er über mich und Tizian sagte. " Ach ich besuch nur meine Familie, bevor ich heirate." Gab ich grinsend von mir, er schaute mich nur sauer an und verschwand dann aber wieder. "Ich würde sagen du gehst erstmal hoch und ruhst dich ein bisschen aus oder? Pack erst mal alles aus, ruh dich aus und dann sehen wir ja was der Tag noch so bringt." Sagte Mama, sie gab mir ein Kuss auf die Stirn und ging ins Wohnzimmer und legte sich auf das Sofa, ich ging hoch in mein Zimmer, als ich mein Zimmer betrat schaute ich mich um, nichts hat sich verändert, alles war noch da wo es davor auch war, Erinnerungen kamen hoch und ich setze mich erst mal auf mein Bett, ich nahm mein Handy raus um zu schauen ob sich irgendjemand gemeldet hat. Tizian hatte mich versucht anzurufen und ich rief ihn zurück um ihm zu sagen das alles geklappt hat, ich erzählte ihm auch wie mein Vater auf meinen Besuch reagierte, er meinte nur ich sollte mir nicht so viel Gedanken über die Sache machen denn es wir klappen. Er machte mich wieder Stark und machte mir wieder Mut weiter zu machen, ich liebte ihn einfach und ich würde ohne ihn kaputt gehen. Meine Mutter kam in mein Zimmer sie meinte ob wir nicht ins Nagelstudio gehen wollten und ich stimmte ein, wir nahmen Sanji mit denn er hatte uns auch noch etwas zu erzählen bin mal gespannt was es ist? Wir fuhren in die Stadt zu dem Nagelstudio das unser Lieblingsstudio war, hier hatten Mamma und ich öfters Zeit verbracht wenn die Männer wieder einmal zuhause waren. Wir setzten uns und schon fing sanji an zu meckern:" Boha dieser Geruch davon bekommt man doch Kopfschmerzen." Ich verdrehte nur die Augen und meine Mutter fing an zu lachen. Wir redeten ein bisschen über meine Hochzeit, wann sie sein wird und wie alles geplant wird. " Ich hoffe einfach nur das ihr wenigsten zu mir haltet und tizian so akzeptiert wie er ist." Murmelte ich, meine Mutter streichelte mir leicht über denn rücken und sprach:" Es wird alles klappen mein Schatz." Ich war hin und her gerissen denn ich wusste nicht ob wirklich alles gut gehen wird. Danach gingen wir bisschen an einen See, wir setzten uns auf eine Bank und betrachteten alles um uns herum, ein leichter Wind stoß viel über uns her und auch Sanji fing langsam an etwas lockerer zu wirken. " Was wolltest du uns eigentlich erzählen." Murmelte ich während ich jeden einzelnen Sonnenstrahl genoss. " Ich hab ein Mädchen kennengelernt." platze förmlich aus ihm raus, meine Mutter blickte lächelnd zu mir rüber. " Ist es dieses mal wenigstens was ernstes." scherzte Mama und auch ich musste leicht grinsen denn mein Bruder war nicht gerade der Typ für ernste Beziehungen, er hatte was an sich das ihn gleich sympatisch machte. Die Frauen verlieben sich meistens in ihn doch er hatte nie wirklich Interesse an ihnen, auch wenn es sich jetzt böse anhört aber er nahm sich das was er brauchte und ließ sie dann links liegen. Meine Mutter hatte die Hoffnung schon lange aufgegeben das Sanji mal heiratet geschweige denn kinder bekommt, doch anscheinend war es dieses mal was ziemlich ernstes. " Es ist was ernstes Mamma." nuschelte er und schaute mit einem leichten lächeln weg. Wenn er so lächelte dann muss sie ihn echt angetan haben, dann muss sie auf jedenfall etwas besonderes sein. " Wie heißte sie? woher kommt sie? erzähl doch mal bisschen etwas!" Befahl Mama Sanji und er verdrehte seine Augen:" War ja klar das ihr zwei nicht locker lässt wenn ich mal eine anständige Frau kennen lerne." Grinste er uns an, natürlich waren wir neugierig denn Sanji hatte uns noch nie ein gescheites und anständiges Mädchen vorgestellt, es waren immer nur Mädchen die verwöhnt oder hochnäsig waren. "Sie heißt Ilenia, sie ist auch eine Italienerin. Sie hat blonde lange Haare und ein lächeln das mir denn Atem raubt, ich weis nicht ob man das wirklich liebe nennen kann aber ich würde jede Sekunde am liebsten mit ihr sein und mit ihr verbringen. Wir kennen uns schon länger eigentlich seitdem wir jugendlich sind und mein Herz war schon damals irgendwie bei ihr, doch sie wollte nie einen Freund haben. Sie kennt meine Ecken, Macken und Kannten und sie bleibt trotzdem bei mir, sie lässt mein Herz höher schlagen jedesmal wenn sie mich berührt. Nachts im Bett wenn ich eigentlich schlafen möchte muss ich an nichts anderes denken als an sie und ich weis nicht vielleicht will ich es nicht einsehen aber ich bin verliebt," Sprach Sanji Stolz und das sah man ihm an wie stolz er gerade war, meine Mutter und ich schauten uns etwas überrascht an denn es war Sanji der das sagte. " Sie hat aus ihm einen Poet gemacht." Scherzte ich und fing an zu lachen und auch mein Mutter konnte sich das lachen kaum verkneifen, doch Sanji schaute uns beide ernst an und zischte:" Zu niemanden ein Wort das ich das gerade über sie gesagt habe." Und daraufhin lachten meine Mutter und ich noch mehr. " Ich würde sie euch gerne vorstellen.." sprach er leise und wir schauten uns alle an. " Ist wirklich alles ok mit dir mein Schatz?" fragte meine Mutter nach, Sanji verdrehte nur die Augen und brummte:" Leute ich mein es ernst! Ich will sie und ich liebe sie."

Die Stille traf ein und wir hörten auf zu lachen, ich glaube so ernst war es meinem Bruder noch nie. Ich nahm ihn in denn Arm und nuschelte:" Wenn es dir wirklich ernst ist Sanji, dann weist du doch das du sie mit nach Haus bringen kannst? vor was hast du Angst, ich sehe es dir an das du zwar ziemlich glücklich bist, aber irgendwas dir Angst macht oder dich runter zieht." Sanji senkte seinen Blick und wollte uns gar nicht anschauen, doch wir warteten auf eine Antwort man sah ihm es einfach an das ihn etwas bedrückt. " Ihre Eltern wissen von mir, aber nichts von der Mafia." Sprach er während er anfing nervös mit seinen Finger zu spielen. Auch meine Mutter ließ ihre Blicke senken, doch ich nicht! Wenn das Sanjis große Liebe ist, dann werde ich alles dafür tuen das die beiden zusammen bleiben. " Sag ihnen es einfach und wenn sie es nicht wollen, musst du anfangen um Ilenia zu kämpfen Sanji!" Murmelte ich und schaute ihn ernst an . Wir blieben noch eine weile sitzen bis wir dann langsam gingen, Sanji ladete Ilenia morgen zu uns ein zum Essen, ich war wirklich aufgeregt denn ich wollte sie unbedingt Kennenlernen, als wir zu Hause an kamen ging ich direkt hoch in mein Zimmer und rief Tizian an ich erzählte ihm was wir heute alles so gemachten haben und das Ilenia morgen zu uns kommt. Doch ich sagte ihm auch wie sehr ich ihn vermiss und wie sehr ich ihn liebe...

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