Tag Zwei

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Tizians Sicht:
Ich wusste weder wo ich war noch mit wem, noch wo die ganzen Jungs waren, ich war komplett betrunken, die Lichter blendeten mich und einige Mädels zogen mich mit in ein Zimmer. Als ich anfing zu verstehen was hier Vorsicht ging und als ich die Mädels auf dem Bett liegen sah, war ich etwas unter Schock. Ich wollte es irgendwie nicht glauben was hier gerade vor sich ging. Sie fingen  an mich an zu fassen, mir meine Hose auf zu machen, eine von ihnen kniete sich doch ich rannte einfach weg und lies die ganzen Weiber dort stehen. War das den Jungs ihre Idee? Das ich noch einmal die Sau raus lassen soll? Das kann ich nicht tun! Ich habe eine Frau die mich liebt! Wo sind die Jungs überhaupt? Ich ging wieder runter zum Club, aber nicht einer von ihnen war hier, ich versuchte sie an zu rufen aber nichts keiner ging hin. Ich setzte mich an die Bar und bestellte mir etwas zum trinken, das können noch lange zwei Tage werden dachte ich mir. Ich dachte jede Sekunde an sie, was sie wohl macht ohne mich? Ob es ihr gut geht ohne mich? Ob sie genauso an mich denkt wie ich an sie?...

Gioias Sicht:
Mittags gingen wir bisschen tanzen, doch es machte mir kaum Spaß, mein Kopf war voll, voll mit denn Gedanken wegen der Hochzeit. Doch meine größte Angst war das irgendwas schief gehen könnte oder unerwartete Gäste auftauchen könnten. Die Angst das es ein reines Desaster wird.. Aber heute werde ich wenigstens diesen Tag noch genießen, denn morgen beginnt der Stress. Die Mädels hatte noch eine kleine Überraschung Auflager, sie planten einen Ausflug in einen Freizeitpark, eigentlich war das nicht wirklich was für mich denn ich hasste Achterbahnen und ich hatte eine richtige Höhenangst, aber was tut man nicht alles um seine Familie zufrieden zu stellen. Dort angekommen schnappte Zita mich gleich an meiner Hand und wollte zu einer der größten Achterbahnen die dieser Park besitze, ich versuchte mich etwas zu drücken denn diese Höhen Angst war einfach zu Gros, doch es klappte nicht, Zita war ein sturer Stein und bekam immer das was sie will. Wir stellten uns an der Achterbahn an und solange unterhielten wir uns. Als wir dann endlich dran waren, war ich ziemlich aufgeregt und wurde nervös, meine Finger fingen an zu zittern und wurden schwitzig als wir einstiegen. Als es dann Steil nach oben ging wusste ich jetzt gibt es kein zurück mehr.

Nach einer fünf minütigen fahrt war mir dann auch schlecht und meine Beine waren wie ein Wackelpudding, mir wurde bewusst das ich diese Achterbahn auf jeden Fall nicht mehr fahren werde. Wir schauten uns erstmal um was es denn noch so hier rum gab und auf dem Weg zu nächsten Achterbahn machten wir einen Stopp bei einem Zuckerwattestand und holten uns erstmal Zuckerwatte und etwas zum trinken. Die Sonne war heute echt unerträglich, sie brannte schon förmlich auf der Haut, doch der leicht kühle Wind machte die Unerträglichkeit besser und do stiegen wir auch schon in die nächste Achterbahn ein.

Tizians Sicht:
Langsam fing ich an zu verzweifeln denn die Jungs waren Wort wörtlich verschwunden, nach locker 5 shots und 3 Whisky Cola machte ich mich langsam auf denn weg nach Hause, doch ein Anruf kreuzte meine Pläne. „Hallo" rief ich genervt. „Tizian beweg deinen Arsch hier her Paolo ist verschwunden  und wir haben gerade richtig Stress mit denn Gegnern."  schrie Michele ins Telefon. Genervt atmete ich aus, kann dieser Abend eigentlich noch schlimmer werden?

Michele schickte mir nach kurzer Zeit seinen Standort und ich fuhr los. In einer der abgefucktesten Gegenden hielt ich und stieg mit einem  schlechten Gewissen aus, ich lief die Straße entlang doch keiner von denn Jungs war zu sehen. Ich lief weiter und plötzlich hörte man wie sich mehrere Personen laut streiten, ich lief weiter in die Richtung und konnte Michele mit denn anderen erkennen. Ich rannte schon förmlich da hin, keiner durfte sich mit meinen Jungs anlegen sie waren meine Familie, sie waren das was Wasser niemals sein könnte denn unser Blut ist dicker als alles andere.

„Jungs passt auf da kommt noch einer." schrie einer von denn Typen. Einer von ihnen drehte sich um und wollte auf mich los gehen, doch ich verpasste ihm direkt eine in sein Gesicht, auch die anderen versuchten es aber ich schlug sie alle zu Bode. „Und für die für die habt ihr meine Hilfe gebraucht?" fragte ich die Jungs genervt, doch sie schauten mich nicht an, sie schauten einfach an mir vorbei. „Jungs was habt ihr?" fragte ich sie erneut, doch wieder kam keine Antwort, bis ein lautes klatschen hinter mir ertönte ich drehte mich um und konnte nicht fassen wer da gerade vor meinem Augen war. Ich ballte meine Faust und fing an zu brüllen:" was willst du hier ? Und seit wann gibt es dich  überhaupt noch?". Ein lachen Verlies sein Mund: begrüßt man so alte Freunde Tizian?"
„Könnte mich nicht daran erinnern das wir je welche waren? außerdem haben wir uns schon gesehen deswegen muss ich dich nicht begüßen" konterte ich zurück.

„Der Schuss ging wohl daneben Tizian und als ich gehört habe das du die Tochter von Roja kennst und liebst, musste ich dagegen was unternehmen und wer kam da besser in frage als gedacht? Ja natürlich mein kleiner Bruder Sillian." sprach er. „Dieses Glück gönne ich dir einfach kein bisschen, einfach weil du mir damals alles genommen hast. Frag dich mal wem seine wundervolle Idee es war das du Aurora heiraten musst? Oder der Tote Fisch, der Finger oder eine Hand? Das alles war meine Idee. Du hast mir damals mein Leben schwer gemacht, wolltest mich nicht in der Mafia haben, weil du Angst hattest es könnte jemand besser sein als du und deswegen hasst du mich so abgrundtief." Brummte er mich an, doch ich seufzte:" Weil du und dein Bruder die größten Verräter seid die es es gibt meinst du das?."

„Das hast du schon immer gesagt mein Freund, wisst ihr Jungs Tizian und ich waren auch mal die besten Freunde die es gibt."  Provozierte er es raus, " Du meinst da wo du meine Schwester mit Säuerungsmittel getroffen hast anstatt mich wir sind keine freund und waren es auch nie du wolltest immer meinen Platz aber den bekamst du nie." Schrie ich Marco an, der zückte die Waffe und so konnte die Verfolgungsjagt beginnen. 

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