46~Geburtstag 2

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Es klingelte und ich öffnete die Tür. "ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!", schrie meine Mom, sobald die Tür offen war. Sie sprang mich an und ich Wir fielen fast hin und mussten lachen. "Du bist so viel fröhlicher als die letzten Male am Telefon." "Ich hatte ein bisschen Stress mir der Schule.", redete ich mich raus. Sie glaubte mir und ich begrüßte noch Alex. Meine Freunde saßen schon am Tisch und wir setzten uns dazu. Ich schnitt den Kuchen an und gab jedem ein Stück. "Hmmm, der ist aber lecker.", meinte Mom. "Den haben wir alle zusammen gebacken.", sagte Louis und wir mussten alle lachen. "Was ist los?", lachte Alex etwas mit. "Naja, es gab eine Essensschlacht von gigantischem Ausmaß. Keine Sorge, ist alles wieder sauber und für Ersatz sorge ich morgen.", erklärte ich ebenfalls lachend. "Das erklärt auch, warum ihr alle Sachen von Lia anhabt, aber warum trägst du etwas von Jason?", meinte Mom. Ich gestand ihr, dass ich die Woche noch keine Wäsche gewaschen hatte und deswegen selber nichts mehr hatte. "Ach Schätzchen, das mir dem Hausfrau sein müssen wir noch üben." Sie zwinkerte mir zu "Gut, dass du noch Zeit hast." Daraufhin mussten wir wieder alle lachen und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Jason mich anschaute. Ich ignorierte es und aß meinen Kuchen zuende.

Nach dem Kuchen hatte ich meine Geschenke ausgepackt. Ich hatte hauptsächlich Gutscheine oder Geld bekommen, doch Jason hatte mir eine wunderschöne Kette mit einem Engel, genauergesagt einem Schutzengel, geschenkt. Ich umarmte alle zum Dank. Mittlerweile saßen wir am See und sonnten uns etwas. "Wer hat Lust eine Runde ins Wasser zu gehen?", wollte Cole wissen. Wir stimmten zu und liefen ins Wasser. Als ich bis zum Hals im Wasser stand, tauchte plötzlich jemand unter mich und hob mich hoch, sodass ich auf den Schultern der Person saß. Es war Jason. Sean hatte dasselbe bei Mary gemacht und nun bildeten sich weitere Teams. Ich begann mit Hel, die auf den Schultern von Louis saß, zu ringen und schmiss sie und Louis nach einer Weile um. Sandy und Mike hatten gegen Sean und Mary gewonnen und Cole und Am hatten allen Ernstes gegen unsere Eltern gerungen. Sie hatten gewonnen und jetzt hieß es jeder gegen jeden zwischen uns dreien. Jason lief auf Sandy und Mike zu und wir schmissen sie nach einer Weile um, wobei uns Cole und Am etwas unfreiwillig halfen. Sie hatten versucht uns beide umzuwerfen. Jetzt standen wir uns gegenüber und der Finale Kampf fing an. Er dauerte bestimmt drei Minuten, doch irgendwann fielen Am und Cole um. Jason ließ mich runter und ich fiel ihm jubelnd um den Hals.

Nach kurzer Zeit lösten wir uns voneinander und er sah mir tief in die Augen. Bevor unsere Eltern jedoch etwas merken konnten, sah ich zu meinen Freunden. "Was bekomme ich jetzt, schließlich habe ich gewonnen." "Wir", verbesserte Jason mich. "Ja okay, was haben wir gewonnen?", wollte ich erneut wissen. "Eine Gruppenumarmung", schlug Hel vor und ich war einverstanden. "Hey, was wenn ich keine Gruppenumarmung will?", motzte Jason. "Dein Pech." Ich drückte mich am Steg hoch und wurde in eine Gruppenumarmung gezogen, sobald ich stand. Murrend kam Jason zu uns und ich zog ihn mit in die Umarmung. Dann fielen wir alle zusammen ins Wasser und tauchten lachend auf. Am Steg stand meine Mom und lachte. "Hast du uns geschubst?", wollte ich von ihr wissen. "Ja" Ich streckte ihr die Hand entgegen, sodass sie mir raushelfen konnte und sie nahm sie. Hinter mir fing Jason an zu lachen, da ich die Nummer bei ihm ebenfalls schon gebracht hatte. Ich zog kräftig an Mom's Hand und sie fiel hinter mir ins Wasser. Als sie auftauchte, begann sie mich abzuspritzen und damit begann eine Wasserschlacht.

Mittlerweile saßen Jason, Mom, Alex und ich auf der Couch und schauten einen Film. Nach der Wasserschlacht hatten wir uns noch ein wenig gesonnt und dann waren die anderen gegangen. Wir hatten uns geduscht und ich hatte mir wieder ein Shirt von Jason genommen. Dann hatten wir noch etwas gegessen. Jason kam gerade vom Klo zurück und ich bedankte mich bei allen für den wunderschönen Tag. Bei meinem Freunden hatte ich mich vorhin schon bedankt, bevor sie gegangen waren. Sie umarmten mich alle und sagten, dass sie auch viel Spaß hatten. Ich wurde langsam müde und mein Kopf sank auf Jason's Schulter. Irgendwann schlief ich dann an ihn gelehnt ein.

Mr. Gray nextdoorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt