5~Die Rache Teil 2

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Liana:
Ich saß in meinem Liegestuhl und beobachtete, wie Jason versuchte ein Mädchen nach dem anderen anzumachen. Am(Amanda), Hel(Helene), Sandy und Mary lachten sich die ganze Zeit tod. Als Jason mit Brandon zu Tyler lief und diese dann gemeinsam gingen, schwante mir jedoch übles.

Als ich die Tür aufschloss, erwartete ich schon einen auf mich zustürmenden Jason. Dich nichts... Ich schlich mich durchs Haus. Nichts... Vielleicht war er ja noch unterwegs. Ich entspannte mich etwas. Nachdem ich ohne einen Vorfall in meinem Zimmer angekommen war, erwartete ich nichts mehr. Ich ließ meine Tasche auf mein Bett fallen und ging mit frischen Klamotten ins Bad.

Als ich wieder zurückkam, nahm ich mir mein Handy und ging ins Wohnzimmer, um einen Film zu schauen. Als ich an Jason's Zimmer vorbeikam, wurde ich so plötzlich reingezogen, dass ich anfing zu schreien. Jason hielt mir die Hand vor den Mund und kurze Zeit später hörte ich auf zu schreien. "Man hast du mich erschreckt!", sagte ich zu Jason. "Was sollte die Aktion mit dem Edding?", wollte Jason wissen. "Häh?", ich versuchte es erstmal mit dummstellen. "Ich hatte eine Wette mit Tyler am laufen. Du hast mir die Chance zu gewinnen verdorben. Mann warum erzähl ich dir das? Also woher wusstest du von der Wette?", ich hatte ihn wohl nicht überzeugt. "Wieso sollte ich das machen?", fragte ich, anstatt zu antworten. "Na als Rache für die Lüge, dass ich mit dir geschlafen habe.", erklärte er. Ich hatte ihn vollkommen in der Hand. "Aber wenn das doch stimmt?" Ich ging auf ihn zu und startete Teil 2 der Rache. Ich begann ihn zu küssen und er erwiderte den Kuss sofort. Nachdem wir uns kurz geküsst hatten, schmiss ich ihn aufs Bett hinter ihm und setzte mich, ihm zugewandt, auf seinen Schoß. Er kam hoch und küsste mich wieder. Ich küsste seinen Hals und zog ihm dann das Shirt aus. Als ich bemerkte, dass Mini-Jason sich meldete, was ich zufrieden. Ich stand auf und ging aus seinem Zimmer.

Jason:

Als ich sie in mein Zimmer gezogen hatte, fing sie an zu schreien. Ich hielt ihr meine Hand vor den Mund, bis sie aufhörte. Danach meinte sie "Man hast du mich erschreckt!" "Was sollte die Aktion mit dem Edding?", wollte ich von ihr wissen. "Häh?", sie stellte sich also auf dumm. Dann musste ich ihr eben auf die Sprünge helfen. "Ich hatte eine Wette mit Tyler am laufen. Du hast mir die Chance zu gewinnen verdorben. Mann warum erzähl ich dir das? Also woher wusstest du von der Wette?" "Wieso sollte ich das machen?", langsam war ich unsicher, ob sie es war. Aber wer sollte es sonst gewesen sein? "Na als Rache für die Lüge, dass ich mit dir geschlafen habe.", erklärte ich ihr. "Aber wenn das doch stimmt?", okay was kommt jetzt? Sie kam auf mich zu und begann mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss sofort. Sie wollte also dass die Lüge wahr gemacht wurde. Das konnte sie haben. Sie schmiss mich aufs Bett. Wow die geht ja richtig ran. Schade das sie nicht früher auf den Geschmack gekommen ist. Sie setzte sich auf meinen Schoß und ich begann sie wieder zu küssen. Dann küsste sie mich am Hals und zog mir mein Shirt aus. Man die Frau war perfekt! Als sich jetzt Mini-Jason meldete, sprang sie von mir runter und ging raus. Sie sagte nur noch "Jetzt sind wir quitt! Und überlege vorher, bevor du solche Lügen verbreitest. Sie können großen Schaden anrichten." Beim letzten Satz meinte ich eine gewisse Traurigkeit in ihrer Stimme zu vernehmen, aber ich war mir nicht sicher.

Kurze Zeit später:
"Essen ist fertig." Unsere Eltern hatten vorhin angerufen, um zu sagen, dass sie wegen eines Meetings länger bleiben mussten. Ja, sie arbeiteten zusammen. Kennengelernt hatten sie sich jedoch in einem Restaurant. Anne war mit einer Freundin unterwegs und mein Vater mit zwei Kumpels. Beide hatten einen Tisch im "Seltock" (Restaurant) reserviert. Die Bedienung hatte Mist gebaut, sodass sie eine Doppelbelegung hatten. Sie hatten dann noch einen Stuhl dazugestellt, sodass 5 Personen an einen Platz passten. An dem Abend hatten sie sich angenähert und später getroffen. Irgendwann waren sie dann zusammen gekommen.

Ich ging runter und setzte mich. Es gab Schnitzeleintopf mit Spätzle. Wie immer schmeckte es super. Sie sollte Köchin werden, dass sagte ich ihr jedoch nicht. Soweit verziehen hatte ich ihr die Nummer von vorhin noch nicht. Rache war außerdem schon in Planung und dass sie hier so gechillt neben mir saß, erschreckte mich schon irgendwie. "Wegen eben...", setzte ich an, doch sie unterbrach mich. "Sag nichts. Ich bin echt nicht stolz darauf und es tut mir leid, aber das musste echt sein. Du hast keine Ahnung, was du damit ausgelöst hast. Wenn es nach mir geht, dann wirst du es nie erfahren, aber wenn du es richtigstellst wäre ich dir sehr dankbar." Während der ganzen Rede wurde, sah sie traurig und etwas verzweifelt aus. Ich spielte mit dem Gedanken die Rache fallen zu lasen, aber das würde meinen Ruf zerstören. Ich würde sie jedoch vermindern. Etwas!

Mr. Gray nextdoorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt