Mr. Gray nextdoor

Prolog: Einzug

Liana:

"Sie kommen", flüsterte meine Mutter als ein Auto vorfuhr. Ich freute mich für sie. Seit mein Vater vor 8 Jahren gestorben war, hatte sie keinen Mann mehr an sich ran gelassen. Jetzt hatte sie Alex kennengelernt und sich verliebt. Er machte sie glücklich und ich mochte ihn, weshalb ich ihre Wahl mehr als billigte.
Als es klingelte, öffnete meine Mutter die Tür auf und Alex betrat knapp gefolgt von seinem Sohn Jason das Haus. Während Mom und Alex sich zur Begrüßung küssten, kam Jason auf mich zu und musterte mich von oben bis unten. Ich tat es ihm gleich und musste zugeben, dass er perfekt aussah. Sein Sixpack war schon durch das Shirt deutlich zu erkennen, seine Haare waren gekonnt wild gestylt und sein Gesicht ... ein perfektes männliches Gesicht. Als ich zuletzt in seine Augen schaute, stockte ich. Sie waren grün-blau und perfekt, doch in ihnen leuchtete spott. "An deiner Stelle würde ich mir den Mund abputzen, du sabberst!" Mit diesem Satz hatte er meinen ersten Eindruck sofort wieder zerstört. "Ernsthaft?!", fragte ich zweifelnd und ging zu Alex und Mom um ihn zu begrüßen.

"Ich bin schon mal oben, okay?" "Ist gut." Ich ging nach oben. Die erste Tür links führte in mein Zimmer. Das Zimmer gegenüber bekam Jason, was mich meinen heißgeliebten Fitnessraum kostete! Als ich in mein Zimmer ging, schmiss ich mich auf mein Bett, nahm mir mein Buch und begann zu lesen.

Kurze Zeit später:
Aus dem nichts heraus gab es plötzlich einen lauten Knall. Ich zuckte zusammen, sprang auf und rannte aus meinem Zimmer auf den Flur raus, um zu schauen was passiert war. Jason war gerade dabei eine seiner Hanteln aufzuheben. "Man hast du mich erschreckt!", sagte ich und betrat sein Zimmer. Er drehte sich zu mir und grinste mir frech ins Gesicht. "Na, wieder beruhigt?", fragte er, "Oder wolltest du was bestimmtes von mir?" Sein Blick sagte alles. "Ihhhh! Niemals!", schrie ich. "Das werden wir ja noch sehen." Sein Blick ließ mich erschaudern. Trotzdem erwiderte ich selbstsicherer als ich mich fühlte "Da wirst du definitiv lange drauf warten." "Die Zeit nehme ich mir." Ich schauderte. Mein neuer Stiefbruder wollte mich ins Bett kriegen.
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Hi,
wollte mal ausprobieren selbst zu schreiben.
Hoffe es gefällt euch allen. Im Vorraus schon mal eine Entschuldigung für alle Rechtschreibfehler ; -)
Eure Leonie36