Mr. Gray nextdoor

☆Zusatzkapitel☆

Ich war mittlerweile 19 Jahre alt. Jason und ich hatten unser Abi und er hatte zu studieren begonnen. Heute war ein Spaziergang durch den Wald angesagt. Wir waren bei unseren Eltern zu Besuch und sie arbeiteten gerade. Wir wohnten seit drei Monaten in einem kleinen Haus in der Stadt und es war wunderschön.

Jason nahm sofort meine Hand und gab mir einem Kuss, als ich auch endlich unten war. Ich hatte heute eine Überraschung für ihn, wollte aber erst warten, bis wir im Wald waren.

"Können wir?", fragte mich Jason. "Klar." Wir gingen los und nach einer Weile blieb er stehen. "Warte kurz...", sagte er, gab mir noch einen kleinen Kuss und verschwand dann hinter den Bäumen. Was sollte das denn jetzt? Ich überlegte ihm nach zu gehem, entschied mich dann aber dagegen.

Kurze Zeit später war er auch wieder da und band mir die Augen mit einem Schal zu. "Hey... Was wird das?", lachte ich. "Das wirst du gleich sehen." Er legte seine Hand auf meinen Rücken und nahm mit der anderen meine. Dann führte er mich vorsichtig vorwärts und wir schienen auf ein Lichtung zu kommen, da es hier heller war. "Wir sind da!", meinte Jason und nahm mir vorsichtig die Augenbinde ab.

Ich hatte richtig gelegen. Wir waren auf einer wunderschönen kleinen Lichtung. In der Mitte stand ein Tisch mit Champagner, Kerzen und Rosen. An einem Ast, der bis über den Tisch gewachsen war, hingen kleine Herzen. "Es ist wunderschön!", flüsterte ich. Er führte mich zum Tisch und half mir ganz Gentleman-Like beim hinsetzen. Dann öffnete Jason die Champagnerflasche und schenkte sich ein. Als er mir auch einschenken wollte, hielt ich meine Hand übers Glas. "Nein danke, für mich nicht.", entschuldigte ich mich. "Warum denn nicht?", wollte Jason verwundert wissen. "Naja, es ist noch ein bisschen früh und ich habe gerade keine Lust auf Champagner, aber trink ruhig." Er nahm einen Schluck und legte dann seine Hand auf meine. Er war gerade sooo süß! Ich war froh, dass ich mich heute doch noch für mein Lieblings Sommerkleid entschieden hatte. So war ich relativ angemessen gekleidet.

Wir redeten über dies und das und irgendwann kam Jason auf mich zu. Er stellte sich vor mich und ich schaute zu ihm auf. "Ich habe dich heute nicht nur zu einem romantischen Ausflug hierher eingeladen. Ich wollte doch auch etwas wichtiges fragen. Wir kennen uns jetzt schon seit ein paar Jahren und sind glücklich zusammen.", er kniete sich hin "Ich weiß, dass ich mein restliches Leben mit dir verbringen will und ich möchte dich offiziell mein nennen. Du hast mich vom ersten Moment an fasziniert, auch wenn ich dir das anfangs nicht zeigen konnte, war ich sofort hin und weg von dir. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und deshalb: Liana, möchtest du mich heiraten?", fragte er. Dann zog er einen wunderschönen Ring aus seiner Jackentasche. Während seiner Liebeserklärung liefen mir ein paar Tränen über die Wange und jetzt sah ich nur noch verschwommen.

"Ja!", flüsterte ich und er stand auf. Dann hob er mich hoch und wirbelte mich herum. "Jason, nicht so stürmisch!", quikte ich in sein Ohr. Er stellte mich zurück auf meine Füße und küsste mich. Der Kuss wurde immer intensiver und irgendwann fielen wir auf den Boden. Sofort löste ich mich von ihm und wie automatisch zuckte meine Hand zu meinem Bauch. "Jason, du musst vorsichtiger sein! ... Außerdem sollten wir dir Hochzeit sehr schnell planen." "Warum?", wollte er leicht verwirrt wissen. Er stand auf und half mir dann hoch. "Du willst doch, dass deiner Braut in ein normales Brautkleid passt. In einem halben Jahr, könnte das nicht mehr so sein.", verriet ich ihm. Man sah förmlich wie er nachdachte und dann leuchtete sein Gesicht auf. Er sah zu meinem Bauch und dann zu mir. "Du bist schwanger?", fragte er und ich nickte mit einem Strahlen im Gesicht. Er hob mich hoch und wirbelte mich wieder herum, diesmal aber vorsichtiger. "Oh mein Gott! Wir werden Eltern! Wie lange?", fragte er mich und strahlte mich ebenfalls an. "Seit drei Wochen.", erklärte ich ihm. "Was hältst du davon, wenn wir heiraten, wenn das Kind da ist?", schlug er vor. Ich dachte kurz nach und war dann von der Idee überzeugt. "Dann machen wir es so. Erst das Kind und dann die Hochzeit.", willigte ich ein. Er küsste mich wieder leidenschaftlich und wir machten uns nach einer Weile auf den Weg zurück. Jetzt mussten wir es noch unseren Eltern sagen und dann war alles perfekt!

_________________________________________

Hey Leute,
wir haben die 1K Reads geknackt!!!
Ich möchte euch allen fürs Lesen danken. Ohne euch hätten diese Geschichte das nie geschafft!!!
Danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke!
Als Dankeschön habe ich ein Zusatzkapitel geschrieben. Vielleicht kommt ja irgendwanm noch eins...

Eure Leonie36