3.

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Meine Augen öffneten sich langsam und ich schaute mich um. Ich lag diesmal nicht im Bett wie vorhin, sondern war auf einem größeren Bett, am Pfosten gefesselt.  Ich versuchte meine Hände zu befreien und zog meine Hände hin und her. Es brachte aber wenig, ich spürte wie mir die seile in die Haut schnitten. Den schmerz ignorierte ich.

Ich musste einen weg hier raus finden, auch wenn es schwer sein wird. Wer weiß was diese Kerle mit mir machen werden, wenn ich weiterhin nichts unternehme.

Ich dachte an die blauen Augen, in die ich schaute, kurz bevor ich umgekippt bin. Ich muss herausfinden, was es damit aufsich hat. Er kommt mir so vor, er könnte meinen Körper kontrollieren oder etwas ähnliches.

Ich habe so viele fragen, aber ich denke mir wird nicht eine davon beantwortet.

Die Tür vom dem Zimmer wurde geöffnet und ich schaute direkt in die richtung.

Es war der Blonde von ihnen. Der mit den Eis blauen Augen.  Er schaute mich ausdruckslos an und kam auf mich zu. Ich wollte ihm nicht in die Augen schauen.

Ich fixierte einen Punkt hinter ihm und schaute diesen gezielt an. Er blieb vor mir stehen und kniete sich runter. Seine Hand legte er an meinen Hals und fuhr dann mit seinen Fingerspitzen meine Haut hoch und runter. Ich erschauderte unter seiner Berührung und biss mir auf meine Unterlippe. 

" Hast du Hunger ? " fragte er plötzlich.  " Ehh, nein " sagte ich und schaute ihn immer noch nicht an. " Doch hast du -" flüsterte er. "- lüg mich nicht an " sagte er nun lauter. Ich zuckte zusammen, da er mit seinen Fingern in meinen Hals drückte und er ihn betrachtete.

" Ich frag mich, wieso wir dich noch nicht gebissen haben. " kam es von ihm. Ich schaute ihm nun doch ins gesicht. Meine Augen ware  geweitet und glaube ich hatte mich gerade verhört.  Aber seinem Gesicht her, denke ich das eher weniger.

" Wie meinst du das? " fragte ich leise. " Er schaute von meinem Hals hoch und grinste. " Komisch, das du das noch nicht gemerkt hast. " sagte er amüsiert. Er setzte sich auf mich drauf und hielt mein Gesicht mit seinen Händen fest. Ich lag still unter ihm und traute mich nicht,mich zu bewegen. " Wa- was machst du? " stotterte ich ängstlich.  Er beugte sich runter und sein gesicht verkroch sich in meinem Hals. " Hör bitte auf, ich will das nicht. " sagte ich ein wenig lauter und zappelte nun unter ihm.

" Wenn du dich nicht bewegst, tut es auch nicht so weh. " sagte er gegen meinen Hals. Er öffnete seinen Mund erneut und ich spürte etwas kaltes, dass sich gegen meinen Hals drückte.  Ich wimmerte und schloss meine Augen.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. " Niall!! Komm sofort von ihr runter !" schrie jemand. Niall ? Hieß er vielleicht so. Anscheinend schon.

Er schnaufte wütend und kletterte von mir runter. "  Wieso ?! Was ist schon wieder ? " fragte er sauer. " Zayn will mit dir reden. Komm jetzt, ich kümmere mich schon um sie. " sagte er und schaute mich hungrig an.  " Nein, du kommst mit !" bestimmte Niall und zog den Locken kopf mit sich.

Ich atmete erleichtert aus und entspannte mich ein wenig.  Meine Augen schlossen sich und ich bemerkte erst jetzt, wie schnell mein Herz eigentlich schlug.

Nun weiß ich das einer von ihnen Niall heißt und ein andere Zayn. Zayn, wer könnte das sein? Ich wusste, dass ich es jetzt nicht herausfinden würde und dachte einfach nicht mehr darüber nach.

Ich lag gefühlte stunden in diesem Bett und da ich gefesselt war, machte das es nicht wirklich besser. Ich setzte mich auf und schaute mir die fesseln genauer an.

Ich versuchte den Knoten mit meinen Zähnen zu öffnen, dies klappte natürlich nicht. Ich grummelte ein paar Schimpfwörter und ließ mich wieder aufs Bett fallen.

You can't escapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt