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Auf dem weg, was weiß ich wohin, schaute ich mir meine entführer genauer an. Dort saß ein Junge mit blonden Haaren . Er schaute aus dem  Fenster, er hatte wahrscheinlich gemerkt das ich ihn anschaute, denn er drehte sich zu mir und schaute mir in die Augen. Seine Augen waren Eis- blau , mir würde plötzlich sehr kalt und ich bekam gänsehaut. Und im nächsten moment kam es mir so vor, als würde ich keine Luft bekommen. Ich spürte wie ich rot anlief und nach lauft ring. Der junge grinste nur und drehte sich dan weg. Ich bekam wieder Luft und Atmete schnell ein und aus.  Ich hab das gefühl das er das war und diese Typen irgendwelche Fabelwesen sind, was ja eigentlich unlogisch klingt, denn ich denke sowas gibt es garnicht.

Ich schaute weiter und traff auf Grüne Augen die mich durchdringlich anschauten. Er grinste und ich würde ihm am liebsten dieses grinsen aus dem Gesicht schlagen. Er drehte sich weg, grinste aber immer noch. Er hatte Braune Locken auf seimen Kopf die sehr weich aussahen.

Der andere hatte blau-graue Augen und braune haare die leicht hoch gestylt waren. Er schaute nach vorne und bewegte sich nicht.

Ich will hier sofort weg. Ich muss mir überlegen wie ich hier wegkomme. Vielleicht wenn wir aus dem Auto steigen kann ich wegrennen. Meine Gedanken wurden durch das stoppen des Autos unterbrochen.  Die Tür neben mir wurde aufgerissen, mein gurt abgeschnallt und ich wurde grob aus dem Auto gezehrt

" Aua, du tust mir weh !"schrie ich. Mein gesicht wurde von einer hand gepackt, sodass ich in sein Gesicht sehen musste. " Halt. Die. Klappe " spuckte mir einer ins Gesicht, ich denke der, der mich aus dem Haus gezogen hatte.

Ich schaute nach rechts und sah das die anderen schon weg waren. Ich hob mein knie und trat gegen seinen schritt. Er keuchte auf und ließ mich los. Ich rannte sofort und schaute kurz nach hinten. Er krummte sich auf dem boden und schaute in meine richtung. Ich erkannte puren hass in seinen Augen.

Ich rannte noch schneller und kam an einer kreuzung an. Meine Füße trugen mich immer weiter geradeaus.  Als ich schwere Fußschritte hinter mir hörte, beschleunigte ich mein Tempo noch mehr. Diese gegend war nicht sehr bewohnt, da ich bis jetzt nur das Haus meiner verrückten entführer gesehen hatte.

" Ahhhhh " ich schrie so laut wie ich konnte da ich umgeworfen wurde und zu boden viel.  " Lass mich los ! " ich zappelte unter dem schweren Gewicht das sich auf mich drückte. Er hiefte sich hoch und zog mich nach oben. Er warf mich über seiner Schulter und rannte los. Mir wurde schwindelig und meine Augen schlossen sich. Ich spürte wie er aufhörte zu rennen und eine Tür aufstieß und dann wurde mir ganz schwarz vor Augen.

Meine Augen öffneten sich und ich schaute mich im Raum um. Er war in einem dunklen Ton gehalten und in ihm stand ein Bett, ein Schrank und ein tisch mit einem Stuhl.  Ich setzte mich auf und ging aus dem Bett.  Es gab ein Fenster im Raum, auf das ich sofort zusteuerte. Meine Hände versuchten das Fenster zu öffnen. Es war wie erwartet abgeschlossen.

Ich ließ meine arme fallen und schaute deprimiert nach draußen. Ich sah nur Bäume und Felder, wie soll ich denn hier abhauen. " Auch mal wach? " sagte plötzlich ein stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen, da ich mich erschrocken hatte. Mein Körper drehte sich, sodass ich den Jungen anschaute. Es war der mit den  blonden Haaren. 

Er kam näher und blieb vor mir stehen. " Was wollt ihr von mir ? " fragte ich leise. " Es war keine gute Idee, gestern wegzulaufen. " sagte er und ignorierte meine frage. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, da ich ahnte wieder solche schmerzen zu spüren wie gestern im Auto. 

Seine Hand wanderte zu meinem Kinn, das er dann hoch drückte.  " Schau mich an . " forderte er auf. Ich schaute ihn an und sah das er emotions los in mein Gesicht schaute. Seine Augen fanden meine, die er dann anschaute als ob er in meine Seele schauen würde. 

Mein Körper verkrampfte sich und ich ließ ein wimmern von mir. Er ließ mich los und sagte dan: " Wirst du noch erfahren" " W- was ? " " Du hast gefragt was wir von dir wollen. " ich nickte und schaute schnell weg. Er lachte und ging aus dem Zimmer raus.

Ich ließ mich auf dem Bett fallen und schaute die ganze zeit aus dem fenster. Was meinten sie, das mein vater sagte ich wohne im haus meiner Oma?  Er war doch tot, also versteh ich das ganze nicht. Vielleicht lebt er ja, aber das wäre nicht möglich.  Mein Körper wurde müder und ich schlief langsam ein.





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