20.

21.4K 779 66
                                    

Als ich langsam wieder wach wurde und meine augen öffnete, blendete mich ein grelles Licht über mir. Ich wollte meine augen, mit meinen Hände verdecken, konnte diese, aber nicht vom Fleck bewegen.

Ich schloss meine Augen und blinzelte ein paar mal um mich an das Licht zu gewöhnen.  Als meine Sicht wieder klar war, schaute ich mich um und erkannte einen Art Keller mit Beton Boden und Wänden. 

Ich schaute an mir runter und meine augen weiteten sich ruckartig. Ich lag auf einem Stahl Tisch und war mit meinen Fußgelenken an den unteren Ecken fest gekettet, genau wie meine Handgelenke die über mir an den Ecken befestigt waren.

Ich zog heftig an den ketten und fing an zu schreien. "Hilfe! Hilfe! Bitte!  " ich zog immer mehr und hörte auch nicht auf zu schreien.  Langsam wurde meine Sicht verschwommen und warme Tränen liefen an meinen Wangen runter.

Ich weinte langsam und blieb ruhig auf dem Tisch liegen.  Meine augen waren geschlossen und meine Hände zu Fäusten geballt.  Immer wieder verließ meiner Kehle einen lauten schluchzer.

Als ich mich beruhigte und regungslos da lag, wurde plötzlich hinter mir die große Metall Tür geöffnet.  Jemand lief langsam auf mich zu und blieb hinter mir stehen. 

" Hallo Anastasia. Wir sehen uns recht früh wieder, nicht wahr? "

Ich riss meine augen auf und biss meine Zähne zusammen. Dass kann doch nicht wahr sein.

Derjenige beugte sich von hinten über meinen Kopf und begutachtete mich. " Eigentlich hätte ich gedacht,  dass es schwerer wird dich zu fangen.  Aber du machst es einem auch nicht gerade schwer. " er lächelte leicht zu mir runter und strich über meine wange.

" Was willst du von mir?! " schrie ich mit meiner schwachen stimme.  " Ach mach dir keine sorgen. Ich möchte nur ein paar teste mit dir durchführen. Du wirst es schon überleben - " er machte eine pause und fuhr dann mit seiner klugscheißer stimme fort " - vielleicht.  " er sagte das letzte Wort leise und fing dann an zu grinsen.

" Lass mich in ruhe du Wi*hser! Lass mich verdammt nochmal gehen! " schrie ich nun aus aller Kehle.  Er schaute mich nur belustigt an. " Ich würde, an deiner stelle auf deine Wortwahl achten. Oder möchtest du wie deine Vorgängerin enden?  "

Er packte meinen Kragen und zog mich gewalttätig hoch. Meine Hände verdrehten sich und hinterlassen wurde ein grauenvolle schmerz.  Ich wimmerte leise und unterdrückte meine Tränen. Er ließ mich kraftvoll zurück fallen, mein Kopf stieß an das harte Eisen. Ich stöhnte auf und kniff meine augen zusammen.

Nach einiger Zeit öffnete ich sie wieder und blickte in die grünen augen des jungen, der mich gestern ' gerettet ' hatte.

Er hatte seine Arme vor der brust verschränkt und schaute sauer in meine Richtung.  " Vorgängerin?  " fragte ich leise und erschöpft. 

Er grinste wieder und ließ seine Arme neben sich fallen. " Ja Vorgängerin,  die kleine sah genauso aus wie du, wahrscheinlich war sie genau wie du.  Aber sie ist gestorben,  da es früher noch nicht so gute operations Kenntnisse gab. " ich schaute ihn ungläubig an.

"Du hattest, dass auch ihr angetan? " Er lachte leicht  und setzte sich auf den tisch neben meine Hüfte.  " Dann wäre ich jetzt schon viel älter.  Mein Vater war der gute, der sie umgebracht hatte.  "

Ich schluckte schwer " Wieso unbedingt wir? " er grinste wieder " Naja, ihr beide wart die einzigen lebenden Personen, die von diesen Blutsaugern gebissen wurden und überlebt hatten. " " Aber, aber "

Er stöhnte auf und rollte seine augen.  " Muss ich dir diese geschichte etwa erklären,  oder was. " ich nickte langsam und wahr gespannt auf den wirklichen Grund ihres Todes. 

" Wo fange ich am besten an. "er überlegte kurz. " Ah, genau. Zuerst einmal, mein Vater hatte deine fünf Freunde lange beobachtet, er war in seinem Zeitalter ein guter und professioneller Arzt.  Er wollte um jede Umstände, alles von ihnen wissen. Als das Mädchen auftauchte,  war es natürlich der perfekte Zeitpunkt und er hätte sie nur mitnehmen müssen um seine Untersuchungen an ihr zu absolvieren.  Aber nur, weil sie gebissen wurde und überlebte und, weil sie ständigen Kontakt mit Ihnen hatte und er somit perfekten Zugriff auf die körperlichen Daten der fünf bekam. " er stoppte kurz und schaute mich an.

"Kommst du mit? " ich nickte kurz und lag dann wieder still neben ihm.

" Als er, sie dann entführt hatte und er ein paar Untersuchungen machen konnte, kamen unglücklicher weise, diese fünf Vollidioten und haben ihn eiskalt umgebracht.  Das Mädchen hatte wenig Blut in sich, wurde mit nicht gesäuberten Utensilien operiert und starb dann an Blutmangel und abgestorbenen Zellen in ihrem Körper.  Es ist aber schön, wie der kleine blonde denkt,  es sei seine Schuld gewesen.  "er grinste wurde dann aber ernst.

Ich blickte ihn ängstlich an und fing leicht an zu zittern.  Wird er mich jetzt auch untersuchen?  Wird er mich aufschneiden? Wirde er mich am ende töten?

Er stand auf und lief um mich herum.  " Es ist ein Vorteil, dass  du schon mit ihrem 'Gift'  in Kontakt getreten bist. Das wird mir um einiges an Zeit sparen.  "  Er betonte, das Wort Gift extra sarkastisch und lachte leicht.

" Ich denke, wir können schon heute anfangen dich zu untersuchen.  " ich riss meine augen auf "Wa- was? N-nein b-bit-te. " ich redete leise und stotterte. Er grinste und schüttelte seinen Kopf. 

Er lief auf die große Tür hinter mir zu und lief hinaus, um nach ein paar Minuten wieder rein zukommen.  Als er neben mir auftauchte hatte er ein Tisch auf Rädern vor sich. Darauf lagen Skalpelle, Spritzen, Pinzetten und mehr eigenartiger Dinge die Ärzte benutzen.

Ich schluckte schwer, mein Hals wurde trocken und ich wahr kurz davor zu heulen. Er drehte sich zu mir, seine Hände in Gummihandschuhen und den rest seines Körpers in einem grünem Arzt Kittel. 

In seinen Hand hielt er ein scharfes Skalpell. " So. Wäre dir eine Narkose lieber? " er lachte laut und legte das Skalpell wieder weg. Ich schaute ihn ängstlich an und wagte es nicht zu blinzeln.  " Oh ok. Das nehme ich mal als Nein.  "

" Abe- " er hielt meinen Mund mit seiner Hand zu. " Nein, nein. Zu spät.  "  Ich schluckte wieder schwer und spürte wie sich Schweiß auf meiner Stirn bildete.  Er nahm seine hand von meinem Mund und zog meine Pullover hoch.  " Fangen wir mal an deinem Bauch an.  Wir wollen ja  nichts auslassen.  "

Ich zitterte  und lag stock steif auf dem harten Tisch.  " Nein. " sagte ich leise und mir liefen langsam Tränen am Gesicht entlang.  " Nein, bitte hör auf. " sagte ich mit zusammen gekniffenen augen.  " Hab dich nicht so. Es ist schnell vorbei und du kannst gerne so viel schreien, wie dir lieb ist. Dich wird schon niemand hören.  "

--------------------

Es ist kurz,  aber aber wenigstens etwas :) Ich hab kein längeres geschafft, da ich unglaublich krank bin und mit meinen Kopfschmerzen nicht so viel schreiben kann :/  Aber dafür kommt am Sonntag,  wenn es mir besser geht, ein langes Kapitel, betont auf lang :)

Soo, die widmung geht heute an:

            BeckyPayne007

               《 Herzlichen Glückwunsch 》

Wie immer gibt es die Widmung, beim besten Kommentar :)

You can't escapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt