Er stand auf und schaute mich frustriert an. " Warum rennst du immer weg?! Du weißt selber, dass wir dich wieder finden werden! Sollen wir dich im keller einsperren?! Das wäre keine schlechte Idee, oder?! Dann würdest du vielleicht einmal auf uns hören! " er schrie sich die selle aus dem Hals und lief schon fast rot an.
Meine Hände krallten sich in die Bettdecke und zogen immer wieder leicht dran, wenn er lauter schrie. Ich kniff meine augen zusammen und versuchte seine laute stimme zu ignorieren. " Vielleicht sollte ich dir mal ein Lektion erteilen. Du hörst mir ja nicht mal mehr zu. "
Meine augen öffneten sich schlagartig und ich starrte ihn schockiert an. Er fing an zu grinsen. " Aber es würde dir zu sehr gefallen, um als Bestrafung durch zugehen. " flüsterte er und kam auf mich zu. Er schubste mich zurück sodass ich auf meinem Rücken landete und er sich über mich kniete. Seine Beine lagen links und rechts an meiner Hüfte und seine Arme waren neben meinem Kopf angewinkelt.
Er grinste vor sich hin und strich mit seinem Daumen über meiner Unterlippe. Ich lag still unter ihm und fing leicht an zu zittern, mein Mund und Hals wurden augenblicklich trocken und es fiel mir immer schwerer normal zu atmen.
" Da freut sich ja jemand. " er kam mit seinem Gesicht meinem näher und blieb in seiner Position als sich unsere Nasen berührten. Ich hörte auf zu atmen und starrte ihn nur an. Meine Hände schnellte zu seiner brust und versuchten ihn weg zudrücken.
" Ich weiß, dass du es auch willst. Du brauchst dich nicht gegen deine Gefühle wehren. Lass es einfach zu und sei ein gutes Mädchen. " sein grinsen wurde breiter und seine rechte Hand wanderte unter meinen Pullover.
Ich schüttelte meinen kopf und versuchte ihn wieder weg zudrücken. "Hör auf. " brachte ich mit zitternder stimme heraus .
Meine schwachen arme konnten ihn nicht einen cm bewegen.
Seine hand fuhr Kreise um meinen Bauch Nabel und wanderte immer wieder ein kleines Stück höher. " Lass es Bitte, ich möchte das nicht. " meine stimme wurde bei jedem Wort leiser und zitterte.
Er lachte leise und fuhr immer höher. " Hör auf, dann beiß mich Lieber. " Ich war kurz vorm weinen und konnte nur schwer meine Tränen zurückzuhalten.
Er stoppte und ich schaute ihn überrascht an. Seine Augenbrauen waren zusammen gezogen und er zog seine Lippen zu einer geraden Linie. " Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nicht mehr beißen werde! " er schnaufte mich sauer an.
Ich blickte ihn sauer an. " Findest du es etwa in Ordnung mich zu vergewaltigen , oder was? " ich schaute ihn ungläubig an und hatte meinen Mund einen Spalt geöffnet. " Vergewaltigen also? " er grinste belustigt zu mir hinunter.
" Ich bevorzuge das Wort Sex. " ich riss meine augen auf. " Ich möchte es aber nicht, also bedeutet es du willst mich Vergewaltigen. " ich ballte meine Hände zu Fäusten. " Du willst es, dass weiß ich." er grinste immer noch und presste plötzlich seine Lippen auf meine.
Er hielt meine arme fest und bewegte seine Lippen langsam. Ich lag starr unter ihm und versuchte meine Lippen zusammen zupressen. Er fing an zu grinsen und löste sich von mir.
"Muss ich dich jetzt etwa dazu bringen? " ich starrte ihn ungläubig an und versuchte wieder ihn weg zuschubsen. Mal wieder rührte er sich kein Stück. Ich hob meine Knie an und trat ihn in seine Weichteile.
"Uggh. "er fiel auf mich und hielt sich an der schmerzenden stelle fest. Ich schubste ihn von mir runter und stand vom Bett auf.
Plötzlich wurde mein Bein festgehalten und ich fiel nach vorne. Als ich hoch schaute, blickte ich in Niall's wütenden Blick. " Jetzt reicht es mir. Wer nicht hören will, muss fühlen. " sagte er wütend und zog mich grob auf das Bett.