Mein Rücken drückte sich von selbst in den Sitz und meine Hand krallte sich in die Armlehne. Ich griff zitternd nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.
Ich ließ irgendeine Sendung die ich nicht kannte laufen und machte mich zwischen ein paar Kissen klein. Jede Sekunde schaute ich aus dem Fenster um sicher zu gehen, dass er nicht wieder gekommen war. Jedes einzelne Geräusch, das nicht zu dem Fernseher gehörte, erschrak mich und ließ eine unangenehme Gänsehaut auftreten.
Die Tür zum Wohnzimmer wurde geöffnet und ich fing sofort an zu schreien. Als ich in das verdatterte Gesicht von Harry schaute beruhigte ich mich wieder ein wenig und schaute wieder zum Fernseher als ob nichts gewesen wäre.
" Was ist denn mit dir los? " fragte er und lachte amüsiert. Ich schenkte ihm keine Beachtung und schaute wieder aus dem Fenster. " Ich rede mit dir. " sagte er nun ernst und drehte mein Gesicht, mit seiner Hand in seine Richtung.
Ich blickte ihn nur fassungslos an und griff fester um die Armlehne. Er zog seine Augenbrauen zusammen und musterte mich verwirrt. Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte mich aus seinem griff zu lösen. Er verstärkte dadurch nur den Druck und kam mir immer näher.
" Was ist los? " fragte er nun sauer und zischte mich an. " Ich habe mich nur erschrocken. " flüsterte ich verunsichert und riss schnell seine hand von meinem kinn. Seine miene blieb misstrauisch und wurde zugleich ein wenig wütend.
Nach einigen Sekunden sprach er wieder. " Komm wir fahren jetzt. " ich riss meine augen auf und blickte ihn ungläubig an. " Aber, aber wie wollt ihr - was wollt ihr - wie jetzt? " ich brabbelte verunsichert vor mich hin und schluckte schwer. " Du hast mich schon verstanden. Beweg dich, aber wenn du willst das ich dir helfe, damit hätte ich keine Problem. " er grinste dreckig und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich stand schnell auf und lief auf den Ausgang zu. Harry tauchte in Kürze neben mir auf und legte seinen Arm um meine Schulter. Ich blickte ihn verstört an und versuchte mich von ihm zu entfernen.
Als wir draußen ankamen, saßen die anderen schon ihn ihrem pädophilen van. Wie viele Kinder die wohl schon mit Süßigkeiten angelockt hatten.
Harry drängte mich zum Auto und machte mir die Tür auf, um mich gleich darauf wortwörtlich ins Auto zu schmeißen. Ich landete überraschend weich und erkannte beim auf blicken sehr viele Kissen und decken. Wo fahren die hin? Alaska?
Neben den ganzen Kissen und decken, erkannte ich Niall der mich an grinste. Ich schaute verwirrt um mich und sah, dass die sitze eine andere Zuordnung hatten als letzte mal.
Fahrer und Beifahrer sitz, dahinter drei sitze und dahinter zwei sitze, wo Niall und ich uns gerade befanden. Ich schaute ihn entsetzt an und wurde weiter ihn das Auto geschoben. " Jetzt setzt dich mal richtig hin. " meckerte Harry mich an.
Als er die Tür hinter mir schloss, drängte ich mich sofort an sie und versuchte so viel Abstand von Niall zu gewinnen wie möglich. Das Auto startete und Niall rückte näher an mich. Er zog mich zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß.
Ich versuchte ihn weg zudrücken und lehnt mich weit zurück. " Komm schon, sei nicht sauer. " sagte er und grinste. Ich blieb stumm und schaute ihn Emotions los an.
" Wenn ich dir sage, dass wir nicht miteinander geschlafen haben, bist du dann glücklich? " ich schaute ihn verdutzt an. " Haben wir nicht? "fragte ich verunsichert. " Natürlich nicht, ich will ja das du es genießt und ich sehen kann wie schö- " ich hielt seinen Mund mit meiner Hand zu und lächelte glücklich. " Du brauchst nichts mehr zu sagen, sonst verdirbst du mir gleich die Laune. "
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und zog meine Hand von seinem Mund runter. Er grinste und zog mich näher an sich ran. " Du weißt, dass ich dich liebe oder? " er vergrub sein Gesicht in meinem Hals und flüsterte gegen meine Haut.
Ich sagte nichts und saß einfach nur in seinem Schoß. Was sollte ich denn bitte sagen? Komische frage.
" Und du liebst mich auch. " ich rührte mich immer noch nicht und stöhnte innerlich genervt auf. Immer wieder muss er dieses Thema hervorheben. " Nur du bist zu stur um es dir einzugestehen. " er lachte und setzte sich gerade hin.
" Ich denke, es wäre besser wenn du jetzt schläfst. " ich schaute ihn verwirrt an und wurde nach wenigen Sekunden schläfrig. Manchmal wünschte ich mir auch solche Kräfte um sie gegen sie einzuwenden.
~~~~~~~~~~~
Ich wurde durch ein rütteln an meinen Schultern geweckt und schreckte hoch. Zayn blickte mich genervt an und zog mich grob aus der offenen Autotür. Seine finger drückten sich in meinen Arm und hinterließen rote stellen.
Ich versuchte meinen Arm wegzuziehen und drückte meine Fußsohlen in den Boden. Er drehte sich zu mir um und knirschte mit seinen Zähnen. " Ich bin sowas von angepisst wegen dir. Ich bin kurz davor dir in Gesicht zu schlagen, willst du das wirklich riskieren? " er versuchte ruhig zu klingen, schaffte es aber nur halbwegs.
Ich schaute ihn verwirrt an und schrie im nächsten moment auf. Er hatte meine harre agressiv gepackt und zog mich nun so zu dem neuen Haus. Meine augen fingen an zu Tränen und die Gefahr hinzufliegen war eindeutig groß.
Ich stolperte hinter ihm her und versuchte seine Hände wegzuziehen. Als wir im Haus ankamen zog er mich nach vorne und ließ mich mit voller Wucht gegen eine Wand knallen . Ich stöhnte vor Schmerz auf und fiel nach hinten, da ich kein Gleichgewicht mehr hatte.
----------------
Dieses Kapitel ist nicht interessant und kurz, deswegen schreib ich morgen noch eins. Ich hätte eigentlich morgen geupdatet, aber verdankt Annanele das ein update gekommen ist :-D Lest ihre Geschichten, vielleicht ein wenig verrückt aber dafür total interessant und mit viel toller Fantasie ♡ Sehr Lesenswert :-D
Die Widmung geht an: BatGIRLJennyHoran
\|/Herzlichen Glückwunsch\|/
Wie immer geht die widmung an das beste kommentar :)