Ich lag noch einige Zeit in dem Bett un dachte nach, bis ich Geschrei von unten hörte.
Die Tür von dem zimmer wurde aufgerissen und jemand kam in meine Richtung. Ich erkannte nicht richtig wer es war, denn es ging alles sehr schnell.
Er sprintete sozusagen in Richtung Bett, hob mich hoch und rannte den weg zu dem Wohnzimmer mit mir auf seiner Schulter runter.
Meine Füße berührten sanft den Boden als ich abgesetzt wurde. Ich blickte in die blauen Augen von Louis. Er lächelte mich warmherzig an und legte eine Hand auf meine Schulter.
Gerade als ich fragen wollte was los war, wurde ich nach hinten gezogen und landete auf einem Leder Sofa. Jetzt sah ich den Rest der Bande und angst machte sich in mir breit. Ich hatte aber beschlossen mein kleinen Plan weiter zumachen und setzte mich gerade hin.
"Was ist ? " fragte ich so selbstbewusst, wie möglich. " Nichts ." sagte Liam und blickte mich hungrig an. Ich schaute ihn angewidert an und rückte ein wenig weg.
Zayn setzte sich nebe mich, verdrehte seine Augen und lehnte sich zurück. Ich spannte mich an und wurde ganz unruhig. " Entspann dich mal, dir passiert schon nichts. " Zayn klang genervt. " Ja klar, mir passiert schon nichts. Hör auf mich anzulügen. " sagte ich genau so genervt. " Die passiert nichts, wenn wir dich beißen. Außer wie lassen unser Gift in deinen Körper dringen. " sagter er und grinste mich an. " Gift ?! Was für gift ? " fragte ich fassungslos. " Das gift das aus unseren Zähnen kommen kann, wenn wir jemanden beißen " sagte er immer noch grinsend. " Und was passiert, wenn es aus euren Zähnen kommt ? " fragte ich leise. " Du könntest ein blutsauger wie wir werden . " ich schnappte empört nach Luft.
" Ihr habt aber nicht vor mich zu einem Vampir zu machen, oder? " fragte ich hektisch. " Wer weiß " sagte er und kam mir näher.
Plötzlich spürte ich wie sich noch jemand neben mich setzte. Ich schaute nach links und sah Louis. Er lächelte mich an und zog mich zu sich. " Wir werden dich nicht zu einem Vampir machen " sagte er, legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich. Ich lehnte mich an seiner brust und er fuhr mit seiner Hand durch mein Haar. Ich entspannte mich sofort, aber glauben konnte ich ihm das nicht.
Plötzlich wurde ich von ihm weg gezogen und saß auf dem gegenüber liegenden sofa. Ich schaute auf und sah in Nialls Augen die Louis böse anfunkelten. Louis hob während die Hände in die Luft und lehnte sich zurück.
" Ich hab gesagt sie gehört mir " zischte Niall ihn an. " Ich gehöre dir nicht du krankes arsch! "schrie ich ihn an und war überrascht über mein plötzlich großes selbstbewusst sein. Ich versuchte mich aus seinem griff zu befreien, doch er grinste nur. " Ich kann dich aber zu meinem machen " flüsterte er. " Ich hasse dich " flüstere ich ihm zurück.
Sein blick war leer und er starrte mich einfach an, ohne sich zu bewegen. " Nein tust du nicht " sagte er und nahm meine Hände in seine. " Ich weiß ich bin nicht sehr nett, aber in ferner Zukunft, wirst du mich lieben " sagte er und lächelte. " Das glaubst du doch selber nicht" zickte ich und riss meine Hände au seinen. " Doch ich glaube es " sagte er und stand dann auf. Er verließ den Raum und nun saß ich verwirrt, vier anderen Idioten gegenüber.
" Und was soll ich jetzt hier ? " fragte ich genervt und lehnte mich zurück. " Willst du vielleicht mit mir nach draußen gehen ? " fragte aufeinmal Louis. Ich schaute ihn verwirrt an und er zuckte nur mit den Schultern. " Du gehst mit ihr nirgendwo hin " zischte Zayn und musterte mich kritisch. " Die wird wieder versuchen abzuhauen " beendete er seinen Satz. " Sie wird eh nicht weit kommen" meldete sich jetzt Liam. " Genau. Also ? Kommst du ? " fragte Louis wieder und lächelte.
" Ich weiß ja nicht " sagte ich unsicher. " Komm schon. Ich tu dir auch nichts. " sagte er und hatte immer noch sein lächeln auf den Lippen. Ich saß da und schaute ihn unsicher an, ohne etwas zu sagen. Nach einiger Zeit kam er auf mich zu und zog mich an meinem Arm hoch.
Er zog mich mit nach draußen und blieb vor einem schwarzen Auto stehen. Er drückte mich Richtung Beifahrersitz und öffnete die Tür. Ich setzte mich rein und er kam zur fahrerseite gelaufen. Als er saß und das Auto anmache, fing er an zu reden. " Wo möchtest du hin ? " " Keine ahnung " sagte ich und fühlte mich sehr unwohl. " Du brauchst keine angst haben. Ich tue dir schon nichts " sagte er und fuhr los.
" Kann ich dir ein paar fragen stellen, die du mir dann ehrlich antwortest ? fragte ich und schaute ihn hoffnungsvoll an. " Kommt auf die frage an " sagte er und konzentrierte sich voll und ganz auf die Straße.
" Wieso habt ihr mich entführt ? " " Du bist sozusagen unsere Belohnung. " ich schaute ihn fragend an. " Belohnung? Von was ? " " Wir haben dich bekommen und im Gegenzug haben wir deinen Eltern geholfen und sie dann in ruhe gelassen " sagte er locker. " Aber meine Eltern sind doch tot " sagte ich leise. " Ja sind sie ja auch, wir hatten dich schon im Besitz als du 3 warst. Nur wir haben gewartet bis du älter bist " " Ich kann doch garnicht euch gehören! Ich gehöre keinem und auserdem was haben meine Eltern mit euch zu tun ? " schrie ich ihn an. " Hey, hör auf zu schreien. " sagte er und funkelte mich an. " Als du kleiner warst, warst du sehr krank. Du hattest eine unentdeckte krankheit, die aber heute heilbar ist. Deine Eltern sind mit dir natürlich zu jedem Arzt gefahren und keine wusste wirklich was dir fehlt. Als sie nicht mehr wussten was sie machen sollten, kamen wir ins spiel. " er fing an zu grinsen.
Ich schaute ihn mit großen Augen an. " Meinst du das alles ernst? " " Ich würde dich doch nicht anlügen. " er grinste und leckte sich über seine Lippen. " Soll ich weiter erzählen ? " er schaute kurz zu mir und dann wieder auf die Straße. "Ja " sagte ich schnell und schaute ihn gespannt an.
" Wir sind da " sagte er mit einem Lächeln. Ich schaute ihn komisch an. " Wieso erzählst du nicht weiter ? " fragte ich und zog meine Augenbrauen zusammen. " Weil du genug gehört hast " sagte er un zwinkerte mir zu. Er stieg aus und ich blieb mit geöffneten Mund sitzen.
Wir liefen beide einen schmalen Waldweg entlang. Der wind wehte durch die Bäume und durch mein zerzaustes Haar. " Wo gehen wir hin ? " fragte ich. " Wirst du gleich sehen " er lächelte mich an und legte seinen Arm um meine Schulter. Ich nickte und schaute auf den Boden.
Als er stoppte, schaute ich hoch und fing an zu lächeln. Wir waren an einem kleinen platz. Man konnte ein kleinen See sehen und Bäume standen drum herum. Nachts würde es hier sicher noch besser aussehen.
" Gefällt es dir ? " fragte er. "Ja, es sieht toll aus " sagte ich und lächelte über beide Ohren. " Gut " er lächelte und starrte auf den See. " Komm wir setzten uns an den See " er nahm mich an der Hand und zog mich mit sich. Ich lächelte immer noch und schaute zu wie seine braunen Haare im Wind umher flogen. Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart wundervoll. Man kann es schon nicht mehr in Worte fassen.
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Neues kommt vielleicht schon am sonntag und bei votes und Kommentaren :-)
Danke für diese tollen Kommentare ^^
Wenn ihr wollt könnt ihr mir ja eure Bücher oder andere empfehlen, ich lass auch votes da wenn sie mir gefällt :-) ich weiß im moment nämlich nicht was ich lesen soll :-D