4.

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Ich redete noch ein wenig mit Natalie, sie bot mir an, bei ihr zu übernachten.  Ich nahm es natürlich an.

Natalie holte Bettwäsche und legte sie auf das Sofa " Natalie? " " Ja ? " " Welcher tag ist heute ? " fragte ich. Sie schaute mich komisch an, antwortete dann aber langsam. " Ehh sonntag, wieso? " sie zog ihrer Augenbrauen zusammen und musterte mich kritisch. " Nur so " sagte ich und lächelte.  " Ich bin sehr müde.  Also gute nacht. " ich war überhaupt nicht müde, aber ich wollte nicht für noch mehr Verwirrung sorgen.

Sie nickte, wünschte mir eine gute nacht und ging aus dem Raum.  Ich legte mich aufs Sofa und atmete tief durch. Ich war echt kaputt und schlief deshalb in kurzer Zeit ein.

" Anna " sagte jemand und tippte mir an die Schulter.  " Hey, anna. " sagte die person nun lauter und ich öffnete leicht meine Augen, um dann in Natalies zu sehen. "Was ist ? " fragte ich und rieb mir die Augen.  " Musst du nicht zur Arbeit.? " fragte sie und ich sprang förmlich von der Couch.  " Jaja muss ich! Wie spät ist es ?" fragte ich hektisch und zog mich an. " Es ist sieben uhr ." "Ohh nein, ich muss los. Tschüß " sagte ich hektisch und lief auf den ausgang zu. Ich hörte wie sie, sich noch verabschiedete und schon war ich auf dem weg zur Arbeit.

Als ich an der Arbeit ankam, zog ich mich um und ging zu den Gästen.

(Zeitsprung)

Es war mittlerweile 19 Uhr und schon sehr dunkel draußen.  Ich ging aus dem Laden und blieb vor der Tür stehen. Ich dachte darüber nach wo ich hingehen sollte, da ich auf keinen fall nach hause wollte.

Plötzlich hörte ich wie eine bekannte stimme meinen Namen rief. Ich konnte nicht zuordnen, wem diese Stimme gehörte. " Anastasia " rief sie laut und wiederholte es. Ich schaute mich hektisch um, sah aber niemanden.

Ich entfernte mich langsam vom Laden  und lief einfach geradeaus.  Die Stimme hörte ich immer noch, doch diesmal sagte sie meinen Namen lauter. Ich zog meinen Kopf ein wenig ein und lief schneller.

Ich sah mich um und erkannte wie eine Person auf mich zukam. Ich drehte mich um und lief so schnell ich konnte.

Dies Augen würde ich überall erkennen. Auch wenn es dunkel war, erkannte ich deutlich das blau in seinen Augen.

Ich rannte so schnell ich konnte und bekam langsam keine Luft mehr. Mein Atmung war unregelmäßig und mein Haare flogen in meinem Gesicht rum.

Ich vernahm laute Schritte hinter mir, sie wurden lauter und kamen immer näher.  Ich wollte schreien, doch in diesem Moment legte sich eine Hand auf meinen mund. " Hmmmph "  Ich versuchte die hand von meinem Mund zu reißen, doch sie drückte dadurch nur fester gegen meinen Mund. 

" Es war ein großer Fehler wegzulaufen. Du wirst uns nicht entkommen, damit das klar ist, verstanden?!" schrie er mich in. Ich wimmerte unter dem Druck seiner Hand und schloss meine Augen.  " Ich hab gefragt ob du es verstanden hast?" zischte er nun sauer. Ich nickte langsam und öffnete meine Augen. 

Er legte seinen Arm um meinen Bauch und hob mich hoch. So lief er mit mir eine sehr lange strecke. Ich zappelte und versuchte seine Arme weg zudrücken, aber es half überhaupt nichts.

Ich überlegte was ich noch machen könnte und kam dan dadrauf ihm ins knie zu tretten. Mein Fuß schoss nach vorne und dann mit voller Kraft zurück in sein knie. Er schnaubte auf und druckte mit seinen Fingerspitzen in meinen Bauch.  Es tat höllisch weh und ich versuchte unter seiner Hand zu schreien.

" Das wirst du alles bereuen.  Wir waren das letzte mal noch nett, aber wenn du so spielen willst.  In ordnung. " flüsterte er mir ins Ohr und trug mich weiter.

Ich hatte alles nur noch schlimmer gemacht. Sie werden mir nun weh tun. Und ich muss zurück zu diesen psychos. Wie konnte mein leben so ein starke Wendung nehmen?

Er blieb stehen und schmiss mich auf den Boden. Ich keuchte auf und hielt mein Handgelenk fest, da ich direkt dadrauf gefallen war. Er zog mich hoch und drängte mich in die Irrenanstalt. 

Wie war er so schnell hier angekommen? Diese Kerle sind ja total durch. Ich will hier sofort weg und ich werde es auch schaffen einen weg hier raus zufinden.

Als wir im Haus waren, zog er mich in eine Art Wohnzimmer.  Dort saßen die vier anderen, verteilt auf der Couch.  Sie blickten alle zu uns schauten mich sauer an. " Ich behalt sie bis morgen früh bei mir. " sagte Niall und drückte an meinem Arm fest zu sodass ich aufwimmerte.  " Lass uns noch was von ihr übrig.  " sagte der locken kopf und funkelte mich dann wütend an. Ich schaute auf den Boden und realisierte erst dann was Niall gesagt hatte. Ich fjng an zu zittern, er drückte mich nur die Treppe hoch und in ein Zimmer. 

" Jetzt kann ich da weitermachen, wo wir letztens aufgehört hatten." sagte er und drückte mich aufs Bett.  " Nein bitte, ich möchte das nicht. Lass mich bitte in ruhe. " flehte ich ihn an. Er grinste nur und kam auf mich zu. " Wie gesagt, es tut weniger weh, wenn du dich nicht bewegst. "

Er lag nun auf mir und küsste meinen Hals. Er fuhr mit seiner Zunge kleine kreise und hielt meine Hände über meinem kopf fest. Ich kniff meine Augen zusammen, meine Puls war hoch und ich fing an zu schwitzen. " Bitte hör auf "bettelte ich ihn noch einmal an und zappelte ein wenig unter ihm.

Ich spürte wieder etwas kaltes das sich gegen meinen Hals drückte.  Plötzlich durch zog meinen Körper einen furchtbaren  schmerz, den man nicht beschreiben konnte. Ich fing an zu schreien und er fing an, an meinem Hals zu saugen.

Ich bin so blöd, wie kann ich nicht dadrauf kommen das diese irren, Vampire sein könnten.  Ja vielleicht, weil ich dachte das es ein Märchen wäre und es die Geschöpfe nicht gäbe. 

Der schmerz wurde immer schlimmer und mir liefen schon Tränen die wangen runter. Er saugte noch ein wenig und ließ dann von mir ab. Er zog seine Zähne aus meinem Hals und wischte sich mein Blut von den Lippen.  Seine Augen waren dunkel rot und von seinen Eis blauen augen war nichts mehr zu sehen.

Ich bekam schwer luft und mir würde schwindelig. Er ließ meine Hände los und fing an mich zu küssen.  Ich bekam es nur halbwegs mit und machte garnichts.

" Du hast das beste Blut, was ich je getrunken habe ." sagte er und fuhr mit seinen Händen meinen Oberkörper auf und ab. Er lächelte und sagte zum schluss noch. " Ich will mehr davon und es ist mir egal das du daran sterben könntest.  "

Ich wollte etwas sagen mir war aber viel zu schlecht und ich sah wieder schwarz, wie beim letzte  mal...

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Nächste kapitel kommt  am Donnerstag oder Freitag und bei 10 Votes

Wenn ihr Verbesserungs Vorschläge habt, lasst mich es wissen :)

You can't escapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt