" Soll ich Niall rufen? ", sagte ich ernst und ließ seine Hand los. " Und dann? ", fragte er amüsiert und grinste. " Er wird dir nicht helfen können und eigentlich wollte ich nur mit dir reden. ", er packte meinen Arm und zog mich mit sich. " Wir können auch hier reden. ", ich riss meinen Arm aus seinem Griff und lief rückwärts von ihm weg. Er seuftze und sah mich genervt an: " Wieso muss, dass immer so schwer sein? "
Er kam auf mich zu und packte wieder meine Arme: " Komm jetzt. ", wir liefen in ein anderes Zimmer und setzten uns auf das Bett.
" Also, was ist? ", meine Augen wanderten durch den Raum und landeten dann auf ihm, als er nicht anfing zu reden. " Das könnte jetzt etwas länger dauern, weil ich ein für alle mal, ein paar Sachen klären will. Mir geht es auf die nerven, wie wir dich hier festhalten und du immer von garnichts Bescheid weißt. Deswegen bleibst du jetzt am besten die ganze Zeit ruhig, während ich rede. Einverstanden? "
Ich schaute ihn überrascht an und kniff meine Augen zusammen: " Ist das dein ernst? ", er nickte. " Ok, dann fang an. "
" Zuerst einmal will ich dir, die Geschichte mit deinen Eltern erzählen. ", ich hob meine Hand, er seuftze und nickte dann. " Louis hat mir schon etwas erzählt. ", " Was denn? ", ich erzählte ihm, bis wohin Louis mir die Geschichte erzählt hatte.
" Ok, deine Eltern leben also noch und wir stehen auch mit ihnen in Kontakt. Ich bin derjenige, der ihnen alles erzählt, wie es dir geht und sowas. Vielleicht kann ich dich ja mal mitnehmen. ", meine Augen weiteten sich, " Wirklich? ", " Vielleicht, sagte ich. ", er betonte das vielleicht sehr stark.
Ich schaute ihn enttäuscht an: " Rede weiter. ", ich lehnte mich an die Wand, an der das Bett stand. " Da wäre noch die Sache mit dem Teufel. Für was entscheidest du dich? ", ich schaute ihn überrumpelt an und setzte mich gerade hin.
" Darüber habe ich noch garnicht nachgedacht und eigentlich will ich auch keins von beiden. ", " Du musst dich entscheiden, sonst werden wir es für dich tun. " , er blickte mich ernst an.
" Gibt es keinen anderen weg? Ich will mit keinem von euch verbunden sein. ", er schaute mich fragend an. " Du verstehst dich doch so gut mit Niall, wo ist das problem? ", ich blickte ihn ausdruckslos an. " Ok, nehmen wir jetzt mal an, du wärst in meiner Position. Du würdest von Vampiren gebissen, fast vergewaltigt, entführt, fast umgebracht, verprügelt und einer hat schonmal versucht dich zu einem Vampir zu machen und wollte dich mit sich verbünden. Würdest du dich trotzdem für einen dieser Personen entscheiden? ", ich schaute ihn gespannt an und wartete auf seine Antwort.
" Du machst es dir doch selbst so schwer. ", " Ich kann doch nichts dafür. ", " Das ist nur, weil du immer abgehauen bist. ", " Achso, na dann, wahrscheinlich sollte ich hier lieber verrecken und nichts dagegen unternehmen. ", er reibte sein Gesicht mit seinen Händen und schaute dann hoch.
" Willst du mit dem Teufel verbunden sein? ", fragte er und schaute mich gespannt an. " Nein, natürlich nicht. ", " Was sollen wir dann machen? ", er blickte mich hoffnungslos an. " Wenn ich mit einem von euch verbunden bin, gehöre ich dann ihm? "
" Bei uns wird es anders sein. Erst müssen wir dich beißen, eine bestimmt menge an Gift, in deinen Körper geben und dann wirst du ein Vampir. Du wirst deine eigenen Kräfte bekommen, oder vielleicht auch garkeine. Bei einem von uns, wirst du deine Seele behalten und musst uns nicht küssen, die Verbindung besteht dann nur durch den biss, der aber für immer bleiben wird. "
" Also gehöre ich dann keinem, bin aber mit denjenigen verbunden? ", er nickte und schaute mich diesmal hoffnungsvoll an. " Das hört sich besser an, als die Teufel Geschichte, aber ich will kein Wesen der Unterwelt oder sowas sein. " , er lachte und klopfte mir auf die Schulter. " Es muss aber sein. ", er setzte sich wieder gerade hin.
" Ok, du musst es noch nicht jetzt entscheiden, aber überleg es dir gut. ", er schaute mich kurz an und fing dann an zu grinsen. " Und ich wollte noch mit dir über deinen und Nialls Plan reden. ", ich erstarrte und schaute nervös weg. " Was? Ich weiß nicht wovon du redest. ", " Oh doch, das weißt du ganz genau. Ich habe euch gehört, als ihr im Wohnzimmer geredet habt. ", ich zog meine Augenbrauen zusammen, " Ich weiß immer noch nicht, wovon du redest. ", ich stand langsam auf und kratzte mich am Kopf.
" Wenn das alles war, kann ich ja gehen. ", " Nein, du bleibst hier. ", er zog mich zurück auf das Bett und hielt meine Hand fest. " Ich weiß, dass du lügst und du weißt, dass du schlecht im lügen bist, also brauchst du dich nicht rausreden. ", ich schaute ihn fragend an. Er starrte sauer auf mich und presste seine Lippen zusammen. " Ok, na gut, wie viel hast du gehört? ", er fing an zu grinsen und ließ meine Hand los.
"Alles. ", " Scheiße und was willst du jetzt? ", er lachte und verschränkte die arme vor der brust. " Euch helfen, wenn ihr mich da raus läßt. ", ich schaute ihn überrascht an, " Wirklich? Ich dachte immer du bist so ein langweiler, der keinen Spaß versteht. "
" Naja, wenn es nicht um mich geht, versteh ich Spaß. ", " Jaja, ich wusste es, du magst also Schadenfreude. Das muss ich, aber erst mit Niall absprechen. ", " Alles klar, es gibt aber noch andere Sachen über die wir reden müssen, die können aber warten. ", ich schaute ihn verwirrt an, " Ok. "
" Ach, und pass wegen Liam, Zayn und Niall auf, ich denke die drei vermissen dein Blut schon. ", " Musstest du, das jetzt sagen? ", er lachte und ich ging aus seinem Zimmer raus.
Als ich wieder bei Niall war, schlief er immer noch. Ich schaltete das Licht an und schaute mich im Zimmer um. Niall lag in einer kleinen Blutlache und Taschentüchern.
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Also, Niall ist nicht schwul und er steht nicht auf Zayn ( er war nur wegen den Mädchen Klamotten verwirrt, weil Zayn acuh darin gut aussieht). :D
Wenn ich es hinkriege, mache ich Sonntags immer so ein langes Kapitel :D
Widmung geht an:
Mendy_Styles
Herzlichen Glückwunsch ♢
Nächste Widmung geht an das beste kommentar :)
