6.

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Er schaute mich noch eine weile an, während dessen ich die wand betrachtete. Ich hörte wie mein Bauch knurrte und Niall leicht lachte.

Ich war sehr hungrig, das letzte mal hatte ich bei Natalie gegessen. Und das wahr nicht gerade viel.

Niall schlüpfte aus dem bett und ging auf die Tür zu. " Komm mit. " sagte er und lief weiter. Ich blieb einfach liegen und starrte zu Tür. Er kam wieder ins Zimmer und stöhnte. " Beweg dich aus dem Bett oder ich hole dich da raus. " sagte er sauer und schaute mich an.

Ich krabbelte schnell aus dem Bett und lief zu ihm. Er ging weiter und ich folgte ihm. Wir kamen in der Küche an und er holte etwas aus den schränken.  " Setzt dich hin. " sagte er kalt. Ich tat wie befohlen und kauerte mich auf einen Stuhl.  Mir wurde plötzlich total kalt, ich bekam Gänsehaut und meine Zähne fingen an zu klappern.  Ich  lehnte mich zurück und zog meine Beine hoch zu meinem Körper.  Meine Arme umarmten sie damit mir ein wenig wärmer wird.

Niall kam mit einer Schüssel Cornflakes wieder und stellte sie vor mir ab. " Ist dir kalt ? " " Nein, weißt du? " anwortete ich sarkastisch.  " Natürlich ist mir kalt, wo nach sieht es denn bitte aus? " ich atmete frustriert aus und legte meinen Kopf, auf meine Beine. " Zick hier nicht so rum. " sagte er sauer. Ich hob meine Kopf an und sah wie er den Raum verließ,ich hörte wie er noch etwas wie ' Dumme Menschen' meinte. Toll, ich bin ja auch selber schuld, das mir so kalt ist.

Er kam mit einer Decke wieder und legte sie um mich. Mir wurde automatisch wärmer und ich kuschelte mich in die decke ein. " Iss jetzt. "befahl er und ich schaute ihn nur komisch an. " Mit den Händen oder was? "  Meint er ich soll essen, bringt mir aber kein Löffel. Man kann auch super Cornflakes und Milch mit Händen essen.  Er schaute mich verblüfft an und merkte wahrscheinlich erst jetzt, dass er mir keinen löffel gebracht hatte, da er seinen Kopf schüttelte und ein 'ohh' raus brachte.

Als ich den löffel bekam, begann ich zu essen. Ich legte die Schüssel wieder auf den Tisch, als ich fertig war. Niall beobachtete mich die ganze zeit und saß stumm auf seinem Stuhl.  Es machte mich schon nervös, aber ich hatte einen zu großen Hunger um darüber nachzudenken.

" Wir gehen wieder schlafen, komm " " Kann ich nicht in dem anderen Zimmer schlafen? Allein?" fragte ich leise. " Nein, du wirst bei mir schlafen." sagte er befehlend und zog mich vom Stuhl. 

Als wir im Zimmer ankamen drückte er mich Richtung Bett. Ich legte mich hinein und versuchte soviel abstand wie möglich von ihm zu gewinnen.Er hatte aber andere Pläne und zog mich zu ihm ran. Er kuschelte sich an mich und legte seine Arme um meinen Bauch.  "N-Niall ? " " Voher weißt du wie ich heiße ? " fragte er und klang so, als ob er schon fast schlief.  " Ich hab ihn mitbekommen." " Und wie ? " " Der Lockenkopf hat ihn erwähnt. "

Er sagte eine Zeit nichts mehr, ich dachte er schläft, aber er sprach dan weiter. " Willst du wissen wie die anderen heißen? " fragte er." Ehh, ja " sagte ich leise und fühlte mich unwohl in der Position in der wir lagen. " Der Lockenkopf heißt Harry, der braun haarige mit den blauen Augen ist Louis, der andere braun haarige ist Liam und der schwarz haarige heißt Zayn. " murmelte er. Ich sagte nichts und blieb stumm liegen. Mein gehirn  versuchte sich schonmal die Namen zu merken, aber da ein Vampir neben mir lag, der mich jede Sekunde töten könnte,  klappte das nicht so ganz.

Am nächsten morgen wachte ich ausgeschlafen auf. Ich hatte seit längerer Zeit schon,nicht mehr so gut geschlafen. Ich setzte mich auf und sah das Niall nicht neben mir lag.

Als ich vom Bett Aufstand, wurde die Tür aufgemacht und ein wütender, wie hieß er nochmal ? Ahh genau Zayn. Ein wütender Zayn kam ins Zimmer gestürmt.  " Du ! " ich zuckte bei der Lautstärke zusammen und schaute ihn verwirrt an.  Er blickte mich wütend an und ballte seine Hände zu Fäusten.  " Wenn du noch einmal ab haust, ich verspreche dir. Das wirst du nicht überleben !" schrie er mich an. " Sei froh das Niall dich bei sich hatte. Als ihr in der Tür reingekommen seid, weißt du eigentlich wie sauer ich in diesem moment war? " er schrie weiter und ich verspürte große Angst ihm gegenüber.  Und dazu war er noch viel größer als ich.  " Dafür wirst du büßen. " sagte er und funkelte mich sauer an.

Er kam näher, was mich nur dazu brachte, nach hinten zu laufen. Als ich nicht weiter konnte und am Bett stand,fing er an zu grinsen. " Jetzt kannst du wohl nicht mehr abhauen " ich zitterte und er stand nun vor mir. " Ich wollte schon die ganze zeit, mit meinen scharfen Zähnen, in deine weiche, zierliche haut beißen " flüsterte er und legte seine Hände an meine Hüften.  " Und nun kann ich es auch " er grinste wieder und drückte mich aufs Bett. 

Nun lag ich auf dem Bett und er auf mir. Ich wusste nicht was ich tun sollte und blieb deshalb einfach still liegen. Er fuhr mit seinen Händen meinen Oberkörper entlang und wanderte dann mit seinen Händen unter mein shirt.  " Bitte lass mich " brachte ich leise heraus. " Wieso sollte ich ?" fragte er und fuhr mit seinen kalten Händen nun meinen Rücken entlang. Ich erschauderte durch die  Kälte. " Bitte " sagte ich wieder und war kurz vor den Tränen.  " Nana nicht weinen " flüsterte er und zog seine Hände aus meinem shirt.  " Alles wird gut kleines" sagte er und grinste wieder. Ja genau,alles wird gut. Ich wollte schreien, ihn schlagen, ich würde alles tun damit er aufhört.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mir in die Augen. Ich erkannte wieder dieses rot in ihnen. " Bitte, hör auf " sagte ich und mir liefen schon einzelne Tränen meine Wangen hinunter.  Er wischte sie mit seinen Daumen weg und kam mit seinem Gesicht meinem näher.  "  Ich werde nicht aufhören " meinte er  und beugte sich Richtung meines Halses. 

Seine Zunge fuhr Kreise an meinem Hals und hinterließ eine nasse spur. Ich bekam gänsehaut und kniff meine Augen zusammen.

Seine Zähne bohrten sich auf einem mal in meinen Hals und ich schrie laut auf. Ich spürte wie er das blut aus mir raus saugte und ich mich immer leerer fühlte.  Seine Hände wanderten zu meinem shirt, das er dann hoch zog und es bis unter meiner Brust oben ließ.  Er fuhr mit seinen Händen Kreise auf meinem Bauch und zog dann nach einiger Zeit seine Zähne aus mir. Er schaute mich mit großen Augen an.

Ich blickte ihn an und versuchte nicht wieder weg zutreten. Als mir langsam besser ging und ich alles wieder klar sehen konnte, saß er immer noch da un hatte seine Augen aufgerissen. " Was ist? " fragte ich leise. " N-Nichts. Ich muss weg. " stotterte er und verließ schnell den Raum.  Die kommen mir immer komischer vor.

Ich entspannte mich auf dem Bett und versuchte ein wenig zu schlafen.  Ich verspürte immer noch einen großen Schmerz an meinem Hals. Meine Hand wanderte zu der wunde und streichte über sie. Ich zuckte zusammen und wimmerte leise. Es tut mehr weh, als von Niall.

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Nächstes kommt am Donnerstag oder Freitag und bei 17 votes.

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