I hope I don't landed in Bambi.

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Nialls P.O.V.

Mist, die Betäubung. Eine der Strafen die auf den Vertragsbruch folgt. Aber der Kuss war es wert. 

Ich legte meinen Kopfen zu meiner linken Seite. Angst hatte ich davor nicht. Allzu lange würde es schon nicht dauern, zudem hatte ich bisher immer gute Träume. 

Mein letzter Blick fiel zu Lexi, welche Zayn gerade das Leben schwer machte. Würde sie weiter so machen, würde sie schon sehr bald zwischen seinen Zähnen landen. Um sie etwas zu beruhigen, sah ich sie an und schenkte ihr ein breites Lächeln.

Sie dachte wirklich, Harry wollte mich beißen. Liam musste sich zusammen reißen nicht gleich los zulachen, er drückte seine Lippen fest zusammen. Louis stieß ihm immer wieder mit seinem Ellenbogen gegen die Rippen um ihn an den 'Ernst' der Lage zu erinnern.

Ich wartete kurz und merkte dann Harrys leichten Atem über meinem Nacken. Sofort fielen mir die Augen zu und ich kippte um. Erst ein paar Minuten danach, schlief ich richtig ein. In der Zeit hörte ich die hektische Stimme von Louis, der Harry aus dem Haus schaffte.

Auch Lexi hörte ich gröhlen denn Liam brachte sie nach oben. Nur Zayn blieb unten. Er schnappte sich meinen schlaffen Körper und warf ihn sich über der Schulter.

Ouch, er hat unangenehme Knöpfe auf seinen Schultern. Zwar bin ich nicht ganz bei Bewusstsein aber einen gewissen Anspruch auf Komfort sollte man ja schon noch haben dürfen.

Lachend legte er mich in den Raum in dem auch Lexi ihre Strafe absitzen durfte. Nur ging das nicht allzu gut aus bei ihr.

''Süße Träume, du Idiot!'' Zayn klopfte mir gegen meine Stirn und ließ mich auf dem Boden liegen. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen, dann wich ich aus in den Traum der mir alles zeigen sollte. Angst oder Begierde, ob sie wirklich richtig liegen, auf diesem verdammt kalten Boden, sehen sie wenn es los geht!

Bitte bitte, wieder die Begierde! Die war das letzte Mal so schön! Ein ganzer Pool in einem Haus ganz für mich allein. Keiner der mir meine Liege klaute oder die Badehose sabutierte und sie mir beim Springen runterru-   nahh.

Uh es geht los!

'Ich schlug meine Augen auf, mit der Hoffnung etwas schönes zu sehen. Und genau diese Hoffnung blieb mir auch nicht erspart.

Jackpot!

Ich bewegte meine Fingerspitzen und strich sanft über das weiche Gras unter meinen Händen. Es roch nach Regen und Wald. Neugierig setzte ich mich auf.

Zu meinen Füßen lag ein Buch. Es hatte ein dunkelbraunes Ledercover und war mit weißer Schrift verziert worden.

Destiniys Death

Moment mal, der Tod des Schicksals? Tod? Die Umgebung sah für mich eher nach Begierde aus, nicht nach Angst! Wovor hatte ich überhaupt Angst?

Verwirrt stand ich auf, bückte mich und hob das Buch hoch. Es war ziemlich leicht dabei war es echt dick. Gespannt sah mich um.

Niemand befand sich hier außer mir, jedenfalls sah ich noch niemanden. Um mich herum war ein heller Wald und viele Laub- und Nadelbäume. Verschieden Tiere kletterten auf den Bäumen umher, krochen durch das Unterholz oder sprangen über abgestorbene Baumstämme.

Hoffentlich bin ich nicht bei Bambi gelandet.

Ein kühler Windzug umfasste meinen Körper und ich folgte seiner Richtung. Er führte mich weg von den Bäumen und Tieren und hin zu einem großen See. Er war wirklich riesig. Das andere Ufer erkannte man nur bei wirklich genauem Hingucken.

Ein See ist doch fast das selbe wie ein Pool. Ich würde sagen, dass hier ist die Begierde!

Hell yeah!

I want your Blood!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt