The Winter-Air hit my Face, like a flyswatter on a fly.

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*NOCH NICHT ÜBERARBEITET*

''D .. du bist ein Mensch.'', bebte meine Stimme und ich wich einen Schritt zurück.

Harry hatte Steph's Arme auf seinen Rücken gezogen und Niall drückte ihn herunter. Sie wichen den vielen kleinen Holzstücken aus, die der Schwarzhaarige mit seiner Kraft immer wieder auf sie zuschießen ließ.

Derweil hatte Louis die Kontrolle über Shiver verloren und der Junge rannte hetztend über den Schnee davon. Ehe Louis ihm hinterher rennen konnte, stellte sich Joffrey ihm in den Weg und verwandelte sich.

Er war erschöpft und hockte sich vor dem Vampir in den Schnee und legte seine Hände reflexartig über seinen Schritt. Verständlich.

''Lass ihn. Wenn Steph tot ist, hat er sowieso nichts mehr, außerdem ist er nicht allzu gefährlich ..'' Er atmete langsam und schnappte nach tiefen Zügen, als wäre der Sauerstoff in seinem System Mangelware.

Nickend drehte sich Louis um und gab nach, dann sah er zu Steph und seine Augen lösten wieder Angst in mir aus.

''Bringt ihn doch endlich um !'', schrie er laut.

Harry schüttelte seinen Kopf und hielt Steph weiterhin fest.

''Was wenn Lexi dadurch auch stibt? Er hat ihren Körper unter Kontrolle! Wir wissen nicht ob er auch weiteres kontrolliert ...''

Seine Antwort war er erniedrigend und Liam seufzte auf. Der Pfeil steckte noch immer in seiner Schulter und er kniete auf dem Boden.

Aber rausziehen konnte er ihn nicht, ich war mir sicher das er wusste das ein Fremdkörper nie entfernt werden darf. Er dient bei so einer Wunde als eine Art 'Stöpsel', für das Blut. Zieht er den Pfeil heraus ... na guten Appetit.

Aber niemand sagte etwas zu Zayn. Jeder vermied das Thema. Niemand wusste ob er lebte oder tot war, doch auch Louis traute sich nicht an ihn heran.

''Ich kümmere mich um Lexi, ihr bringt Liam, Zayn und Steph weg. Na los, macht schon!'', murrte Nanuk und sah sie an.

War ihm nicht kalt?

''Aber Zayn .. er ist doch ... wir können ihn doch gar nicht mehr mitnehmen!'', flossen bei Liam die Tränen und er schluchzte. Sein Blick glitt nach unten, in den weißen Schnee.

Es war ein sehr schöner Kontrast im Wald zu dieser Zeit, mit dem weißen Schnee und den fast schwarz erscheinenden Bäumen. Eine verzaubernde Kulisse.

''Ich höre seinen Herzschlag, aber wenn er hier nicht sofort aus der Kälte verschwindet, erfriert er und dann ist er wirklich tot!'', fauchte Nanuk und deutete mit seinem Kinn zu Zayn.

Tatsächlich. Man sah, wie sich seine Brust, wenn auch nur unscheinbar wenig, rauf und wieder hinunter senkte. Er atmete. Er lebte.

''Du bleibst bei Lexi? Pass auf, dass es dir nicht wegrennt und andere Menschen verletzt!'', zischte Harry und warf mir einen finsteren Blick zu.

Ich konnte meinen Körper immer noch nicht bewegen und bekam mich so langsam wieder selbst unter Kontrolle. Ob Stephs Gift nachließ?

Sein Satz erschütterte mich aber ich hatte mich noch nicht so gut im Griff, dass ich meine Gefühle wieder erlangt hatte um in diesem Moment zu weinen.

Niall hielt mit aller Kraft seine Hand auf Stephs Mund, damit er mir keine weiteren Befehle geben konnte. Ohne seine konkreten Befehle, konnte ich anscheinend nicht viel mit mir anfangen.

Ich war von seiner Stimme geradezu abhängig.

Louis hiefte sich Zayn über die Schulter und Harry und Niall zerrten Steph unter großem Aufwand in Richtung Norden.

I want your Blood!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt