97. Batman

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Pov. Barbara

Gähnend saß ich vor meinem Laptop. Hatte ihn mir auf meine Oberschenkel gestellt als ich mich in mein Bett setzte. Über Skype hatte ich soeben noch mit Felicity und Harley gesprochen. Jetzt hatten wir 1:43 Uhr und eine Welle der Müdigkeit überspülte mich. Mein Onkel war noch auf dem Polizeirevier. Musste ein Verhör überwachen. Als ein Mitglied der Polizeiwache hatte man allerhand zu tun, die Akten stapelten sich. Stand auf und machte meinen alten Plattenspieler an. Legte eine alte Platte aus den 80ern auf. Wie sehr ich diese alten Lieder liebte. Die sanfte Stimme von Johnny Logan erschien. Hold me now. Verträumt blickte ich aus meinem Fenster. Hörte ein Auto Hupen gefolgt von lauten Sirenen. Hörte ein lachendes paar unten auf dem Bürgersteig. Die große Eiche vor meinem Fenster filterte die grellen, grässlichen Strahlen der flackernden Straßenlaterne. Erkannte ihn auf einem der Äste.

Pov. Bruce

"Sollten sie nicht auch mal schlafen?" Barbaras Stimme war selbstsicher und kräftig. Stellte meinen Verzerrer an. Wollte nicht, dass sie wusste wer unter der Maske war. "Fledermäuse sind nachtaktiv." Sie grinste mich an. "Fledermäuse aber nicht die Person hinter der Maske." Nahm die sanften Klänge der Musik war, welche aus ihrem Zimmer traten. Seit Edward persönlich angegriffen wurde machte ich mir noch mehr sorgen. Er sucht sich bestimmte Opfer aus. Ed hatte mir die Information gegeben, dass Jonathans Vater mit einem Angstserum hantiere. Es ergab alles ein Muster. "Warum beobachtest du mich eigentlich, Batman?" Das letzte Wort gab sie witzelnd von sich. Sie lehnte sich weiter aus dem Fenster heraus. Auch ich ging, kletterte, näher zu ihr. "Ein Mann namens Gerald Crane geht in Gotham umher. Mit einem Muster geht er umher. Zuerst zwei Mitschülerinnen seines Sohnes, darunter Sie." In ihren Augen spiegelte sich Angst. Wusste immer noch nicht was sie in dieser Nacht sah. "Eine zivile Person als drittes Opfer. Er versucht es als eine Art Droge unter die Menschen zu bringen." Langsam nickte Barbara wobei orangene Haarsträhnen ihr ins Gesicht fielen. "Also hast du Angst das ich erneut angegriffen werde? Warum sollte er das tun?" "Er möchte wissen, wie es sich auf einzelne, verschiedene Menschen auswirkt." Sie war ganz nahe vor mir. Konnte ihr liebliches Shampoo riechen. Ich liebte es. Unter ihrer Brille konnte ich dunkle Augenringe erkennen. "Wer bist du?" Ihre Frage klang nachdenklich. Spürte einen kräftigen Windhauch von links. "Wie du es sagtest. Ich bin Batman!"

Gotham high- das erste JahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt