"Sora?", ich wandte mich um und erkannte eine irritierte Kohana an. Fragend zog ich die Augenbrauen nach oben. "Was hast du da an?" Ich blickte an mir herab.
"Ein Shirt.", gab ich zurück. Sie trat auf mich zu und wirkte nun leicht fassungslos. Sie sah mich an als hätte ich mir den Kopf gestoßen und würde nun wirres Zeug reden.
"Warum ist auf diesem Shirt das Logo des Uchiha-Clan?", sie funkelte mich skeptisch an. Verwirrt zog ich das Shirt so, dass ich den Rücken erkennen konnte, einen Teil jedenfalls. Dabei erkannte ich den unteren Teil eines Fächers. Ups.
"Hm. Tatsächlich. Sehr merkwürdig.", damit wandte ich mich um und wollte abhauen aber die dunkelhaarige Kunoichi wollte mich nicht so leicht gehen lassen.
"Sora! Was hat das zu bedeuten?!", ich zog die Augenbrauen zusammen und wandte mich um. "Hast du mit ihm geschlafen?!" Ihre Stimme war plötzlich schrill.
"Ah...nein.", erklärte ich ganz entscheiden. Sie schnappte weiter nach Luft.
"Was ist mit Hotaka?! Hast du jetzt zwei Liebhaber?!", sie keifte regelrecht. Ich verdrehte die Augen.
"Ich kläre das schon.", gab ich patzig zurück. Die schnappte weiter nach Luft.
"Schlampe!", stieß sie dann aus. Mir klappte der Mund auf. Dann verengten sich meine Augen zu Schlitzen.
"Ich werde das jetzt vergessen, Kohana, aber reiß dich ja zusammen.", sie zuckte über meinen Ton zusammen. Dann nickte sie.
"Tut mir leid.", doch ich wandte mich stumm ab und lief zu meiner Wohnung. Dort zog ich Sasukes Shirt aus und eins von mir an. Jetzt musste ich Hotaka suchen.
Es hatte nicht so lang gedauert, wie ich mir gewünscht hätte. Ich saß ihm gegenüber und spielte mit den Ärmeln meines Oberteils.
"Hör zu...", setzte ich an und blickte auf. Es wäre nur fair ihn dabei anzusehen. Hotaka zog die Augenbrauen nach oben. "Ich mag dich."
"Sora...", ich hob die Hand und er sah mich verwundert an.
"Aber nicht so wie du mich magst.", ich griff seine Hand und sah ihm fest in die Augen. "Du bist mein bester Freund und ich will dich nicht anlügen."
"Ist es Sasuke?", er klang schroff. Ich hielt seinen enttäuschten Blick stand.
"Vermutlich.", seufzte ich dann. Er sah mich fragend an. "Ich...ich hab ihn mal geliebt. Sehr sogar. Doch jetzt liegen fast drei Jahre dazwischen und ich kann ihn nicht loslassen. Es ist anders als damals aber ich glaube, ich brauche ihn." Hotakas Blick verfinsterte sich.
"Ich habe dem Bastard gesagt, er soll sich fernhalten!", wütend sprang er auf. Ich zog die Augenbrauen nach oben und mir klappte der Mund auf. Ich ließ seine Hand los.
"Du hast...? Was hast du ihm gesagt?", ich blickte ihn gnadenlos an. Er schien plötzlich beschämt.
"Als du nach der Mission im Krankenhaus warst, habe ich ihn vor dem Zimmer angepasst.", gab er dann zu. Ich blickte ihn skeptisch an.
"Was hast du gesagt?", meine Stimme war schärfer als eine Klinge. Er zuckte zusammen.
"Dass du für ihn nichts mehr empfindest, dass du ihn nicht mehr sehen willst und dass es dir besser ohne ihn geht.", murmelte er dann kleinlaut und ich wäre am liebsten in Ohnmacht gefallen.
"Warum?", wisperte ich, den Tränen nah. "Warum sagst du sowas?! Dazu hattest du kein Recht, Hotaka!" Aus dem Wispern war ein schreien geworden. Er zuckte zusammen.
"Sora...", er wirkte betroffen. "Bitte...ich liebe dich...ich wollte dich beschützen..."
"Spar dir das.", gab ich eisig von mir. "Leb wohl, Hotaka." Damit stand ich auf und lief eilig die Straße entlang, ohne mich nochmal umzusehen.
Na sind alle gut drauf? xD Meinungen (eigentlich schreibe ich das nur hin um ein paar Leute abzufucken)?
DU LIEST GERADE
Das Ende des Weges // Naruto Fanfiction
FanfictionZurück in Konoha sind zwei Jahre vergangen in den sich mein Leben normalisiert hat. Doch wie zu erwarten soll das nicht zu bleiben: Alte Bekannte tauchen auf, Feinde treten aus dem Schatten, die Vergangenheit lässt mich nicht gehen und dunkle Wolken...