"Blöder Bastard.", kam es kalt von Kisame. Ich blickte ihn verwundert an. Das war nicht wirklich seine Ausdrucksweise.
"Danke Kisame, so weit war ich auch schon.", gab ich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. "Also was ist...könnt ihr mir helfen?"
"Na ja...", meldete Hidan. "Ohne Körper bin ich dann doch etwas nutzlos." Hidan grinste kurz, dann blickte er ernst. "Kakuzu könnte mich flicken aber ohne Nahrung oder Gebet...na ja, ich weiß nicht, wie lang ich überlebe...in dem Zustand." Ich tippte mir mit dem Zeigefinger gegen die Lippe.
"Stimmt...so gesehen bist du nutzlos...Kisame...", sofort wurde ich laut unterbrochen.
"HEY! HILF MIR GEFÄLLIGST! DU KANNST MICH DOCH NICHT ABKRATZEN LASSEN!", brüllte Hidan. Ich verdrehte die Augen.
"Das war ein Witz. Natürlich lasse ich dich nicht krepieren. Was wäre ich sonst für eine Freundin.", ich wank ab. "Ich würde sich nach Konoha bringen, Tsunade findet schon etwas um dich erstmal am Leben zu halten. In der Zeit werden wir Kakuzu suchen."
"Ich weiß nicht ob er euch einfach so helfen wird.", murmelte Hidan. Ich grinste ihn an.
"Sagen wir...ich habe gewisse Unterstützung zugesagt bekommen. Mal sehen, was dem Dorf die Sicherheit wert ist.", meinte ich schulterzuckend.
"Sora! Du kannst doch Kriminelle nicht noch bezahlen.", plärrte mir plötzlich Sakura dazwischen. Ich verdrehte die Augen.
"Also sie solltest du nicht mitnehmen, wenn du die Anderen suchst. Sie wäre bloß Kanonenfutter.", meinte Kisame ruhig. Ich sah mich kurz um und hörte Sakura schwer schlucken. Dann seufzte ich.
"Sakura, halt die Klappe. Das hier geht dich nichts an. Schaut euch bitte nochmal in der Umgebung um, ich bin in besten Händen.", meinte ich und alle Drei nickten. Das konnte ja noch was werden. Zum Glück war Hidan nutzlos und Kisame ausgeglichen, dass wäre sonst nicht gut gegangen. Als sie weg waren, wandte ich mich wieder Kisame und Hidan zu. "Also, was sagt ihr?" Ich blickte die Beiden abwartend an.
"Weißt du was? Ich bin dabei. Wenn ich dabei meinen Körper wiederbekomme.", Hidan grinste mich an.
"Du kannst Hilfe wirklich gebrauchen. Ich komme auch mit und kümmere mich um den Strohkopf hier.", fast hätte ich aufgequieckt vor Freude. Lachend fiel ich Kisame um den Hals. "Und irgendwie schulde ich es Itachi auch. Ich werde nicht zulassen, dass ihn jemand als Marionette benutzt."
"Ich danke euch.", meinte ich lächelnd. "Sag mal...wisst ihr das von den Anderen?" Die Beiden schienen nachzudenken.
"Tobi und Zetsu sind verschwunden, die wirst du auch nicht finden.", meinte Kisame. Okay, na ja. Damit konnte ich noch leben. "Ich glaube, Pain und Konan sind nach Amegakure gegangen. Es wird schwer in das Dorf zu kommen aber du solltest es schaffen. Sasori wollte zurück in die Wüste und Deidara...ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist."
"Wenn du Kakuzu finden willst musst du einfach nur einen bestimmten Typen kontaktieren und ein paar Tage warten.", meinte Hidan ergänzend. Ich versuchte mir alles zu merken.
"Na dann.", dann grinste ich Hidan hinterhältig an. "Kisame...einpacken. Wir machen los." Der Haimensch schnaubte belustigt und stopfte Hidan wieder in den Sack.
"HEY! DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT MIT MIR MACHEN!", brüllte der Jashinist. Ich musste schon wieder kichern.
"Das wird demnächst ganz schön chaotisch für dich. Du bist dann quasi die Anführerin von Akatsuki.", meinte Kisame und warf sich die zwei Säcke über die Schulter. Ich stand auf und klopfte mir den Staub ab. Dann pfiff ich laut und ein paar Minuten darauf kamen meine Teamkameraden angetrottet. Kakashi hatte wieder sein Buch vor der Nase.
"Ihr habt doch schon vorher nach meiner Pfeife getanzt.", grinste ich Kisame an, eh wir uns durch die Bäume auf den Weg zum Dorf machten.
Hellu, ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Wer lust hat, kann jetzt noch bei meinem "Akatsuki in meiner Abstellkammer und andere Absurditäten"-Buch (kurz: AIMAUNAA (oder eine schönere Abkürzung, falls euch eine einfällt )) ich habe nämlich die Idee dort regelmäßig (vielleicht) eine bestimmte "Rubrik" hochzuladen. Mehr verrate ich nicht ;3
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Das Ende des Weges // Naruto Fanfiction
FanfictionZurück in Konoha sind zwei Jahre vergangen in den sich mein Leben normalisiert hat. Doch wie zu erwarten soll das nicht zu bleiben: Alte Bekannte tauchen auf, Feinde treten aus dem Schatten, die Vergangenheit lässt mich nicht gehen und dunkle Wolken...