Kapitel 29: Zurück im Dorf

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"Aww. In der Flüssigkeit hast du so große Augen.", ich klopfte mit der Fingerspitze gegen das große Einmachglas. In einer grünlichen Flüssigkeit schwebte Hidans Kopf.

"Hörst du mal damit auf? Das hallte hier drin wie sonst was!", motzte der Grauhaarige. Ich grinste und klopfte nochmals dagegen. Sein Körper wurde in der selben Flüssigkeit eingelegt. Ich legte den Kopf schief.

"Ich könnte dich neben die Topfpflanzen auf meinem Fensterstock stellen.", kicherte ich und klopfte dagegen.

"Willst du mich verarschen?! Sehe ich aus wie eine Primel?!", ich kicherte wieder.

"Eher ein Goldfisch.", ich klopfte nochmal mit dem Finger an das Glas, dann hob ich das Gefäß hoch.

"Hey! Was machst du denn nun?!", brüllte Hidan. Ich schlug einmal kräftig gegen das Glas. "Und was soll das heißen: 'Goldfisch'?"

"Ich bring dich zu Kisame in euer Quartier.", erklärte ich dann. "Deinen Körper kann ich im Krankenhaus lassen aber deinen Kopf möchte ich Außenstehenden wirklich nicht zumuten."

"Also lässt du mich mit dem Fischkopf alleine?", grunzte er böse.

"Nein. Kisame stellt dich in einem Raum und macht die Tür zu. So wie das jeder tun würde.", mit diesen Worten hielt ich an der Tür des Hauses, das Tsunade bereitgestellt hatte. Ich klopfte. Kisame öffnete und stöhnte genervt als er erkannte, warum ich da war.

"Ich hasse dich, dass du ihn hier lässt.", er nahm Hidan entgegen und schüttelte ihn leicht.

"HEY! LÄSST DU DAS WOHL?!", Hidan stieß große Luftblasen beim Schreien aus und ich kicherte.

"Keine Sorge. Kakuzu wird ihm schon in den Arsch treten, wenn er wieder da ist.", meinte ich schmunzelnd und Kisame seufzte. "Ich muss dann. Wir sehen uns bald. Brennt mir das Dorf nicht ab, wenn ich morgen wieder los mache."

"Haha, abbrennen. Überfluten eher.", grummelte Kisame und schloss die Tür hinter sich. Ich schüttelte grinsend den Kopf. Dann lief ich los.

"Sora!", ich wandte mich um und sah Sasuke auf mich zukommen. Er wirkte ziemlich ernst, griff stumm mein Handgelenk und zog mich in eine Seitenstraße. Dabei war er frostig wie lang nicht mehr.

"Langsam machst du mir Angst. Sag was.", ich blieb stehen und sah ihn auffordernd an.

"Kannst du mir erklären warum Naruto stinksauer auf mich ist und warum Hotaka wirkt, als wäre er kurz davor mir eine reinzuhauen?", er blickte ernst auf mich herab. Schon überrollten mich die Schuldgefühle.

"Ich habe mit Naruto gestritten. Genau genommen ging es nicht mal um dich, wir...wir sehen uns nur noch sehr selten und da bleibt einiges auf der Strecke. Allerdings glaube ich, dass er denkt, wir...öhm...na ja, wären so richtig zusammen. Ich glaube, er schmollt, weil wir es ihm nicht gesagt haben...äh...hätten...wenn da was wäre...ach du weißt was ich meine.", ein sanftes Lächeln zuckte in seinen Mundwinkeln, doch er hielt sich zurück. "Und Hotaka...ja. Das ist total meine Schuld. Ich hab ihm einen Korb gegeben." Seine Augenbrauen zogen sich nach oben.

"Ich wusste nicht, dass er etwas von dir will. Auch wenn ich es geahnt habe.", meinte er. Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. Sasuke küsste mich sanft auf die Stirn.

"Ich auch nicht, glaub mir.", seufzte ich und lehnte mich an die Hauswand hinter mir. "Hast du einen Tipp wie ich Naruto versöhnen kann?" Ich griff nachdenklich seine Hand. Ich wollte mit meinem besten Freund nicht streiten aber mir fiel nichts ein.

"Bring deine Mission hinter dich und dann redest du in Ruhe mit ihm.", er schien nachdenklich. "Ihr müsst nur einfach mal wieder Zeit miteinander verbringen."

Ich glaub Hidan wird bald zu meinem Liebling in dieser Geschichte xD Meinungen?

Das Ende des Weges // Naruto FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt