Ich spürte immer wieder, wie mir etwas über den Rücken strich. Nicht etwas, jemand. Ich lächelte leicht und kuschelte mich noch etwas enger an ihn.
"Guten Morgen, Blondi.", flüsterte er. Ich blickte auf und sah, dass er mich anlächelte. Dabei wirkte er absolut frei von Sorge, als könnte er allein von meiner Anwesenheit leben. Jashin, war ich schnulzig.
"Na, Schleimer.", gab ich leise zurück. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Raus aus den Federn. Wir müssen zu Tsunade." Ich rollte aus dem Bett und lief zum Schrank.
"Du kannst echt nicht stillliegen, oder?", zwei Arme schlangen sich um meinen Bauch und ich spürte eine zarte Berührung an meiner Schläfe. Ein Schauer jagte mir durch den Körper.
"Sasuke...", ich wandte mich um und sah ihn ernst an. "Was...was verdammt, sind wir?" Ich zog die Augenbrauen nach oben.
"Was immer du willst, Blondi. Ich bin froh, solang ich dir nah bin.", er drückte mir einen Kuss aus die Stirn. Ich schloss die Augen. Sanft fuhr ich seine Kieferknochen mit dem Finger nach.
"Warten wir, wie sich das mit Kabuto entwickelt. Wenn ich das Dorf verlassen muss...", er sah mich böse an.
"Du gehst nicht. In gar keinem Fall ist das eine Möglichkeit.", ich seufzte und drückte mich leicht von ihm. Dann griff ich mir ein paar Sachen und verschwand ins Bad. Als ich die Tür schloss rutschte ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht. Schnell zog ich mich um, als ich aus dem Bad trat war Sasuke bereits weg. Ich trat aus der Wohnung und schnappte mir noch vorher meinen Schlüssel. Sasuke lehnte am Geländer des Ganges und unterhielt sich. Naruto stand neben ihm.
"Guten Morgen.", ich lächelte den Blonden an. Er zog die Augenbrauen nach oben.
"Also doch...", murmelte er. Ich verdrehte die Augen und blickte zu Sasuke. Er nickte.
"Bis nachher Naruto.", ich nickte dem Blonden zu. Er grinste und kratzte sich am Hinterkopf.
"Sehn wir uns heute Abend bei Ichirakus?", rief er mir hinterher. Ich hob den Daumen um zuzustimmen. Dann liefen wir Beide Richtung Hokageturm.
"Du hast es nicht sehr eilig die Dinge klar zu stellen.", meinte Sasuke hinter mir. Ich grinste ein wenig.
"So ganz falsch liegt er ja auch nicht.", gab ich zurück und wandte mich kurz um. Er grinste. Ich schob die Hände in die Hosentaschen und trat in den Turm. Die kühle Luft schlug mir entgegen und ich wurde nervös.
"Sora ganz ruhig. Sie wird dich nicht gehen lassen.", Sasuke trat neben mich und drückte kurz meine Hand. Ich lächelte, aber ich beruhigte mich so gar nicht. Seufzend hob ich die Hand und klopfte an die Tür. Dann riss ich sie auf. Tsunade sah auf.
"Tsunade! Wichtig! Wir haben ein verdammt großes Problem!", ich trat ein. Die Blonde sah auf, neben ihr stand Sakura, welche rot anlief als sie Sasuke sah. Boar Mädchen.
"Ja? Kann ich mir nicht vorstellen, bei den Problemen die wir sowieso schon haben.", murmelte die Blonde. Ich verdrehte die Augen und fasste dabei schnell die Lage zusammen. Mit jeder Sekunde wirkte die Blonde besorgter und auch wütender. Na die muss einen Hass auf Kabuto haben.
Mal sehen, wie Tsunade das Problem lösen will xD
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Das Ende des Weges // Naruto Fanfiction
FanfictionZurück in Konoha sind zwei Jahre vergangen in den sich mein Leben normalisiert hat. Doch wie zu erwarten soll das nicht zu bleiben: Alte Bekannte tauchen auf, Feinde treten aus dem Schatten, die Vergangenheit lässt mich nicht gehen und dunkle Wolken...